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Investmentfonds - News

FondsNews        
18.10.2011
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Investmentfonds.de 18.10.2011:
Börsen-Zeitung: Grün-Rot unter Zugzwang, Kommentar zur Rolle des Großaktionärs Land Baden-Württemberg bei der Kapitalerhöhung der EnBW, von Bernd Weber.

   Frankfurt (ots) - Dem Zweckverband Oberschwäbische 
Elektrizitätswerke (OEW) ist mit seinem Beschluss, die 
Kapitalerhöhung bei der EnBW notfalls auch allein zu stemmen, eines 
ganz sicher gelungen. Er hat die grün-rote Landesregierung in 
Stuttgart als zweiten Großaktionär mit diesem Votum unter Druck 
gesetzt.

   Den meist mit schwarzem Parteibuch ausgestatteten Landräten um den
Ravensburger CDU-Granden Kurt Widmaier reicht das von EnBW-Chef 
Villis vorgetragene Konzept für den Umbau des Konzerns jedenfalls, 
damit die OEW bei Bedarf sogar mehr als ihren Teil zu einer 
Kapitalerhöhung beitragen; ganz im Gegensatz zu den 
Regierungsvertretern von SPD und Grünen. Sie pochen weiter auf 
detaillierte, vom Vorstand zu präsentierende Konzepte für die 
Energiewende bei der EnBW, bevor sie sich mit dem Thema 
Kapitalerhöhung befassen wollen.

   Auf den ersten Blick hat es den Anschein, dass den Landräten das 
Geld lockerer in der Tasche sitzt als einer Landesregierung, die 2012
die Nullverschuldung erreichen will und sich gleichzeitig in einer 
angespannten Haushaltslage befindet. Das grün-rote Mantra "Erst die 
Strategie, dann das Geld" ist deshalb nicht zu verurteilen, ganz 
besonders, weil der kreditfinanzierte Milliardenkauf der 
EnBW-Beteiligung und die Zins-Folgekosten den Landesetat noch für 
lange Zeit belasten werden. Aber es darf angemerkt werden, dass die 
OEW mit ihrem Votum sehr deutlich macht, dass sie zur EnBW steht, die
dem Zweckverband für viele Jahre ein verlässlicher 
Dividendenlieferant war und dies auch in Zukunft bleiben soll.

   Hingegen kann der Beobachter der Landesregierung den Eindruck 
gewinnen, dass man dort die EnBW-Beteiligung zuerst als Erblast 
wahrnimmt, sie vielleicht am liebsten loswerden würde oder den 
vielen, beim Kauf geflossenen Milliarden nicht noch mehr Geld 
hinterherschicken möchte. Denn das lässt sich schlussfolgern, wenn 
Ministerpräsident Winfried Kretschmann - nur rein grundsätzlich - 
über die Möglichkeit sinniert und sich vorstellen kann, weitere 
Investoren, auch ausländische, ins EnBW-Aktionariat zu holen. Wie ein
echtes Bekenntnis zur EnBW klingt das nicht.

   Es ist übrigens zu bezweifeln, dass ein Interessent gefunden wird.
Die starken politischen Kräfte bei der EnBW - ob nun Land oder OEW - 
sprechen eher gegen einen Einstieg. Deshalb kann die Konsequenz nur 
lauten: Land und OEW müssen die Kapitalerhöhung gemeinsam und zu 
gleichen Teilen stemmen. Darüber sollte so schnell wie möglich 
Einigkeit hergestellt werden.

   (Börsen-Zeitung, 19.10.2011)

Originaltext:         Börsen-Zeitung
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Telefon: 069--2732-0
www.boersen-zeitung.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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