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Investmentfonds - News

FondsNews        
08.08.2011
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 08.08.2011:
Templeton: Fragen und Antworten zu Schwellenländern


Dr. Mark Mobius
Executive Chairman, Templeton Emerging Markets Group

Köln, den 08.08.2011 (Investmentfonds.de) - Wie werden sich Ihrer 
Ansicht nach die Schwellenmärkte zukünftig entwickeln?

Wir gehen davon aus, dass Schwellenländer langfristig weiter
wachsen werden. Es kann immer wieder zu Korrekturen kommen,
aber derartige kurzfristige Korrekturen können Investoren
reizvolle Einstiegsmöglichkeiten eröffnen, wenn die Bewertungen
auf attraktives Niveau fallen. Längerfristig sollte das starke
Wirtschaftswachstum in solchen Ländern auf die Märkte durchschlagen.

Ist nun ein guter Investitionszeitpunkt oder sollten Anleger
lieber noch etwas warten?

Ich habe immer gesagt, dass man am besten dann investieren
sollte, wenn man über die finanziellen Mittel verfügt. Daran hat
sich nichts geändert. Allerdings sollte man sich auf keinen Fall
blindlings auf Aktienmärkte – oder auf irgendeinen anderen
Markt – stürzen. Vor jeglicher Investition ist immer sorgfältiges
Research geboten. Dollar-Cost-Averaging ist ebenfalls wichtig:
Jeden Monat wird ein fester Betrag für Investitionen zur Seite
gelegt, und dieser Betrag wird unabhängig vom Marktniveau
auch investiert.

Welche Schwellenmärkte sind derzeit am stärksten unterbewertet?

Allgemein gesprochen sind Grenzmärkte die am stärksten unterbewerteten
Märkte. Wir können jedoch nicht sagen, dass ein
bestimmtes Land am stärksten über- oder unterbewertet ist,
denn wir befassen uns mit einzelnen Unternehmen, nicht mit
Ländern oder Sektoren. Über- oder unterbewertete Unternehmen
gibt es unserer Auffassung nach in allen Ländern.

Ein Großteil der Argumente für Schwellenmärkte dreht sich
in diesem Tagen um das Wachstum Chinas. Ist China ein
verlässlicher Wachstumsmotor?

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China ist nur ein Teil des Gesamtbildes der Schwellenländer. Man darf nicht vergessen, dass auch noch viele andere Länder wie Brasilien, Indien, Russland, Thailand, die Türkei usw. zu Schwellenländern gehören. Auch Grenzmärkte verzeichnen ein rasantes Wachstum. Daher gehen wir nicht davon aus, dass alles von China abhängt. Zum Beispiel wächst Indien heute bereits so schnell wie China. China erreicht nach wie vor starke Wachstumszahlen, und daran dürfte sich unserer Einschätzung nach nichts ändern. Wo sehen Sie Schwellenländer in den nächsten 20 Jahren? Welche Länder werden erhebliches Wachstum vorweisen können? Ich sehe schnelle Entwicklungen in Schwellenländern. Damit könnten Wertpapiere aus Schwellenländern im globalen Anlageuniversum noch größere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Entwicklung einer „jüngeren Generation von Schwellenländern“ – der Grenzmärkte – könnte ebenfalls sehr interessant sein. Diese Länder treten zunehmend in den Vordergrund. In den nächsten 20 Jahren könnte mehr und mehr Geld in Schwellenländer investiert werden, wenn Anleger erkennen, dass diese im Vergleich zu Industrienationen bessere Werte zu günstigeren Preisen und geringeren Risiken bieten. Wir gehen davon aus, dass Grenzmärkte beeindruckende Wachstumsraten erzielen und sich damit im globalen Vergleich einen deutlichen Vorsprung herausarbeiten werden. Außerdem könnten Märkte wie China, Brasilien und Indien unseres Erachtens künftig zu den wichtigsten und einflussreichsten Ländern der Welt gehören. Schon seit der Ära der „asiatischen Tiger“ in den 1990ern, als Indonesien, Malaysia, Thailand und – in geringerem Ausmaß – auch die Philippinen hohes Wachstum verbuchten, ist Südostasien eine Region, die Sie stark fasziniert. Die Asienkrise hat diesem Wachstum ein Ende bereitet, aber Sie stufen die Region einschließlich der kleineren Länder wie Laos unvermindert als gute Anlagemöglichkeiten ein. Können Sie vor dem Hintergrund des Aufstiegs von China und Indien etwas mehr zu Ihrer Anlagethese für die Region sagen? In Wirtschaftsgiganten wie China und Indien herrscht ebenso wie in Schwellenmärkten in Südostasien eine immer größere Nachfrage nach Rohstoffen und natürlichen Ressourcen. Damit sind sie ein entscheidender Faktor für das Wachstum in der Region. Das BIP Südostasiens ist dabei ungefähr so groß wie das indische und die Region dürfte in 20 Jahren eine größere und jüngere Bevölkerung als Europa haben. Außerdem ist sie maßgeblicher Exporteur weicher Rohstoffe wie Palmöl, Reis, Maniok, Kokosöl und Gummi. Daher stufen wir die Aussichten für Südostasien unvermindert positiv ein. Länder wie Thailand und Indonesien sind in den vergangenen zehn Jahren schnell gewachsen. Gleichzeitig interessieren wir uns auch stark für Grenzmärkte wie Vietnam und Laos, die über erhebliches Wachstumspotenzial verfügen. Schwellenländer sind aus politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Sicht äußerst komplex, ganz zu schweigen von ihrer Unternehmenskultur. Wie sorgen Sie dafür, dass Sie die beste Anlageentscheidung treffen? Man muss immer aufgeschlossen sein und muss zuhören, lernen und beobachten. Man muss auch versuchen, möglichst viele Menschen kennen zu lernen – darum reisen wir sehr viel. Menschen sagen möglicherweise etwas ganz anderes als das, was sie eigentlich meinen. Vor allem können wir auf ein globales Team in 17 Büros weltweit zurückgreifen, dessen Mitglieder aus 25 verschiedenen Nationen kommen. Sie sind vor Ort gut aufgestellt, um uns eine Fülle von Informationen und Einblicken zur Verfügung zu stellen. In Bezug auf spezifische Investitionen untersuchen wir Unternehmen nach einem sehr detaillierten Verfahren. Dabei nehmen wir nicht nur genaue Analysen von Jahresabschlüssen vor, sondern besuchen die Unternehmen, analysieren ihre Mitbewerber und informieren uns auch anderweitig.
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Worauf achten Sie, wenn Sie in neue Bereiche investieren? Wenn wir neue Märkte erschließen, dann bewerten wir zahlreiche verschiedene Faktoren: die Entwicklung dieses Marktes, den regulatorischen Rahmen, die Markttransparenz, gegebenenfalls Beschränkungen ausländischer Investitionen, finanzielle Risiken wie Währungsregulierung und Rückführung von Gewinnen und Kapital, Investitionsrisiken wie zum Beispiel die Verfügbarkeit von Informationen und Offenlegungsstandards, Transaktionsrisiken durch zum Beispiel korrupte Broker, unfaire oder kostspielige Depotdienstleistungen und die Regulierung und Überwachung von Handelssystemen, das Rechtssystem, die politische Stabilität, und so weiter. Diese Liste ließe sich endlos fortsetzen.





Quelle: Investmentfonds.de






WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

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Quellen: Investmentfonds.de.


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