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Investmentfonds - News |
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FondsNews
03.06.2011 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
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Investmentfonds.de
03.06.2011: --- Ende Anzeige ---
China
• Der Straffungskurs der chinesischen Notenbank zeigt bereits
seine gewünschte Wirkung: Das Wachstum dürfte mit Blick
auf sinkende Frühindikatoren leicht gedrosselt werden und die
Dynamik des Geldmengenwachstums lässt nach.
• Insgesamt bleibt aber die langfristige „Wachstumsstory“ intakt.
Insbesondere der heimische Markt scheint an Kraft zu gewinnen.
• Im Zuge der „Underperformance“ des chinesischen Aktienmarktes
(Shanghai Index) gegenüber dem weltweiten MSCI
World seit Anfang 2010 von rund 30 % haben sich chinesische
Aktien spürbar verbilligt. Eine Übergewichtung Chinas innerhalb
des Segments der Schwellenländer erscheint daher empfehlenswert.
Branchen
• Mit Blick auf leichte Abkühlungstendenzen der Weltwirtschaft
scheint eine defensivere Ausrichtung in der Sektorallokation
angebracht.
• Insbesondere Pharmawerte erscheinen nach einer längeren
Durststrecke auch wegen ihrer attraktiven Bewertungen wieder
interessant.
• Rohstoffsensitive Branchen bleiben aufgrund des Rohstoffhungers
der Schwellenländer langfristig gefragt. Doch aufgrund
der zyklischen Ausprägung kann sich eine Reduzierung
der Rohstoffposition im Portfolio taktisch empfehlen.
Investmentthema: Flexible Rentenstrategien
• Ein insgesamt robustes Konjunkturbild, das angespannte Inflationsumfeld,
das Auslaufen der quantitativen geldpolitischen
Maßnahmen („QE2“), die nach wie vor historisch niedrigen
Realzinsen und zunehmende Zweifel an den fiskalpolitischen
Konsolidierungsbemühungen (vor allem in den USA) sprechen
für eine absehbare Zinswende am Rentenmarkt.
• Die steigende Inflation sollte bei historisch niedrigen Realzinsen
zu steigenden Nominalzinsen und damit zu Kursrisiken im
Anleihensegment führen.
• In diesem Umfeld sind flexible Rentenanlage-Strategien von Vorteil,
die von steigenden Zinsen bzw. Renditen profitieren und zusätzlich
Risikoprämien in „Spread-Segmenten“ verdienen können.
Euro Renten
• Die Sorge um die Schuldensituation der Peripheriestaaten belastet
unverändert das Segment. So wurde der Ausblick für die
Kreditwürdigkeit nunmehr auch für Belgien und Italien gesenkt.
• Obwohl zuletzt die Renditen für Bundesanleihen im Zuge der
zwischenzeitlich gestiegenen Risikoaversion gesunken sind,
überwiegen mittelfristig marktnegative Faktoren: weiterhin
robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone (insbesondere
Deutschland) sowie steigende Inflationserwartungen.
• Entsprechend dürften die Renditen in den kommenden Monaten
wieder unter Druck geraten.
Renten International
• Das mittelfristig positive US-Makroumfeld – gestützt durch
die weiterhin expansive Geldpolitik der Fed – stellt einen
Belastungsfaktor für die G-4-Staatsanleihenmärkte dar.
• Zusätzlich fällt mit Auslaufen der Stützungsmaßnahmen der
US-Notenbank („QE2“) Mitte 2011 die künstliche Nachfrage
nach US-Staatspapieren weg, während das Angebot bzw. der
Refinanzierungsbedarf der USA im 2. Halbjahr 2011 mit schätzungsweise
500 Mrd. US-Dollar hoch bleiben sollte.
• In der Summe dürften die Kurse amerikanischer Anleihen mittelfristig
unter Druck geraten, so dass sich eine Verkürzung der
Duration empfiehlt.
Renten Emerging Markets
• Der Zinserhöhungszyklus der Notenbanken ist in den Schwellenländern
bereits deutlich weiter vorangeschritten als in den
Industriestaaten. So erscheinen die Renditen von Anleihen aus
Schwellenländern attraktiver als die historisch niedrigen Renditen
in reiferen Märkten.
• Während die Industrieländer mit steigenden Staatsschulden
kämpfen, sind viele Schwellenländer in der Lage, ihre Verschuldung
in Relation zum Bruttoinlandsprodukt abzubauen.
• Es empfiehlt sich daher, vor allem ein Engagement in lokalen
Währungen in Betracht zu ziehen. Diese Währungen stehen
unter weiterem Aufwertungsverdacht.
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Unternehmensanleihen
• Sinkende Renditen sowie weiter verringerte Risikoprämien
gaben den Unternehmensanleihen in der Breite Rückenwind.
• Die konjunkturell verbesserte Lage, eine gute Liquiditätsausstattung
sowie die tendenziell auch im laufenden Jahr konservative
Finanzpolitik des Unternehmenssektors stellen insgesamt
ein freundliches Umfeld dar.
• Bewertungsseitig sind Unternehmensanleihen gut unterstützt.
Die höheren Zinsen scheinen einen ausreichenden
Risikopuffer für die kommenden Monate zu bieten, zumal der
Trend sich verringernder Ausfallraten weiter stabil ist.
Währungen
• Im Zuge der anhaltenden Diskussion um die Schuldenproblematik
in den europäischen Peripherieländern büßte der Euro
gegenüber dem US-Dollar an Wert ein, obwohl die Zinsdifferenzen
mit den USA einen höheren EUR-Wechselkurs rechtfertigen
würden.
• Sobald auch die Fed konkretere Signale für Zinserhöhungen
gibt, ist mittelfristig ein weiteres Aufwertungspotenzial für
den US-Dollar absehbar.
• Strukturell sind gegenüber den G-3-Währungen aufwertende
Währungen von Schwellenländern zu erwarten. Gründe: hohe
Produktivitätsgewinne, starkes Wachstum sowie geringere
Verschuldungsgrade der Schwellenländer.Quelle: Investmentfonds.de |
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