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21.12.2011
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Investmentfonds.de 21.12.2011:
Börsen-Zeitung: Im Zweifelsfall optimistisch, Kommentar zum EZB-Tender von Georg Blaha

   Frankfurt (ots) - Viele gute Gründe gibt es, in der 
Rekordnachfrage der Banken nach dreijährigen Ausleihungen von der 
Europäischen Zentralbank (EZB) eine bedenkliche Wegmarke zu sehen. 
Das erste Mal in ihrer Geschichte führt die Notenbank ein 
Refinanzierungsgeschäft überhaupt über diese Frist durch. Die 
Institute griffen prompt zu und pumpten sich mal eben eine knappe 
halbe Billion Euro. Das Volumen übertraf die Prognosen ebenso wie die
Nachfrage bei früheren "Krisentendern", die die Notenbank im Laufe 
der unendlichen Geschichte namens Finanzkrise durchgeführt hatte.

   Man könnte fragen: In welche Bredouille sind die Banken des 
Euroraums denn überhaupt geraten, dass sie solche Unsummen nachfragen
müssen? Öffnet sich denn gerade mit Blick auf die lange Laufzeit 
nicht eine Hintertür zur Staatsfinanzierung - wenn nicht direkt über 
die EZB, dann per Umweg über die Banken? Und: Drohen über die nun 
sprunghaft angestiegene Überschussliquidität im Eurosystem nicht 
stärkere Inflationsgefahren?

   Trotz dieser Bedenken sollte die hohe Nachfrage beim 
Dreijahrestender der EZB im Zweifelsfall optimistisch bewertet 
werden. Hätten sich die Banken zurückgehalten, wäre das ein viel 
fataleres Signal gewesen. Um ein altes Bonmot leicht variiert zu 
bemühen: Die Pferde hätten Reißaus von der Tränke genommen. 
Dergleichen ließ sich nämlich beim Jahrestender der EZB im Oktober 
beobachten, als die politische Unsicherheit so hoch war und die 
Banken so sehr im Nebel tappten, dass sie das billige Notenbankgeld 
nicht einmal mehr hinterhergeschmissen haben wollten. Mittlerweile 
scheinen die Institute jedoch wieder klarer zu sehen.

   Dass sich die Banken mit den frischen EZB-Geldern an der 
Staatsfinanzierung beteiligen und damit ordnungspolitische Grundsätze
unterlaufen, ist zwar nicht auszuschließen. Manch klammer 
Finanzminister mag darauf hoffen. Aber mit Blick auf kommende 
Stresstests dürften die Institute kaum gewillt sein, sich im großen 
Stil Emittenten- und Kursrisiken in Form von wackeligen 
Peripheriepapieren in die Bücher zu holen.

   Die Inflationsgefahr aus der reichhaltigen Liquidität ist zwar 
nicht von der Hand zu weisen, zumal die EZB im neuen Jahr auf ihre 
kurzen Abschöpfungstender verzichten möchte. Doch bislang ließ sich 
zwischen der Bereitstellung von Krisenliquidität und den 
Inflationsraten 2008 bis 2010 kein rechter Zusammenhang herstellen. 
Insgesamt überwiegt die Hoffnung, dass die Währungshüter mit ihrem 
neuen Instrument richtigliegen.

Originaltext:         Börsen-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30377
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www.boersen-zeitung.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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