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20.05.2011
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 20.05.2011:
Templeton: Globale Wachstumsaussichten erscheinen günstig, doch es lauern viele Gefahren

Köln, den 20.05.2011 (Investmentfonds.de) - 
Am 11. April gab der Internationale Währungsfonds (IWF)
seinen halbjährlichen Bericht „World Economic Outlook“
heraus. Dieser fiel verhältnismäßig optimistisch aus.
Danach hat der globale Aufschwung „an Kraft gewonnen“
und das Wachstum sollte 2011 und 2012 jeweils 4,5%
betragen. Der IWF schlug ähnliche Töne an wie der
wenige Tage zuvor veröffentlichte Bericht der Organisation
für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(OECD), der ebenfalls feststellte, dass sich die größten
Volkswirtschaften der Welt (ohne Japan) offenbar schneller
erholen als zuvor prognostiziert, was vor allem verstärkten
Investitionen im privaten Sektor und auflebendem Handel
zuzuschreiben sei.

Doch beide Berichte enthielten auch Warnungen und
Anregungen. So hob der IWF-Bericht die großen gesellschaftlichen
Sorgen um hohe Arbeitslosigkeit und Rohstoffpreise
hervor und ebenso die unverändert ausgeprägten globalen
Nachfrageungleichgewichte. Länder mit hohen Außenhandelsüberschüssen
wie Japan und China haben beim
mittelfristigen Ausgleich der Nachfrage wenig Fortschritte
gemacht und sind weiterhin zu stark vom Export abhängig,
wie der IWF anmerkte. Obwohl sich die Finanzmarktbedingungen
weltweit weiter verbessert haben, bleiben sie
nach Aussage des IWF nach wie vor „ungewöhnlich anfällig“.

Schnelles Wachstum in Schwellenmärkten bedeutet, dass
„Überhitzung zum wachsenden Problem“ wird. Und obwohl
die Störung der Ölversorgung im Zusammenhang mit den
Unruhen in Nordafrika und im Nahen Osten bislang begrenzt
war, stellen rückläufige Förderüberschüsse beim Öl Abwärtsrisiken
für die Konjunktur dar.
Wir pflichten dem insgesamt zuversichtlichen Tenor der
Berichte von IWF und OECD bei. Wie diese beiden
Organisationen gehen auch wir davon aus, dass der globale
Erholungskurs klarer vorgezeichnet scheint als noch vor
sechs Monaten. Damals geäußerte Befürchtungen, dass den
USA und anderen Industrieländern ein zweites Rezessionstief
drohe, sind zurückgegangen, obwohl das Aufschwungstempo
von Land zu Land variiert. Länder ohne große Schuldenüberhänge
im privaten und öffentlichen Sektor erholen
sich rascher als stärker schuldenbelastete. Neben Schwellenmärkten
sind es daher Länder mit höheren Wachstumsraten
wie Australien, Schweden und Norwegen, die ihre Währungspolitik
bereits zügiger normalisieren als das europäischen
„Kernland“, die USA und Japan.

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Wie der IWF achten wir besonders auf die Gefahr, dass Länder „hinter der Kurve“ zurückbleiben könnten – also ihre Währungspolitik nicht rechtzeitig anpassen, um eine konjunkturelle Überhitzung abzuwehren. Doch Länder wie Australien haben unseres Erachtens in Bezug auf Haushalt, Zinsen und Wechselkurse ausgesprochen verantwortungsvoll agiert. Wir glauben, dass andere Länder, die der Kurve voraus sind, weiter nachhaltiges Wachstum generieren und reichlich Anlagepotenzial aufweisen. Trotz der moderaten Zinserhöhung durch die Europäische Zentralbank (EZB) Anfang April 2011 ist das anhaltend niedrige Realzinsniveau in industrialisierten westlichen Volkswirtschaften ein eindeutiger Hinweis darauf, wie empfindlich der globale Aufschwung nach wie vor ist. Dabei bahnen sich andere Entwicklungen an, die in den kommenden Monaten eine gewisse Volatilität auslösen dürften. Der Aufschwung setzt sich fort, doch die Dynamik der westlichen Volkswirtschaften könnte durch eine stärkere Verschärfung der Fiskalpolitik in Verbindung mit höheren Rohstoffpreisen gefährdet werden. Die Arbeitsmärkte haben sich zwar entspannt, doch die langfristigen Trends bei der Arbeitslosenquote bleiben besorgniserregend – vor allem in den USA. Andernorts zeigt Portugals Entscheidung vom April, seine europäischen Partner um Finanzhilfe zu bitten, dass die Staatsverschuldung weiter ein Risiko darstellt. Ferner könnte die Atomkrise in Japan weitreichende Folgen für die Energiemärkte haben. Angesichts kräftigen Wachstums in Entwicklungsländern, das die Rohstoffpreise bereits in die Höhe treibt, besteht weiterhin wenig Klarheit über die geopolitische Lage in der arabischen Welt und über die Fähigkeit dieser Länder (allen voran Saudi-Arabiens), die Welt zu akzeptablen Preisen mit Öl zu versorgen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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