Investmentfonds.de
22.12.2011:
Neue OZ: Kommentar zu Konjunktur / Spielwaren / Handel
Osnabrück (ots) - Männer am Turboknopf
Deutschland spielt. Vor allem rund um Weihnachten, wie die Umsätze
des Spielwarenhandels beweisen. Hersteller und Verkäufer reiben sich
die Hände und freuen sich über ein nennenswertes Wachstum von
geschätzt drei Prozent. Die Zahlen der Branchenriesen dürften, wie in
den Jahren zuvor, dabei deutlich über diesen Werten liegen. Damit
ziehen Lego, Playmobil & Co. neidische Blicke auf sich. Und
provozieren zugleich die Frage: Wie machen die das nur?
Voraussetzung ist die hohe Innovationskraft der Hersteller. Mit
ihren Neuheiten zaubern sie nicht nur ein Leuchten in Kinderaugen,
sondern sie sprechen gezielt auch immer mehr Erwachsene an. Längst
gibt es Werbekampagnen, die speziell auf technikbegeisterte Männer
zugeschnitten sind. Erste Spielwarengeschäfte laden schon zu
Eventabenden ein, an denen Papis unter sich um die Wette den
Turboknopf für die Carrera-Rennbahn drücken oder gemeinsam Weichen
für die Märklin-Eisenbahn stellen.
Spielende Erwachsene sind eben keine Kindsköpfe mehr, sondern eine
neue und vor allem zahlungskräftige Zielgruppe. Endlich können sich
die Großen die Wünsche erfüllen, von denen sie als Kleine immer
geträumt haben. Und Spielzeug kaufen, das sie einst im Regal haben
liegen lassen müssen. Albern? Nein, denn Spielen ist eine wunderbare
Ablenkung zum oftmals stressigen und schnelllebigen Alltag. Es
schmiedet die Familie zusammen und sorgt für Spaß, nicht nur unterm
Tannenbaum.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Quelle: news aktuell
|