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Investmentfonds - News |
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FondsNews
04.08.2011 |
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Investmentfonds.de
04.08.2011: --- Ende Anzeige ---
Sollte Europa wirklich in eine spürbare Wirtschaftsverlangsamung eintreten, würde
das Szenario für die EZB, eine weitere Leitzinserhöhung vorzunehmen, sehr unwahr-
scheinlich. Wobei Deutschland hier nach wie vor der Spitzenreiter in puncto Wachs-
tum ist. Eine Verlangsamung ist hierzulande nur sehr gering zu spüren. Viele
Unternehmen zeigen nicht nur hervorragende zweite Quartalszahlen, sondern weisen
durchaus auch positive Zukunftsperspektiven aus. Die Anleger ignorieren aber diese
positiven Unternehmensdaten und zeigen sich nun nach den letzten Tagen in einer
abwartenden Haltung bzw. sind durchaus bereit, lieber auf der Verkaufsseite zu
stehen als auf der Kaufseite. Sollte sich dieses Bild nicht ändern, sind auto-
matisch weitere Kursrückschläge vorprogrammiert, ohne dass sich an der eigent-
lichen Situation im konjunkturellen Umfeld etwas geändert hat. Nun leiden die
Aktienwerte, die sich am besten entwickelt haben, und das waren die deutschen
Unternehmen. Es bleibt die Frage: Handelt es sich hierbei nur um ein Zwischentief
und damit um eine ausgezeichnete Gelegenheit zum Kauf und der DAX nimmt danach
Richtung Jahresende einen zweiten Anlauf, um die 8.000-Punkte-Marke zu erreichen,
oder zeichnet sich wirklich eine deutliche Verschlechterung der wirtschaftlichen
Lage ab und somit kein neues Rekordniveau im DAX? Augenblicklich wird ein Angst-
szenario geradezu inszeniert und die Entwicklung der Weltkonjunktur wird schwärzer
gezeichnet, als sie tatsächlich ist. In solch einer emotionalen Stimmung macht
es sicherlich wenig Sinn, das „fallende Messer" auffangen zu wollen. Es sieht so
aus, als ob der Markt insbesondere den DAX auf den Stand nach der Erdbebenkatas-
trophe in Japan, damals lag er bei 6.483 Punkten, hintreiben lassen möchte. In
dieser klaren Überverkauftsituation ist eine abwartende Haltung richtig. Sie
bietet aber durchaus gute Kaufgelegenheiten, insbesondere bei den defensiven
Unternehmen wie der Chemie- und der Gesundheitsbranche.Quelle: Investmentfonds.de |
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