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Investmentfonds - News |
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FondsNews
09.12.2011 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
Investmentfonds.de
09.12.2011: --- Ende Anzeige ---
Alexander Scurlock, Fondsmanager des Fidelity European Growth Fund:
"Durch die Zuspitzung der Schuldenkrise in der Eurozone wird der Markt von
makroökonomischen und politischen Zwängen getrieben: Die von Europas politischer
Elite getroffenen Maßnahmen reichen noch immer nicht aus, um die Probleme in den
Griff zu bekommen. Daher rechne ich für 2012 mit steigender Marktvolatilität. In
diesem Umfeld sind Anlagen in Unternehmen sinnvoll, die über Preismacht verfügen
und in starken Binnenmärkten operieren, wie etwa in Deutschland."
Anas Chakra, Fondsmanager des Fidelity FAST Europe Fund:
"Die Anleger sind zu Recht über die Staatsverschuldung in Europa besorgt.
Allerdings sind die Verschuldungsniveaus des Privatsektors und der privaten
Haushalte ebenso alarmierend. Es gibt drei mögliche Wege, um dieses
Verschuldungsproblem zu lösen: Inflation, Wachstum oder Umschuldung. Inflation
erscheint unwahrscheinlich und vor dem Hintergrund allgemeiner Sparanstrengungen
dürfte ein starkes Wirtschaftswachstum ebenso ausscheiden. Daher könnte es zu
einer Umschuldung kommen. Sie wird sich wahrscheinlich nicht auf Griechenland
und die öffentlichen Haushalte beschränken.
Diese Entwicklung wird sich deutlich auf Finanzwerte und verschuldete Unternehmen
auswirken. Daher bleibe ich skeptisch. Bei Titeln aus dem Finanzsektor empfiehlt
es sich auf Unternehmen zu setzen, die umsichtig finanziert und in den
Peripherieländern Europas nur begrenzt engagiert sind. Interessant sind
gegenwärtig "beständige Zahler" - Qualitätstitel mit attraktiven Erträgen und
Dividendenrenditen sowie starken Bilanzen und einem soliden Management."
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Christian von Engelbrechten, Fondsmanager des Fidelity Germany Fund:
"Ich erwarte, dass der deutsche Aktienmarkt 2012 volatil bleiben, sich aber
insgesamt positiv entwickeln wird. Getrieben wird diese Entwicklung von attraktiven
Risiko-Rendite-Profilen, gesunden Bilanzen, niedrigen Zinsen sowie Wachstumsimpulsen
aus den Schwellenländern und den USA. Die Politik hat zudem die Ernsthaftigkeit der
Lage erkannt - ich bin daher zuversichtlich, dass Strukturreformen angegangen werden
und damit das Vertrauen zurückkehrt. Da diese Reformen jedoch Zeit und Sparanstreng-
ungen erfordern, dürfte das Umsatz- und Gewinnwachstum in der Breite 2012 noch
schwach bleiben. Nichtsdestotrotz sind viele deutsche Unternehmen u.a. aufgrund
ihrer Marken, Produktqualität, Bilanzstärke und Innovationskraft hervorragend
positioniert, um weiter Marktanteile auszubauen und als Gewinner aus der Krise
hervorzugehen. Wichtig ist allerdings ein entschiedenes Eingreifen der politischen
Entscheidungsträger - ich bin zuversichtlich, dass die Politik die Ernsthaftigkeit
der Lage erkannt hat und Strukturreformen angehen wird, die das Vertrauen
zurückbringen werden."
Quelle: Investmentfonds.de |
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