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21.12.2011
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Investmentfonds.de 21.12.2011:
'Börse Online'-Interview mit DWS-Anlagechef Asoka Wöhrmann: "Der Markt ist Merkels bester Freund"

   Frankfurt (ots) - Lob für das Krisenmanagement der Politik / "Das 
Politiker-Bashing muss ein Ende haben" / Diskussion über Notfallpläne
für Euro-Zusammenbruch in höchstem Maße gefährlich / "Ein Ende der 
Gemeinschaftswährung halten wir für ausgeschlossen"

   Asoka Wöhrmann, Anlagechef der Fondsgesellschaft DWS, fordert von 
der Finanzbranche mehr Geduld gegenüber der Politik. "Das 
Politiker-Bashing muss ein Ende haben", sagte Wöhrmann im Interview 
mit dem Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe 52/2011 / 01/2012, EVT
22. Dezember 2011). "Die Ereignisse der vergangenen zwei Jahre haben 
die Politik zu einem Crashkurs in Sachen Finanzmarkt gezwungen, und 
auch wenn es etwas gedauert hat: Mittlerweile haben die Staatschefs 
dazugelernt, allen voran Angela Merkel." Die Märkte hätten 
schonungslos die Konstruktionsfehler der europäischen Währungsunion 
offengelegt. Dies sei zwar momentan sehr unangenehm. Langfristig aber
gebe die Härte der Märkte den Politikern die Möglichkeit, den Euro 
wetterfest für die Zukunft zu machen. "So gesehen ist der Markt 
zurzeit Merkels bester Freund."

   Die Diskussion um einen möglichen Zusammenbruch des Euro-Raumes 
sieht Wöhrmann kritisch. "Das ist in höchstem Maße gefährlich", gab 
der Anlagechef von Deutschlands größter Fondsgesellschaft zu 
bedenken. "Denn allein die Vorstellung macht Anlegern Angst." Diesen 
psychologischen Effekt dürfe man nicht unterschätzen. Für die DWS 
sage er darum in aller Deutlichkeit: "Ein Ende der 
Gemeinschaftswährung halten wir für ausgeschlossen." Wöhrmann warnte 
davor, zu konkret für ein Auseinanderbrechen des Euro zu planen. 
Sonst könne daraus eine sich selbst erfüllende Prophezeiung werden. 
Alle großen Banken und Geldverwalter würden Wöhrmann zufolge dann 
ähnlich handeln und auf diese Weise die Krise nur verschärfen.

   Die mögliche Herabstufung deutscher Staatsanleihen durch die 
Ratingagentur Standard & Poor's beeindruckt den DWS-Experten nicht. 
"Wir haben das registriert, mehr nicht", sagte Wöhrmann. "Es war 
unwichtig für uns." Der Verlust der Spitzennote "AAA" hätte seiner 
Meinung nach kaum Konsequenzen für den Anleihemarkt. Das sei so, als 
wenn sich die Finanzbranche einen neuen Dresscode geben würde. 
"Anstelle eines Anzugs könnten zum Beispiel alle Shorts tragen. Sähe 
witzig aus, würde aber zumindest eines nicht ändern: dass alle 
ähnlich gekleidet sind."

Originaltext:         Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67525
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Pressekontakt:
Elisabeth Atzler, Redaktion G+J Wirtschaftsmedien
Tel.: 0 69/15 30 97 -26
E-Mail: atzler.elisabeth@guj.de

Dennis Kremer, Redaktion G+J Wirtschaftsmedien
Tel.: 0 69/15 30 97 -7 67
E-Mail: kremer.dennis@guj.de

www.boerse-online.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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