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10.01.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 10.01.2012:
J.P. Morgan Asset Management: 2012 ist Qualität Trumpf

Köln, den 10.01.2012 (Investmentfonds.de) - 



Dan Morris, J.P. Morgan Asset Management-Stratege


Frankfurt, 9. Januar 2012 – „2012 ist Qualität bei der Geldanlage Trumpf“, 
sagt Dan Morris, Stratege von J.P. Morgan Asset Management, und rechnet für 
das neue Jahr zwar mit einem geringeren weltweiten Wachstum, eine Rezession 
sieht er trotz der großen globalen Verunsicherung indes nicht. Sicherlich 
schauen viele Investoren weiterhin auf Europa. Auch wenn das vergangene 
Jahr die Eurozone vor große Herausforderungen gestellt hat, wird das Jahr 
2012 erste Besserungen zeigen. In den USA ist das beherrschende Thema die 
bevorstehende Präsidentschaftswahl im November. Da hier entgegen den 
historischen Erfahrungen kaum mit fiskalpolitischem Rückenwind zu rechnen 
ist, wird die amerikanische Wirtschaft den Aufschwung aus eigener Kraft 
vorantreiben müssen. Aktuell geht die amerikanische Zentralbank (FED) von 
einem Wirtschaftswachstum zwischen 2 bis 2,5 Prozent aus. Insgesamt 
prognostizieren die Experten von J.P. Morgan ein weltweites Wirtschafts-
wachstum von 2,1 Prozent. Mit einem Plus von 4,7 Prozent bleiben die 
Emerging Markets der weltweite Wachstumstreiber, während die entwickelten 
Nationen gerade mal eine Steigerung ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten 
von 1,2 Prozent erzielen dürften.


