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FondsNews
08.08.2011 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
China ist nur ein Teil des Gesamtbildes der Schwellenländer.
Man darf nicht vergessen, dass auch noch viele andere Länder
wie Brasilien, Indien, Russland, Thailand, die Türkei usw. zu
Schwellenländern gehören. Auch Grenzmärkte verzeichnen ein
rasantes Wachstum. Daher gehen wir nicht davon aus, dass
alles von China abhängt. Zum Beispiel wächst Indien heute
bereits so schnell wie China. China erreicht nach wie vor starke
Wachstumszahlen, und daran dürfte sich unserer Einschätzung
nach nichts ändern.
Wo sehen Sie Schwellenländer in den nächsten 20 Jahren?
Welche Länder werden erhebliches Wachstum vorweisen
können?
Ich sehe schnelle Entwicklungen in Schwellenländern. Damit
könnten Wertpapiere aus Schwellenländern im globalen Anlageuniversum
noch größere Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Die Entwicklung einer „jüngeren Generation von Schwellenländern“
– der Grenzmärkte – könnte ebenfalls sehr interessant
sein. Diese Länder treten zunehmend in den Vordergrund. In
den nächsten 20 Jahren könnte mehr und mehr Geld in
Schwellenländer investiert werden, wenn Anleger erkennen,
dass diese im Vergleich zu Industrienationen bessere Werte zu
günstigeren Preisen und geringeren Risiken bieten. Wir gehen
davon aus, dass Grenzmärkte beeindruckende Wachstumsraten
erzielen und sich damit im globalen Vergleich einen deutlichen
Vorsprung herausarbeiten werden. Außerdem könnten
Märkte wie China, Brasilien und Indien unseres Erachtens künftig
zu den wichtigsten und einflussreichsten Ländern der Welt
gehören.
Schon seit der Ära der „asiatischen Tiger“ in den 1990ern,
als Indonesien, Malaysia, Thailand und – in geringerem
Ausmaß – auch die Philippinen hohes Wachstum verbuchten,
ist Südostasien eine Region, die Sie stark fasziniert.
Die Asienkrise hat diesem Wachstum ein Ende bereitet,
aber Sie stufen die Region einschließlich der kleineren
Länder wie Laos unvermindert als gute Anlagemöglichkeiten
ein. Können Sie vor dem Hintergrund des Aufstiegs
von China und Indien etwas mehr zu Ihrer Anlagethese für
die Region sagen?
In Wirtschaftsgiganten wie China und Indien herrscht ebenso
wie in Schwellenmärkten in Südostasien eine immer größere
Nachfrage nach Rohstoffen und natürlichen Ressourcen. Damit
sind sie ein entscheidender Faktor für das Wachstum in der
Region. Das BIP Südostasiens ist dabei ungefähr so groß wie
das indische und die Region dürfte in 20 Jahren eine größere
und jüngere Bevölkerung als Europa haben. Außerdem ist sie
maßgeblicher Exporteur weicher Rohstoffe wie Palmöl, Reis,
Maniok, Kokosöl und Gummi. Daher stufen wir die Aussichten
für Südostasien unvermindert positiv ein. Länder wie Thailand
und Indonesien sind in den vergangenen zehn Jahren schnell
gewachsen. Gleichzeitig interessieren wir uns auch stark für
Grenzmärkte wie Vietnam und Laos, die über erhebliches
Wachstumspotenzial verfügen.
Schwellenländer sind aus politischer, gesellschaftlicher
und wirtschaftlicher Sicht äußerst komplex, ganz zu
schweigen von ihrer Unternehmenskultur. Wie sorgen Sie
dafür, dass Sie die beste Anlageentscheidung treffen?
Man muss immer aufgeschlossen sein und muss zuhören,
lernen und beobachten. Man muss auch versuchen, möglichst
viele Menschen kennen zu lernen – darum reisen wir sehr viel.
Menschen sagen möglicherweise etwas ganz anderes als das,
was sie eigentlich meinen. Vor allem können wir auf ein globales
Team in 17 Büros weltweit zurückgreifen, dessen Mitglieder
aus 25 verschiedenen Nationen kommen. Sie sind vor Ort gut
aufgestellt, um uns eine Fülle von Informationen und Einblicken
zur Verfügung zu stellen. In Bezug auf spezifische Investitionen
untersuchen wir Unternehmen nach einem sehr detaillierten
Verfahren. Dabei nehmen wir nicht nur genaue Analysen von
Jahresabschlüssen vor, sondern besuchen die Unternehmen,
analysieren ihre Mitbewerber und informieren uns auch anderweitig.
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Worauf achten Sie, wenn Sie in neue Bereiche investieren?
Wenn wir neue Märkte erschließen, dann bewerten wir zahlreiche
verschiedene Faktoren: die Entwicklung dieses Marktes,
den regulatorischen Rahmen, die Markttransparenz, gegebenenfalls
Beschränkungen ausländischer Investitionen, finanzielle
Risiken wie Währungsregulierung und Rückführung von
Gewinnen und Kapital, Investitionsrisiken wie zum Beispiel die
Verfügbarkeit von Informationen und Offenlegungsstandards,
Transaktionsrisiken durch zum Beispiel korrupte Broker, unfaire
oder kostspielige Depotdienstleistungen und die Regulierung
und Überwachung von Handelssystemen, das Rechtssystem,
die politische Stabilität, und so weiter. Diese Liste ließe sich
endlos fortsetzen.Quelle: Investmentfonds.de |
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