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FondsNews        
16.08.2011
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Investmentfonds.de 16.08.2011:
Börsen-Zeitung: Zu teuer für Merkel, Kommentar zu Euroland-Bonds von Angela Wefers

   Frankfurt (ots) - Alle Welt redet über Euroland-Anleihen als 
möglichen Ausweg aus der Eurokrise - nur die Bundesregierung gibt 
sich bockig. Niedrige Zinsen für hochverschuldete Staaten erhoffen 
die Befürworter und neues Vertrauen für die Kapitalmärkte, wenn die 
starken Euro-Staaten mit ihrer guten Bonität für die schwachen 
eintreten. Die Übereinkunft der EU-Staats- und Regierungschefs vom 
Juli zur Ausweitung des Euro-Rettungsschirm hat nicht gereicht, um 
die Märkte zu beruhigen.

   SPD und Grüne bedrängen Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihren 
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (beide CDU), konditionierte 
Euroland-Anleihen einzuführen. Aus der Opposition lässt sich eine 
solche Forderung leicht erheben. In Regierungsverantwortung könnte 
sie beim krisengebeutelten Steuerzahler dagegen wohl kaum punkten. 
Denn der hat die Nase voll davon, für fremde Probleme einzuspringen: 
bei der in den USA ausgelösten Subprime-Krise und nun bei der von den
Euro-Peripheriestaaten ausgehenden Staatsschuldenkrise.

   Der Charme von Euroland-Bonds scheint in einer schnellen Lösung 
für die angespannte Staatsfinanzierung über den Kapitalmarkt zu 
liegen - doch verwechseln die Befürworter Ursache und Wirkung. 
Ursache der Eurokrise ist die überbordende Staatsverschuldung einiger
Euroländer. Diese lässt sich nicht damit heilen, dass die Politik die
Aussicht auf preiswerte Fortsetzung dieses Kurses zementiert. Der 
Kapitalmarkt reagiert rational, wenn er höheres Risiko höher bepreist
- und die Staaten damit zu fiskalischer Disziplin zwingt. Es war im 
übrigen eine der zentralen Lehren aus dem Subprime-Debakel, dass 
Risiken wieder angemessen bewertet werden müssen.

   Gemeinschaftlich garantierte Staatsschuldpapiere taugen gerade 
nicht als Disziplinierungsinstrument. Was fehlt, sind klare, 
unauflösliche europäische Regeln, die eine solide Fiskalpolitik 
erzwingen, und demokratisch legitimierte Institutionen, die darüber 
wachen. Bis dahin sind Euroland-Bonds eine Gefahr für Deutschland. 
Denn billig wird ein solches Vorhaben unter den gegebenen Umständen 
nicht. Mit 47 Mrd. Euro zusätzlichen jährlichen Finanzierungskosten 
rechnet das Ifo-Institut mittelfristig. 2012 hat der Bund 40 Mrd. 
Euro für Zinsen einkalkuliert. Das sind knapp 13% seiner gesamten 
Ausgaben - Tendenz steigend, auch ohne Euroland-Bonds. Der einzige 
Aktivposten der schwarz-gelben Koalition ist ihre Haushaltsdisziplin.
Merkel und Schäuble werden streng darauf bedacht sein, diesen nicht 
ohne Not zu opfern.

Originaltext:         Börsen-Zeitung
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www.boersen-zeitung.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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