ANZEIGE 

Investmentfonds - News

FondsNews        
30.08.2011
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 30.08.2011:
Metzler: Rezessionsrisiken in den USA und in der Eurozone nach wie vor hoch

Köln, den 30.08.2011 (Investmentfonds.de) - Diese 
Woche brachte weder Entspannung an der Datenfront
noch an den Finanzmärkten. Die Refinanzierungskosten
für europäische Banken stiegen auf einen neuen
historischen Höchststand, und viele Konjunkturindikatoren
sanken deutlich. Erfreulicherweise mussten weder
europäische noch Schweizer Banken in dieser Woche
auf das US-Dollar-Funding-Angebot der Europäischen
Zentralbank und der Schweizerischen Nationalbank
zurückgreifen.

Weiche oder harte Landung der Weltwirtschaft

Die Frage, ob es zu einer Rezession kommt oder nicht,
ließ sich auch diese Woche nicht beantworten. In der
Eurozone signalisiert bisher nur der ZEW-Index mit einem
Wert von -37,6 Punkten im August eine schwere
Rezession in den kommenden sechs Monaten. Der ifo-
Index verzeichnete zwar den stärksten Einbruch seit
November 2008, doch steht das aktuelle Niveau immer
noch im Einklang mit einem Wirtschaftswachstum von
1,5 %. Auch die Einkaufsmanagerindizes bestätigten mit
einer überraschenden Stabilisierung ein nachlassendes,
aber immer noch positives Wirtschaftswachstum in der
Eurozone. In den USA ist das Bild ähnlich widersprüchlich.

Die wöchentlichen Hypothekenanträge für den Kauf
von Immobilien brachen Woche um Woche ein – jüngst
um 5,7 %, davor um 9,1 % gegenüber der jeweiligen
Vorwoche. Die gefallenen Hypothekenzinsen scheinen
die Nachfrage nicht beleben zu können, vielmehr haben
die Ereignisse der Vorwochen den US-Konsumenten
offenbar verunsichert. Im Gegensatz dazu scheint sich
der Arbeitsmarkt in den USA jedoch leicht zu verbessern.


--- Anzeige ---
>>Jetzt mit der erfolgreichen Investmaxx-Beratung das Depot absichern
--- Ende Anzeige ---
Die Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe sind zuletzt nur aufgrund eines Streiks gestiegen. Nach einer Bereinigung um den Streikeffekt wurde eine Trendverbesserung von 422.000 im Juli auf zuletzt 400.000 sichtbar. In der kommenden Woche dürften der ISM-Index (Do) und der Arbeitsmarktbericht (Fr) entscheidend für die Einschätzung der Rezessionsrisiken sein. In der Vergangenheit war ein Anstieg der Arbeitslosenquote (gleitender Durchschnitt über drei Monate) von mehr als 0,3 %- Punkten im Vergleich zum zyklischen Tief ein äußerst zuverlässiges Rezessionssignal. Um dieses Signal auszulösen, müsste die Arbeitslosenquote im August auf über 9,5 % gestiegen sein. Wir erwarten jedoch auf Basis der aktuellen Daten eine unveränderte Arbeitslosenquote von 9,1 % und halten daher die Rezessionsrisiken in den USA eher für niedrig. In der Eurozone sind die Rezessionsrisiken dagegen deutlich stärker. Die Finanzmarktturbulenzen könnten zu einer Zurückhaltung bei der Kreditvergabe der europäischen Banken geführt haben. Darüber hinaus signalisiert die Geldmenge M1 – ein sehr zuverlässiger Konjunkturfrühindikator – mit einer Wachstumsverlangsamung auf nur noch 0,9 % im Juli ausgeprägte Schwächetendenzen der europäischen Konjunktur in den kommenden Monaten. Wie schnell sich die Wirtschaft verlangsamt, darüber werden das von der europäischen Kommission erhobene Wirtschaftsvertrauen (Di) sowie die finale Fassung des Einkaufsmanagerindex (Do) einen Einblick geben. Die Inflation in der Eurozone (Mi) dürfte im August mit 2,5 % unverändert geblieben sein. In den kommenden drei bis sechs Monaten sehen wir eher Chancen für eine sinkende Inflation, da die Finanzmarktturbulenzen und die Verschärfung der europäischen Staatsschuldenkrise einen deflationären Schock bedeuten. Im Frühjahr 2012 dürfte sich die Konjunktur aber wieder stabilisieren, was in Kombination mit einer sehr lockeren Geldpolitik die Inflationsrisiken mittelfristig wieder erhöhen würde. Japan und China heben sich von der unklaren Situation in den USA und in der Eurozone derzeit positiv ab. In Japan scheint sich die Konjunkturdynamik zu beschleunigen, was die Daten zum Arbeitsmarkt (Di) und zurIndustrie- produktion (Mi) widerspiegeln dürften, während sich in China das Wirtschaftswachstum zumindest auf einem niedrigen Niveau zu stabilisieren scheint. So rechnen wir mit einem Einkaufsmanagerindex (Do) in China von über 50 Punkten im August. Europäische Staatsschuldenkrise Am Mittwoch dürfte das Bundeskabinett das Hilfspaket für Griechenland und die EFSF-Reform beschließen. Am Montag findet eine außerordentliche Sitzung des Wirtschaftausschusses des EU-Parlaments statt – wir gehen davon aus, dass dort die europäische Staatsschuldenkrise und die Regelung der von Finnland geforderten Sicherheiten beraten werden. Eine gute und erfolgreiche Woche wünscht Edgar Walk





Quelle: Investmentfonds.de






WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

Kontakt:

Tel.: +49 221 570960
Fax: +49 221 5709620
Email:

Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG

Name und Sitz:

InveXtra AG
Neuenhöfer Allee 49-51
50935 Köln

Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko der Wechselkursschwankungen.

Nähere Informationen zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
Quellen: Investmentfonds.de.


 Newsletter anmelden   Glossar
 Wissen FondsFinder News Beratung FondsVergleich Fondskauf Rechner/Tools MyFonds
   FondsRatgeber  Fondsfilter Suche  Marktanalysen  InvestMaxxTM Concept  TOP Fonds/ETFs   Ihre Vorteile  Fonds-Einmalanlage  Features
   Altersvorsorge  Gesellschaften/KAGs     Regionen  InvestmaxxExperten   VL-Fonds  Historie 25 Jahre  Fonds-Sparplan  Fondssparplan
   Fondssparplan  Top-Fonds     Branchen  Portfolio-Check  Vergleiche Fonds (2-6)  100% RabattVorteile  -Einmalanlage  Ausschüttungen
   Einmalanlagen      Regionen      Solar Energy  TOP Seller 2021  -Sparplan  Multiwährung
   Entnahmeplan      Branchen  Investmentspecials  >Call-Back-Telefon  TOP Seller  >Depoteröffnung  -Entnahmeplan  Testanmeldung
   Renditevergleich  VL-Fonds     Asien  LieblingsFonds      jetzt online  Altersvorsorge-Check  
   Einführung Fonds  Riester-Fonds     Osteuropa  MEGA Fonds Global  Finanztest TIPP    


[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 29.06.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ]

Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.