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08.04.2011
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Investmentfonds.de 08.04.2011:
Global View der Bank Sarasin: Weltwirtschaft trotzt Krisen

Köln, den 08.04.2011 (Investmentfonds.de) - 



Der Research-Ausblick «Global View» der Bank Sarasin für das zweite Quartal 2011 
sieht eine robuste globale Wirtschaft – trotz zahlreicher Krisen –, die weiter auf 
dem Wachstumspfad voranschreitet. Die höheren Ölpreise werden durch die Erholung 
der Arbeitsmärkte ausgeglichen. Die positiven globalen Konjunkturaussichten dürften 
im zweiten Quartal 2011 allerdings zu einem Zinsanstieg führen und auf die Preise 
von Staatsanleihen drücken. Aufgrund der positiven Wachstumsdynamik in den 
Industrieländern ist davon auszugehen, dass die Aktienmärkte ihren Aufwärtstrend 
wieder aufnehmen. Großes Potenzial sieht die Bank Sarasin bei den europäischen 
Aktien. Auch Rohstoffe bleiben aufgrund der positiven Entwicklung in der globalen 
Wirtschaft weiterhin gefragt. Der Schweizer Franken dürfte sich dagegen schon 
bald wieder abschwächen. Beim US-Dollar zeigt sich Erholungspotenzial, sobald 
die Notenbank einen Ausstieg aus der äußerst lockeren Geldpolitik signalisiert. 
Trotz vieler Unsicherheiten ist das Umfeld für Risikoanlagen weiterhin positiv. 
Während sich das Wachstum in den Schwellenländern leicht abschwächen wird, 
gewinnt es in den Industrieländern allmählich an Dynamik.


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Nach Fluten in Australien, Erdbeben in Neuseeland und Schneestürmen in den USA gipfelte die Unglücksserie in einem Erdbeben gefolgt von einer Tsunami-Welle und einem Störfall im Atomkraftwerk Fukushima, der Radioaktivität und Strahlung freigesetzt hat. Diese verheerenden Naturkatastrophen haben der Weltwirtschaft aber nur wenig geschadet – zu bedeutend war die Erholung an den Arbeitsmärkten. Diese sorgte für ein solides Wachstum gerade in den Industrieländern. Und auch das Öffnen der geldpolitischen Schleusen durch die US-Notenbank und die erneuten fiskalpolitischen Impulse haben einen mächtigen Stimmungsumschwung in der Industrie ausgelöst. Dagegen ist die Dämpfung des Wachstums in China – ohne eine harte Landung zu erleiden – die größte Herausforderung für die chinesische Führung. In den EU-Ländern liegt der Fokus der Öffentlichkeit mehrheitlich auf den Ländern wie Portugal, Spanien oder Griechenland. Doch bestimmend für das starke Wachstum sind die Kernländer Europas. Auch die Schweizer Wirtschaft entwickelt sich trotz des starken Schweizer Frankens positiv – nicht zuletzt dank des sich weiterhin stark expandierenden Konsums und des boomenden Bausektors. Dr. Jan Amrit Poser, Leiter Research und Chefökonom der Bank Sarasin «Die Vehemenz des Aufschwungs nach der tiefsten Rezession seit 80 Jahren hat alle Erwartungen übertroffen. Trotzdem wird immer klarer, dass die Weltwirtschaft nach erneut überschäumendem Wachstum auf einen stetigeren, aber niedrigeren Expansionspfad gebracht werden muss. Die Zentralbanken der Industrieländer scheuen jedoch noch das Risiko, die Wirtschaft neuen Schocks auszusetzen.» Philipp E. Bärtschi, Chefstratege der Bank Sarasin «Solange die Wachstumsbeschleunigung in den USA sowie in Europa anhält, dürften die positiven Argumente für Aktien die bestehenden Risikofaktoren in den Hintergrund drängen. Wir sehen in den nächsten Monaten signifikantes Aufwärtspotenzial für die Aktienmärkte. Allfällige Korrekturen dürften nur von kurzer Dauer sein und der Aufwärtstrend an den Aktienmärkten sollte mindestens bis in den Sommer anhalten.» Zinsschritte in Aussicht Neben der Entwicklung der Risikoaversion ist besonders die Reaktion der Zentralbanken auf die Unruhen in der arabischen Welt und das Erdbeben in Japan für die Anleihenmärkte im nächsten Quartal von Bedeutung. Die Zentralbanken dürften deshalb von einem mittelfristigen Szenario mit weiterhin hohen Öl- und