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FondsNews
27.05.2011 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Obwohl die Finanzmärkte regelmäßig an die Instabilität der globalen Konjunktur-
erholung und die ungewollten Konsequenzen der sich derzeit verschiebenden politischen
und sozialen Gegebenheiten erinnert werden, sind die Voraussetzungen für ein
globales Wirtschaftswachstum immer noch gegeben. Dazu zählen das organische Wachstum
von Schwellenländervolkswirtschaften wie China und Indien sowie die zyklische
Erholungstendenz an etablierten Märkten wie den USA. Als bedeutender Handelspartner
beider Regionen sollte Korea von diesen Entwicklungen profitieren. Wir konzentrieren
uns weiterhin auf die Nutznießer der wieder anziehenden Nachfrage aus Asien und
auf globaler Ebene sowie auf Firmen, denen das nachhaltige Wachstum der Binnen-
nachfragezugute kommt.
ASEAN – besser entwickelt als asiatische Börsen insgesamt
Der MSCI South East Asian-Index legte im April um weitere 4,8% zu. Nach oben
getrieben wurde er dabei auch durch die im Vergleich zum US-Dollar festeren lokalen
Währungen. Mit Ausnahme von Malaysia stiegen alle Kern-ASEAN-Märkte um mindestens
5% an. Am besten entwickelte sich der Börsenplatz Thailand, der von den Blue
Chip-Unternehmen Siam Cement und Siam Commercial Bank angeführt wurde, nachdem
diese Firmen zuletzt hervorragende Ergebnisse vermeldet hatten. Gleichzeitig
setzten auch die indonesischen Banken ihren Aufwärtstrend fort. So tendierten
die Bank Rakyat und die Bank Central Asia überdurchschnittlich, während die
Unternehmen EDC und Jolibee auf den Philippinen zu den Titeln mit der besten
Wertentwicklung zählten. Angesichts der bevorstehenden Wahlen sowie wegen der
zuletzt überdurchschnittlichen Tendenz sind wir hinsichtlich des thailändischen
Marktes nun etwas zurückhaltend. Obwohl Wahlen in Singapur häufig eher als Non-
Event angesehen werden, könnte die Parlamentswahl am 7. Mai bei der Regierungs-
partei für Missmut sorgen und diesen Börsenplatz kurzfristig belasten. Eine
solche Kursschwäche könnte jedoch in der Folge einige günstige Kaufgelegenheiten
eröffnen. Gerechnet seit Jahresbeginn haben sich die ASEAN-Märkte wieder einmal
besser entwickelt als die asiatischen Börsenplätze insgesamt. Die Gründe dafür
waren die vergleichsweise starken Währungen dieser Länder sowie die unerwartet
hohen Gewinne an Märkten wie Thailand. Ein Unsicherheitsfaktor, mit dem die
Anleger derzeit jedoch zu kämpfen haben, ist das im Juni bevorstehende Auslaufen
des zweiten quantitativen Lockerungspakets (der so genannten „QE2“-Maßnahmen“)
der US-Notenbank. Obwohl ein Rückgang der Liquidität an den Märkten vorübergehend
einige Wertschwankungen auslösen könnte, kann eine solche Entwicklung unter
Umständen aber auch positive Auswirkungen in Form sinkender Rohstoffpreise haben.
Dies sollte dann dazu beitragen, die Inflation einzudämmen, so dass der Druck
auf die asiatischen Staaten, ihre Geldmarktpolitik weiter zu verschärfen,
nachlassen würde.Quelle: Investmentfonds.de |
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