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Investmentfonds - News

FondsNews        
05.10.2011
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 05.10.2011:
Bank Sarasin: Schwellenländer mit Wachstumspotenzial im Gesundheitsbereich

Köln, den 05.10.2011 (Investmentfonds.de) - 


Schwellen- und Entwicklungsländer haben bezüglich der Gesundheitsversorgung 
großen Nachholbedarf. Die aktuelle Studie der Bank Sarasin «Gesundheitsversorgung 
in Schwellenländern – ein Notfall» nennt zwei Faktoren, die in den Schwellenländern
eine Verbesserung der Situation bewirken: Die wachsende Mittelschicht, die ihre 
Ausgaben für Gesundheit erhöhen kann sowie die verstärkten Investitionen der Staaten 
in die Gesundheitsversorgung. Fortschrittliche einheimische Anbieter werden davon 
profitieren. Zwar ist die Anzahl an Unternehmen, die Umwelt-, Sozial- und 
Governanceaspekte systematisch in ihren Geschäftsaktivitäten berücksichtigen noch 
klein, doch es gibt Vorreiter: Anbieter wie der indische Generika-Hersteller 
Dr. Reddy’s, das chinesische TCM-Unternehmen China Shineway oder Genomma Lab 
aus Mexiko gehören dazu.


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Zentrales Ziel einer nachhaltigen Entwicklung ist die Verbesserung der Gesundheits- versorgung in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die aktuelle Studie der Bank Sarasin untersucht konkret die Situation in Schwellenländern wie Brasilien, Indien und China, die wirtschaftlich weiter entwickelt sind als Entwicklungsländer. Staat, Privatwirtschaft und Konsumenten können hier die notwendigen Verbesserungsmaßnahmen in der Gesundheitsvorsorge umsetzen. Aus Sicht des nachhaltigen Investments ist dabei die Verbindung Schwellenländer und Gesundheit ideal: Investitionschancen und sozialer Nutzen gehen Hand in Hand. Hoher Nachholbedarf In den meisten Schwellenländern ist die Abdeckung durch Krankenversicherungen noch ungenügend und Patienten tragen einen Großteil der Gesundheitskosten selbst. Mit zunehmendem Haushaltseinkommen wird gerade die wachsende Mittelschicht die Ausgaben für Gesundheit erhöhen. Die finanziell schwächer gestellten Bevölkerungs- schichten profitieren dagegen vom allgemeinen Ausbau der staatlichen Gesundheits- versorgung. In einigen Schwellenländern kommt es zudem analog zu der Entwicklung in Industriestaaten in den nächsten Jahrzehnten zu einer Überalterung der Gesellschaft sowie zu einer Änderung der Lebensgewohnheiten und somit zu einer Zunahme von Zivilisationskrankheiten wie etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs. Der Bedarf nach Gesundheitsversorgung wird daher in den nächsten Jahren deutlich ansteigen. Schwellenländer zeigen Potenzial Gesundheitsunternehmen in den Bereichen Pharma, Dienstleistungen und Medizinaltechnik werden von der zunehmenden Nachfrage in Schwellenländern profitieren. Anbieter aus Schwellenländern haben aufgrund der an die Gegebenheiten gut angepassten Produkte (z. B. Generika) sowie der teilweisen Bevorzugung durch den Staat Vorteile gegenüber Konkurrenten aus Industriestaaten. Für Schwellenländer ist die Erschwinglichkeit der Produkte oder Dienstleistungen ein zentraler Faktor. Der Erfolg der Unternehmen hängt aber auch von einem erfolgreichen Umgang mit Risiken ab. Generell beginnen Markenwert und Reputationsrisiken in Schwellenländern wichtiger zu werden. Die lokalen Anbieter stehen in Konkurrenz zu westlichen Unternehmen, die viel in den Aufbau von Qualitäts- sicherung und Markenpflege investiert haben. Es ist davon auszugehen, so die Studie der Bank Sarasin, dass Unternehmen, die bei Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten eine fortschrittliche Position einnehmen, am besten positioniert sind, um diesen Rückstand aufzuholen.
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Gesunde Investitionsmöglichkeiten Die aktuelle Nachhaltigkeitsstudie der Bank Sarasin zeigt, dass die Anzahl der nachhaltigen Gesundheitsunternehmen in Schwellenländern noch begrenzt ist. Gleichwohl gibt es nachhaltige Vorreiter, die vom zu erwartenden Wachstum profitieren werden. Der weltweit größte Generikaproduzent ist Indien. Das Unternehmen Dr. Reddy’s deckt hier mit seinen Produkten in Schwellen- und Entwicklungsländern einige der verbreitetsten Krankheiten ab. In China ist die traditionelle Medizin (TCM) von großer Bedeutung. Der größte Hersteller von injizierbaren TCM-Medikamenten ist China Shineway. Ein weiteres klassisches Pharmaunternehmen aus China ist Fosun Pharma. Fosun Pharma entwickelt und produziert unter anderem Medikamente in den Bereichen Hepatitis, Diabetes und Tuberkulose. In Südafrika ist das Pharmaunternehmen Aspen der größte Produzent von antiretroviralen Medikamenten. Aus Nachhaltigkeitssicht ebenfalls gut abgeschnitten hat der zweitgrößte Generikahersteller Südafrikas Adcock Ingram. In Lateinamerika ist das mexikanische Unternehmen Genomma Lab zu nennen, das der größte nationale Produzent von nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten ist. Weitere Nutznießer des Ausbaus der Gesundheitsversorgung sind Krankenhausbetreiber und Labordienstleister: Life Healthcare aus Südafrika und DASA aus Brasilien sind diesbezüglich zu nennen. Große Märkte: China und Indien als Beispiele Die chinesische Regierung will die medizinische Grundversorgung für alle Bewohner substanziell verbessern. Waren 2005 erst rund 20 Prozent der Bevölkerung durch eine Grund-Krankenversicherung abgedeckt, waren es 2009 bereits 92 Prozent. Bis 2020 sollen alle abgedeckt sein. In den nächsten Jahren werden die staatlichen Gesund- heitsausgaben zwischen 20-25 Prozent jährlich zunehmen. Selbst im Falle von künftig wirtschaftlich schwächeren Phasen ist nicht mit einer substanziellen Abschwächung der Pläne zu rechnen. Für die chinesische Regierung ist die Verbesserung der Gesundheitsversorgung ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung des sozialen Friedens. In Indien gibt es bereits heute eine staatliche Gesundheitsvorsorge, die allen Bewohnern unentgeltlich zur Verfügung steht. Diese ist aber noch ungenügend ausgebaut. Private Krankenhäuser nehmen deshalb mehr als die Hälfte der Behandlungen vor. Die meisten Inder zahlen den Großteil der Gesundheitskosten aus der eigenen Tasche.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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