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Investmentfonds - News

FondsNews        
04.08.2011
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 04.08.2011:
Ellwanger & Geiger: DIE AKTIENMÄRKTE SIND IN EINER SEHR NERVÖSEN STIMMUNG

Köln, den 04.08.2011 (Investmentfonds.de) - Die Einigung im US-Parlament und 
damit die Verhinderung der Staatsinsolvenz haben die Investoren nur kurzfristig 
aufatmen lassen. Nachdem im Anschluss der US-Einkaufsmanager überraschend kräftig 
fiel, war für viele Anleger der Damm gebrochen und die Furcht vor einem Rückfall 
der USA in die Rezession wieder präsent. Da viele Marktteilnehmer es als faulen 
Kompromiss empfinden, wie der US-Schuldenstreit beendet wurde, konzentrieren sich 
diese auf die Konjunkturdaten. Diese Indizes zeigen deutlich, dass nicht nur die 
USA, sondern auch China eine Verlangsamung des Wachstums signalisiert. Die Sorge 
vor einer Rezession ist sicherlich überzogen, aber den Märkten reicht es, mit 
diesem Gedanken zu spielen, um Verkaufsszenarien durchzuführen. Aber auch Europa 
zeigt sich wieder von seiner ungeliebten Seite. Hier haben viele Anleger abermals 
Italien und Spanien ins Visier genommen und glauben, dass diese Länder von einer
Wirtschaftsabkühlung besonders betroffen sind und somit Schwierigkeiten haben, 
ihre Verschuldung zurückzuführen. Die Aktienindizes zeigen die augenblicklich 
desolate Stimmung deutlich. Der DAX durchbrach nicht nur die wichtige 7.000-
Punkte-Marke, sondern nahm gleich die nächste Unterstützungslinie, die bei 6.800 
Punkten liegt. Sollten die Märkte einen weiteren Versuch der Abwärtsbewegung 
starten, dann wäre die nächste Unterstützungslinie erst bei 6.500 Punkten. Einem 
ähnlichen Schicksal unterliegt der Euro Stoxx50. Dort wurde die 2.550-Punkte-
Marke durchbrochen und auch die 2.450er-Marke ist inzwischen angeknackst. Die 
nächste Unterstützungslinie liegt hier bei 2.300 Punkten. Nach langer Seitwärts-
bewegung durchbrach auch der Dow-Jones-Index die 100-Tage-Durchschnittslinie 
sowie die wichtige 200-Tage-Durchschnittslinie und liegt nun knapp unterhalb 
dieser Linie. Die nächste Unterstützungsmarke läge erst bei 11.500 Punkten. Der 
einzige Profiteur dieses gesamten Szenarios ist weiter das Edelmetall, insbe-
sondere das Gold, das seinen Höhenflug fortsetzt und neue Höchstkurse generieren 
konnte.


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Sollte Europa wirklich in eine spürbare Wirtschaftsverlangsamung eintreten, würde das Szenario für die EZB, eine weitere Leitzinserhöhung vorzunehmen, sehr unwahr- scheinlich. Wobei Deutschland hier nach wie vor der Spitzenreiter in puncto Wachs- tum ist. Eine Verlangsamung ist hierzulande nur sehr gering zu spüren. Viele Unternehmen zeigen nicht nur hervorragende zweite Quartalszahlen, sondern weisen durchaus auch positive Zukunftsperspektiven aus. Die Anleger ignorieren aber diese positiven Unternehmensdaten und zeigen sich nun nach den letzten Tagen in einer abwartenden Haltung bzw. sind durchaus bereit, lieber auf der Verkaufsseite zu stehen als auf der Kaufseite. Sollte sich dieses Bild nicht ändern, sind auto- matisch weitere Kursrückschläge vorprogrammiert, ohne dass sich an der eigent- lichen Situation im konjunkturellen Umfeld etwas geändert hat. Nun leiden die Aktienwerte, die sich am besten entwickelt haben, und das waren die deutschen Unternehmen. Es bleibt die Frage: Handelt es sich hierbei nur um ein Zwischentief und damit um eine ausgezeichnete Gelegenheit zum Kauf und der DAX nimmt danach Richtung Jahresende einen zweiten Anlauf, um die 8.000-Punkte-Marke zu erreichen, oder zeichnet sich wirklich eine deutliche Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage ab und somit kein neues Rekordniveau im DAX? Augenblicklich wird ein Angst- szenario geradezu inszeniert und die Entwicklung der Weltkonjunktur wird schwärzer gezeichnet, als sie tatsächlich ist. In solch einer emotionalen Stimmung macht es sicherlich wenig Sinn, das „fallende Messer" auffangen zu wollen. Es sieht so aus, als ob der Markt insbesondere den DAX auf den Stand nach der Erdbebenkatas- trophe in Japan, damals lag er bei 6.483 Punkten, hintreiben lassen möchte. In dieser klaren Überverkauftsituation ist eine abwartende Haltung richtig. Sie bietet aber durchaus gute Kaufgelegenheiten, insbesondere bei den defensiven Unternehmen wie der Chemie- und der Gesundheitsbranche.




Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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