Nahrungsmittelpreisen ausgehen. In den Industriestaaten werden die Zentralbanken wohl eher Risiken auf der Inflations- als auf der Wachstumsseite eingehen. In den USA spielen die Inflationssorgen bis auf Weiteres eine sekundäre Rolle und die US-Notenbank wird wohl auf den Arbeitsmarkt fokussiert bleiben und die Zinsen vorerst nicht erhöhen. Eine weniger expansive Geldpolitik ist von der Europäischen Zentralbank zu erwarten. Aufgrund der Schwierigkeiten in der Peripherie ist nur mit einem sehr graduellen Anstieg der Leitzinsen von einem Viertelprozentpunkt pro Quartal zu rechnen. Auch einem ersten Zinsschritt der Schweizerischen Nationalbank im Juni 2011 würde nichts mehr im Wege stehen, da sich die Schweizer Wirtschaft in einer sehr robusten Verfassung präsentiert.
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Beruhigung an den Devisenmärkten Der Dollar, der Euro wie auch das Pfund sanken in den vergangenen Wochen auf Rekordtiefs. Sofern die amerikanische Zentralbank die Kommunikation an das bessere Wirtschaftsumfeld anpasst, dürfte sich der Dollar aber erholen. Die Abschwächung des Euro im März ist auf die erhöhte globale Risikoaversion und nicht auf die Schuldenkrise zurückzuführen. Diesbezüglich haben sich die europäischen Politiker in der Zwischenzeit zu konkreten Lösungsmaßnahmen entschlossen und damit ist eine erneute Eskalation der Schuldenkrise weitaus weniger wahrscheinlich geworden. Interessant zu beobachten sind auch die Entwicklungen der chinesischen Währung Renminbi: Seit Anfang März können chinesische Exportfirmen den internationalen Warenaustausch in der Landeswährung Renminbi fakturieren. Damit wird wohl die Bedeutung des Renminbi im Außenhandel zukünftig steigen. Ganz allgemein dürften die Übertreibungen an den Devisenmärkten sich im Verlaufe des Jahres etwas normalisieren. In diesem Umfeld werden entsprechend sichere Häfen wie der Franken und der Yen weniger gefragt sein. Europäische Aktien mit Potenzial Die Aktienmärkte haben relativ gelassen auf die kürzlich aufgetretenen Risiko- faktoren reagiert und befinden sich seit September 2010 in einem Aufwärtstrend. Nur wenn sich das globale Wachstum, beispielsweise durch den Anstieg der Ölpreise, stark verlangsamen und die Frühindikatoren nach unten drehen sollten, wäre ein permanenter Rückschlag an den Aktienmärkten gerechtfertigt – was jedoch nicht zu erwarten ist. Die langfristigen Aussichten für die Aktienmärkte der Schwellenländer sind grundsätzlich sehr positiv. Trotz der günstigen Bewertung ist kurzfristig zur Vorsicht geraten, da sich die straffere Geldpolitik in China sowie in Indien und Brasilien negativ auf die Wachstumsdynamik auswirken könnte. Das größte Potenzial zeigen europäische Aktien, die von der Beruhigung der Euroschuldenkrise profitieren sollten. Aufgrund der aktuellen Position im Wirtschaftszyklus sind die Anzeichen gut, dass sich zyklische Aktien rasch erholen und im zweiten Quartal 2011 überdurchschnittlich abschneiden werden. Im Vordergrund stehen die Sektoren Energie, Roh- und Grundstoffe sowie der Finanzsektor. Politische Unruhen prägen Ausblick für die Golfregion Paradoxerweise werden die großen Staaten am Persischen Golf von den politischen Unruhen in Nordafrika profitieren. Der kontinuierlich ansteigende Ölpreis wird dazu führen, dass die Golfstaaten große Mehreinnahmen erwirtschaften können. Dies gilt jedoch nicht für den Dienstleistungssektor, insbesondere den Finanz- und Tourismusbereich, der in den letzten Jahren zu einer zweiten wirtschaftlichen Stütze geworden ist. Am stärksten dürfte die Region Dubai von der Krise profitieren. Das Emirat hat lange unter den Exzessen früherer Boomjahre und einer mangelhaften finanziellen Transparenz bei wichtigen Immobilienprojekten gelitten. Die umfangreichen zusätzlichen Mittel, die sich aus dem Ölpreisanstieg ergeben, kurbeln ebenso den mittelfristigen Konjunkturausblick der Vereinigten Arabischen Emirate an.
