Investmentfonds.de
12.04.2011:
J.P. Morgan Asset Management setzt auf aktive und direkte Rohstoffinvestments
Köln, den 12.04.2011 (Investmentfonds.de) -
J.P. Morgan Asset Management hat einen innovativen Rohstoff-Fonds aufgelegt:
Der JPM Highbridge Diversified Commodities Fund ermöglicht ein reines Investment
in die 25 bis 30 liquidesten Rohstoffe. Im Rahmen der Möglichkeiten von
UCITS III nutzt der Fonds derivative Finanzinstrumente wie Swaps und nicht
wie häufig üblich den Umweg über Rohstoffaktien. Entsprechend unterscheiden sich
Investmentuniversum und Anlagestrategie deutlich von aktienbasierten Fonds:
„Damit lassen sich die Chancen und Risiken der Rohstoffmärkte von den Aktien-
märkten abkoppeln“, unterstreicht Christoph Bergweiler, Vertriebsleiter bei J.P.
Morgan Asset Management in Frankfurt.
Der Fonds bietet zudem im Vergleich zu passiven Investmentmöglichkeiten größere
Anlageflexibilität: Je nach aktueller Marktlage kann der JPM Highbridge Diversified
Commodities Fund ohne Benchmarkbeschränkungen in die Rohstoffe investieren, die
derzeit aus Sicht des Fondsmanagements die attraktivsten fundamentalen Risiko-/
Ertragserwartungen bieten. Parallel können unattraktive Segmente nicht nur deutlich
untergewichtet, sondern sogar aktiv leer verkauft werden (Shorting). Bergweiler
erläutert die Vorteile dieser aktiven Strategie: „Der Energiesektor hat sich in
vier der letzten sechs Jahre negativ entwickelt. Ein passiv gemanagter Fonds
könnte auf diese negativen Phasen nicht reagieren, da er die einzelnen Rohstoffe
gemäß ihres Indexgewichts abbildet, während der JPM Highbridge Diversified
Commodities Fund über Leerverkäufe sogar von fallenden Kursen profitieren kann.“
Fundamentaler Prozess mit striktem Risikomanagement
Aber auch aktive Investmentvehikel wie Commodities Trading Advisors (CTAs) und
Managed Futures bieten nicht immer reine Rohstoffinvestments und fokussieren
typischerweise auf Trendfolgestrategien. Der JPM Highbridge Diversified Commo-
dities Fund nutzt deshalb vier verschiedene Prognosesysteme, um an den Aufwärts-
bewegungen der Rohstoffmärkte zu partizipieren und gleichzeitig Abwärtsbewegungen
zu begrenzen. Die aktive Allokation in die unterschiedlichen Rohstoffsektoren
geschieht auf Basis fundamentaler Faktoren unter Berücksichtigung der Angebots-
und Nachfragebeziehungen sowie der Analyse kurzfristiger Marktfaktoren. Der
quantitativ-systematische Investmentprozess ist verbunden mit einem professio-
nellen Risikomanagement. Die Volatilität soll auf annualisierter Basis bei 16
Prozent liegen bei einem Ertragsziel über dem Dow Jones UBS Commodity Index in
Euro währungsgesichert.
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Das Anlageuniversum des JPM Highbridge Diversified Commodities Fund umfasst neben
den Themen Energie, Industrie- und Edelmetalle auch Agrarrohstoffe und landwirt-
schaftliche Erzeugnisse bis hin zu Vieh. Zudem werden rohstoffnahe Währungen berück-
sichtigt. Die beiden Fondsmanager Sassan Alizadeh und Mark Nodelman werden von
sechs Researchern und Tradern der globalen Makro-Gruppe von Highbridge unterstützt
sowie der operativen und der Risikomanagement-Gruppe des Spezialisten für alternative
Strategien.
Christoph Bergweilers Fazit für Rohstoffinvestments: „Die Commodities weisen eine
niedrige Korrelation zu anderen Anlageklassen sowie innerhalb der einzelnen
Rohstoffsektoren auf und helfen somit, ein breit gestreutes Portfolio weiter zu
diversifizieren. Aufgrund der weiterhin großen Rohstoffnachfrage aus den Schwellen-
ländern ist bei begrenzt verfügbaren Ressourcen ein langfristig attraktives Ertrags-
potenzial gegeben. Zusätzlich können sich Anleger mit Rohstoffen zumindest teilweise
gegen Inflation absichern, da Rohstoffpreise in einem inflationären Umfeld üblicher-
weise steigen sollten.“ Vor diesem Hintergrund eignet sich der JPM Highbridge
Diversified Commodities Fund als langfristige Beimischung für erfahrene Anleger,
die bereits über ein breit gestreutes Portfolio verfügen.
Quelle: Investmentfonds.de
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