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22.12.2011
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 22.12.2011:
Bank Sarasin: Kehrtwende in Chinas Geldpolitik


Dr. Alessandro Bee, Ökonom bei der Bank Sarasin & Cie AG

Köln, den 22.12.2011 (Investmentfonds.de) - Die ganze Welt starrt gebannt 
auf die Schuldenkrise im Euroland und darauf, wie die Europäische Zentralbank 
damit umgeht. Die Geldpolitik in China genießt hingegen nur wenig Aufmerksamkeit, 
obwohl sich auch dort eine Veränderung anbahnt. In China verdichten sich die 
Hinweise, dass sich das Wirtschaftswachstum markant abgeflacht hat. Das 
chinesische Wirtschaftsvertrauen musste im November einen herben Rückschlag 
hinnehmen und zeigt nun an, dass eine Mehrheit der Unternehmen pessimistisch 
in die Zukunft blickt. Ein wichtiger Grund für die schwindende Zuversicht 
liegt in der Beurteilung der Exportmöglichkeiten. Das jährliche Exportwachstum 
Chinas ist im November deutlich zurückgegangen. Das ist ein klares Zeichen, 
dass auch Chinas Exporte von der globalen Durststrecke betroffen sind. Nicht 
nur das Wirtschaftswachstum hat sich verlangsamt, auch der Preisauftrieb hat 
sich abgeschwächt. Chinas Konsumentenpreise sind im Sommer noch mit einer Rate 
von über sechs Prozent gestiegen. Getrieben wurde die Inflation von einem 
scharfen Anstieg in den Nahrungsmittelpreisen. Eine Stabilisierung in den 
globalen Nahrungsmittelpreisen hat nun dazu geführt, dass auch die Inflation 
in den letzten beiden Monaten stark zurückgegangen ist.


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Die Verlangsamung in der Wirtschaftsaktivität und im Preisauftrieb dürfte sich im nächsten Jahr fortsetzen. Mit einem bescheidenen globalen Wirtschaftswachstum im Jahr 2012 werden die chinesischen Exporte weiterhin unter Druck bleiben. Gleichzeitig dürfte aber der verhaltene Wirtschaftsausblick die Rohstoffpreise im Zaum halten, so dass mit einem weiteren Rückgang der Inflation zu rechnen ist. Die chinesische Führung hat auf diese veränderte Ausgangslage reagiert. Während sie für das Jahr 2011 die Wahrung der Preisstabilität als oberste Priorität nannte, steht für das Jahr 2012 stabiles und robustes Wirtschafts- wachstum im Mittelpunkt. Mit dieser Vorgabe aus der Politik wird die chinesische Zentralbank zu einer Kehrtwende ansetzen. Die People’s Bank of China hat denn auch vor einigen Tagen die Geldpolitik ein erstes Mal gelockert und den Reservesatz für Banken um 0,5 Prozent gesenkt, nachdem sie seit Anfang 2010 die Geldpolitik zunehmend restriktiver gehandhabt hatte.
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China hat sich mit graduellen Zinsanhebungen in den letzten zwei Jahren einen gewissen geldpolitischen Freiraum geschaffen, welchen das Land heute ausnutzen kann. Mit einer raschen Lockerung der Geldpolitik dürfte es China gelingen, den Abwärtstrend im Wirtschaftswachstum im Verlauf des ersten Halbjahres 2012 zu brechen. Angesichts der wachsenden Bedeutung der chinesischen Wirtschaft für die globale Konjunktur ist die geldpolitische Kehrtwende in China ein gutes Zeichen für das Jahr 2012, auch wenn dies derzeit im Strom von Negativ- meldungen zur europäischen Schuldenkrise nur am Rande wahrgenommen wird.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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