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Rohstoffe weiterhin gefragt Die Rohstoffpreise haben ihren positiven Trend von Ende des letzten Jahres bis Anfang März fortgesetzt und bleiben aufgrund der Wirtschaftsentwicklung weiterhin gefragt. Für die breiten Rohstoffindizes ist eine Rendite von etwa 15 Prozent über die nächsten zwölf Monate hinweg zu erwarten. Auch die Basismetalle konnten dem Ausverkauf im Zuge der steigenden Risikoaversion an den Finanzmärkten nicht trotzen. Dennoch bleiben die Basismetalle sehr stark vom Wachstum in China abhängig. Die aktuell anhaltenden Unsicherheiten bilden ein positives Umfeld für Gold. Trotzdem trübt sich der längerfristige Ausblick mit der angedeuteten Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank etwas ein. Bei den Agrargütern ist längerfristig mit steigenden Preisen zu rechnen. Und auch die Erdölpreise könnten aufgrund der politischen Unruhen im Mittleren Osten, dem Ausfall einiger japanischer Atom- kraftwerke sowie der Abschaltung solcher in Deutschland, weiter steigen. Schwellenmärkte: GCC-Aktienmarkt profitiert stärker vom Ölpreisanstieg als der indische Die Sorge über ein mögliches Übergreifen der politischen Unruhen in Nordafrika auf die Region am Persischen Golf hat das Anlegervertrauen in den letzten Monaten getrübt. Indes hat der gestiegene Ölpreis ein gutes Umfeld für Anlagen in die Staaten des Golfkooperationsrates (GCC) geschaffen. Angesichts der stabilen politischen Lage in den Vereinigten Arabischen Emiraten dürfte Dubai wieder in der Gunst der Anleger steigen. Gleiches gilt für Katar und Kuwait, wo es bislang nicht zu politischen Spannungen gekommen ist. Wir halten deshalb den jüngsten Marktrückschlag für eine gute Einstiegsgelegenheit für längerfristig orientierte Anleger. Dagegen dürfte der indische Aktienmarkt unter dem drohenden Anstieg der Rohstoffpreise leiden. Es bestehen weiterhin große Inflationsängste, und die jüngste Erholung des indischen Marktes könnte kurzfristiger Natur sein. Die Reserve Bank of India muss die Zinsen weiter erhöhen, um die Inflation und – wichtiger noch – die Inflationserwartungen zu kontrollieren. Wir erwarten eine weitere Verlangsamung des indischen Wirtschafts- wachstums im Sommer verbunden mit einer restriktiveren Geldpolitik. Vorerst werden indische Aktien möglicherweise weiterhin hinter den Titeln aus anderen Schwellenmärkten zurückbleiben. Unsere bevorzugten Schwellenmärkte bleiben im 2011 weiterhin China und Russland. Der russische Aktienmarkt ist noch immer günstig bewertet, und der höhere Ölpreis dürfte in den nächsten Monaten einen deutlichen Anstieg der Gewinnerwartungen bewirken.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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