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FondsNews
29.06.2011 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
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b) Massengutfrachter (Dry Bulker)
Die Aktivitäten im Schüttgutsektor nahmen Ende Juni zu – vor allem im Markt der
Capesize-Schiffe. Überschwemmungen beeinträchtigten zu Beginn des Jahres die
Exporte von Eisenerz aus Brasilien und Australien. Jetzt beginnen sich die Handels-
ströme zu normalisieren. Zudem wächst Chinas Stahlproduktion. Da die Stahlproduktion
auf hochgradiges Eisenerz angewiesen ist und dieser Rohstoff auf dem chinesischen
Markt nicht erhältlich ist, muss das Eisenerz hauptsächlich aus Australien und
Brasilien importiert werden. Die Bulker-Raten profitieren entsprechend.
c) Containerschiffe
Angesichts schwacher ökonomischer Daten gehen wir davon aus, dass die Prognosen
für das globale Wirtschaftswachstum nach unten angepasst werden müssen. Da sich
die Frachtraten der Containerschiffe stark am globalen Wachstum orientieren, sind
sie jüngst unter Druck geraten. Zudem gingen einige Neubestellungen für Container-
schiffe ein, die auf der Route Asien-Europa verkehren werden. Die Raten für diese
Strecken wurden dadurch negativ beeinträchtigt. Insgesamt ist festzuhalten, dass
die Preise trotz steigendem Containervolumen sogar leicht gesunken sind.
2. Tiefseeölförderung (Oil Services)
a) Seismologische Dienstleistungen und Unterwassermontage
Die Entwicklung der seismischen Industrie hängt stark vom Aktivitätenlevel im Golf
von Mexiko ab. Im laufenden Jahr gab es dort bisher erst wenige Explorationsbe-
willigungen und somit auch wenige seismische Gutachten zu erstellen. Dazu kommt
ein leichtes Überangebot an entsprechenden Spezialschiffen. Immerhin hat kürzlich
die US-Behörde, welche für die Bewilligungserteilung im Golf von Mexiko zuständig
ist, mehrere Lizenzen erteilt. Dies wird voraussichtlich im Jahr 2012 zur
Durchführung von seismischen Studien führen. Für die auf Unterwassermontage
spezialisierten Firmen gab es große Aufträge in der Nordsee, in Ägypten und im
Kaspischen Meer.
b) Offshore Drilling
Dank der guten Auslastung von Bohrinseln im “Ultra Deep Water”-Sektor (UDW-Sektor)
erwarten wir, dass die Kapazitätsgrenzen dort langsam erreicht werden. Viele der
neu zu erschließenden Ölfelder weisen zwei Schwierigkeiten auf: Erstens befinden
sie sich in Regionen tief unter der Wasseroberfläche, und zweitens sind sie
schwierigen Konditionen an der Wasseroberfläche ausgesetzt. Bohrinseln, die
gleichzeitig tief bohren können und auch mit rauen Bedingungen auf See fertig
werden, sind somit aktuell besonders gefragt. Bei den entsprechend beliebten
UDW-Plattformen erwarten wir aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit bald höhere
Tagesraten.
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c) Versorgungsschiffe
Der Nordsee-Spotmarkt tendiert uneinheitlich, da einige Schiffe nach kurzfristigen
Engagements mit ihren Kapazitäten nun wieder auf den Markt drängen. Dank der im
Sommer typischerweise guten Nachfrage blieben die Preise hoch und stabil. Bei den
kombinierten Ankerziehschleppern/Materialtransportern (AHTS) hat sich die Kapazität
etwas erhöht. Dies sind diejenigen Schiffe, die die Bohrinseln hin und her
schleppen und wieder verankern.
Quelle: Investmentfonds.de |
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