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Tilmann Galler, Aktienexperte J.P. Asset Management in Frankfurt Attraktives Marktumfeld für Substanztitel aus den USA und Europa „Gemessen an ihren Kurs-Gewinn-Verhältnissen sind Aktien aus Europa und USA deutlich unterbewertet“, sagt Aktienexperte Tilmann Galler von J.P. Asset Management in Frankfurt. Dabei betont Galler, dass US-Titel gegenüber ihrem langfristigen Durchschnitt mit einem Abschlag von 23 Prozent gehandelt werden und Aktien aus Europa und Großbritannien mehr als 30 Prozent unter ihren historischen Bewertungen notieren. Stratege Morris favorisiert insofern hochwertige Aktien von großen Unternehmen mit attraktiven Dividendenrenditen. Auch Aktienexperte Galler ist davon überzeugt, dass 2012 das Jahr der Dividendentitel sein wird: „Substanzwerte schlagen den Markt im historischen Vergleich. Dieser Effekt ist vor allem den Dividenden zu verdanken. Auch für Anleger, die regelmäßige Einnahmen anstreben, eignen sich diese Papiere, da die Ausschüttung meist die aktuelle Inflationsrate übertrifft“. Ein weiteres Augenmerk legt Galler auf die Ausschüttungsquote. Sie zeigt, wie hoch die ausgeschüttete Dividendensumme am Gesamterfolg des Unter- nehmens ist. Dieser liegt bei US-Unternehmen gerade mal bei 26 Prozent. „Selbst in unruhigen Marktphasen können diese Unternehmen ihren Dividendenverpflichtungen nachkommen“, erklärt der Aktienexperte. Während die Dividendenrendite amerikanischer Unternehmen im Schnitt bei 2,2 Prozent liegt, stellen europäische Substanzwerte Anlegern mehr als 4,6 Prozent in Aussicht. Michael Mewes, Anleiheexperte von J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt Unternehmensanleihen bieten attraktive Kupons Aber auch Unternehmensanleihen sollten Anleger in ihrer Auswahlentscheidung bedenken, rät JPMAM-Stratege Morris. Denn während Staatsanleihen aus den USA oder aus Deutschland im aktuell niedrigen Zinsumfeld nur eine geringe Rendite bieten, können viele Anleihen von Unternehmen aus den Bereichen Investment-Grade und High Yield mit deutlich attraktiveren Verzinsungen aufwarten. Investment-Grade-Anleihen sind qualitativ sehr hochwertige Papiere, die von den Ratingagenturen mindestens mit dem Qualitätssiegel BBB- ausge- zeichnet werden. Die Bonitätseinstufung von High-Yield-Anleihen liegt darunter. „Anleger sollten entsprechend ihrer Risikotoleranz in den Anleihe- segmenten Papiere von Unternehmen in Betracht ziehen, deren Bilanzen schon über die vergangenen Jahre stark waren“, empfiehlt Michael Mewes, Anleihe- experte von J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt. Während er in Europa große international aufgestellte Unternehmen aus defensiven Sektoren bevorzugt, liegt sein Augenmerk in den USA insbesondere auf Anleihen von Unternehmen, die hohe Cash-Flows erzielen, über eine starke Eigenkapitalquote verfügen und dabei auch aus dem Segment unter dem Investment-Grade kommen dürfen. Niedrige Verschuldung der Emerging Markets lockt Anleger in lokale Währungen
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Noch risikofreudigeren Anlegern rät Morris zu Anleihen aus den Schwellenländern. Doch auch hier gilt es, auf Qualität zu achten. Deswegen empfiehlt Anleihe- experte Mewes primär hochwertige Papiere in Betracht zu ziehen - Papiere, die von den Ratingagenturen im Investment-Grade-Bereich eingestuft werden. „Während einige entwickelte Wirtschaftsnationen im vergangenen Jahr von den Ratingagenturen herabgestuft wurden, konnten wir in den Emerging Markets eine gegenläufige Entwicklung feststellen. Dieser positive Trend wird sich in diesem Jahr weiter fortsetzen“, ist Mewes überzeugt und verweist auf die guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. „Hierbei gewinnen vor allem Anleihen, die in lokaler Währung begeben werden, mehr und mehr an Bedeutung“, erläutert er und ergänzt: „Viele aufstrebende Wirtschaftsnationen haben ihre Hausaufgaben gemacht und ihre Schulden im Griff“. Ein anderes Bild zeigt sich beim Blick auf die etablierten Wirtschaftsnationen, die ihre Schuldenberge weiter anhäufen, während die Verschuldung vieler Emerging Markets sinkt. Weiteres Plus: Die demografische Entwicklung ist intakt. Neben den sich permanent verbessernden Rahmenbe- dingungen sprechen die höheren Renditen für eine Depotbeimischung. So rentieren Emerging-Market-Papiere in Lokalwährung bei rund 6,5 Prozent, während Hart- währungsanleihen von Ländern aus den aufstrebenden Nationen rund 3 Prozent zahlen. Wachstumslokomotive Schwellenländer zieht Industrienationen Zwar konnten sich Aktien aus den Schwellenländern den Kursentwicklungen der internationalen Märkte 2011 nicht entziehen und schlossen das Jahr im Minus ab. Dennoch sollten Aktien aus den Emerging Markets in 2012 wieder zu ihrer Wachstumsstärke zurückfinden und attraktive Kursgewinne erzielen können. „Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den Emerging Markets sind intakt“, sagt JPMAM-Stratege Morris. Insofern sollten Aktien von Unternehmen, die auf die heimische Wirtschaft setzen, gute Erträge erzielen können. Auch unter Bewer- tungsaspekten erscheinen Aktien aus den aufstrebenden Wirtschaftsnationen attraktiv, weiß Aktienexperte Galler: „Mit einem Preis Buch-Verhältnis von 1,5 sind Aktien aus den Schwellenländern sehr günstig bewertet“. Er verweist darauf, dass dieser Indikator in den vergangenen 20 Jahren für Anleger mit einem Anlagehorizont von mindestens zwölf Monaten immer ein klares Kaufsignal darstellte. Fazit: Anleger sollten in einem unruhigen Marktumfeld auf hochwertige Papiere setzen Die uneinheitliche weltweite wirtschaftliche Entwicklung und die Verunsicherung vieler Marktteilnehmer sollten Anleger bei ihren Investitions- entscheidungen beachten. Morris resümiert insofern: „Hochwertige Papiere, egal ob Aktien oder Renten, bieten in einem solchen Umfeld ein attraktives Chance- Risiko-Verhältnis“.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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