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FondsNews        
11.01.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 11.01.2012:
Deutsche Wirtschaft 2011 in sehr robuster Verfassung

   Wiesbaden (ots) - Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2011 wieder 
kräftig gewachsen: Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war
um 3,0 % höher als im Vorjahr. Dies ergaben erste Berechnungen des 
Statistischen Bundesamtes (Destatis). Damit setzte sich der 
konjunkturelle Aufholprozess der deutschen Wirtschaft auch im zweiten
Jahr nach der Wirtschaftskrise fort. Im Jahresverlauf 2011 wurde auch
das Vorkrisenniveau beim preisbereinigten BIP wieder überschritten. 
Der wirtschaftliche Aufschwung fand dabei hauptsächlich in der ersten
Jahreshälfte statt. Im Jahr 2009 hatte Deutschland die stärkste 
Rezession der Nachkriegszeit mit einem historischen Rückgang des BIP 
von - 5,1 % erlebt; das Jahr 2010 war durch einen rasanten Aufschwung
gekennzeichnet gewesen (+ 3,7 %).


Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet
Veränderung gegenüber dem Vorjahr (in Prozent):

  2001     2002     2003     2004     2005     2006     2007
+ 1,5%   + 0,0%   - 0,4%   + 1,2%   + 0,7%   + 3,7%   + 3,3%

  2008     2009     2010     2011
+ 1,1%   - 5,1%   + 3,7%   + 3,0%

   Bei kalenderbereinigter Betrachtung ergibt sich im Jahr 2011 
ebenfalls eine Wachstumsrate von 3,0 %, da annähernd gleich viele 
Arbeitstage zur Verfügung standen wie im Jahr 2010.


Bruttoinlandsprodukt, preis- und kalenderbereinigt, verkettet
Veränderung gegenüber dem Vorjahr (in Prozent):

  2001    2002    2003    2004    2005     2006     2007
+ 1,6%  + 0,0%  - 0,4%  + 0,7%  + 0,8%   + 3,9%   + 3,4%

  2008    2009    2010    2011
+ 0,8%  - 5,1%  + 3,6%  + 3,0%

   Die Wachstumsimpulse kamen 2011 vor allem aus dem Inland. 
Insbesondere die privaten Konsumausgaben erwiesen sich als Stütze der
wirtschaftlichen Entwicklung: Sie legten preisbereinigt mit + 1,5 % 
so stark zu wie zuletzt vor fünf Jahren. Daneben war das Jahr 2011 
wiederum geprägt von einer kräftigten Investitionsdynamik: Es wurde 
deutlich mehr in Ausrüstungen (preisbereinigt + 8,3 %) - darunter 
fallen hauptsächlich Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge - und 
Bauten (preisbereinigt + 5,4 %) investiert als ein Jahr zuvor.

   Der Außenhandel hatte zwar einen geringeren Anteil am BIP-Wachstum
als die Binnennachfrage, zeigte sich aber weiterhin dynamisch: 
Deutschland exportierte im Jahr 2011 preisbereinigt 8,2 % mehr Waren 
und Dienstleistungen als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig stiegen die 
Importe etwas weniger stark (+ 7,2 %). Die Differenz zwischen 
Exporten und Importen - der Außenbeitrag - steuerte 0,8 Prozentpunkte
zum BIP-Wachstum 2011 bei.

   Die Entstehungsseite des Bruttoinlandsprodukts war im Jahr 2011 
noch immer von Aufholeffekten in nahezu allen Wirtschaftsbereichen 
geprägt. Insgesamt stieg die preisbereinigte Bruttowertschöpfung 
aller Wirtschaftsbereiche im Jahr 2011 um 3,0 % gegenüber dem 
Vorjahr.

   Die Arbeitsproduktivität ist im abgelaufenen Jahr im Zuge des 
Aufschwungs gestiegen: Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt je 
Erwerbstätigen erhöhte sich 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 %. 
Je geleisteter Erwerbstätigenstunde gerechnet nahm die 
Arbeitsproduktivität 2011 nur um 1,2 % zu, weil die geleisteten 
Arbeitsstunden der Erwerbstätigen etwas stärker anstiegen als die 
Anzahl der Erwerbstätigen.

   Der Staatssektor wies im Jahr 2011 nach noch vorläufigen 
Berechnungen ein moderates Finanzierungsdefizit in Höhe von 26,7 
Milliarden Euro auf. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen 
Preisen errechnet sich daraus eine Defizitquote von 1,0 %. Damit wird
der im Maastricht-Vertrag genannte Referenzwert von 3 % deutlich 
unterschritten. In 2009 und 2010 war der Referenzwert jeweils 
überschritten worden.

   Ausführlichere Informationen zu den Ergebnissen der 
Volkswirtschaftlichen Gesamtrechungen für das Jahr 2011 enthält das 
Statement von Präsident Roderich Egeler auf der heutigen 
Pressekonferenz sowie das zusätzliche Begleitmaterial 
"Bruttoinlandsprodukt 2011 für Deutschland", das im Internet frei 
verfügbar ist.

   Am 15. Februar 2012 wird das Statistische Bundesamt erste 
Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für das vierte 
Quartal 2011 sowie die überarbeiteten Ergebnisse für das Jahr 2011 
veröffentlichen (nur BIP). Detaillierte Ergebnisse folgen am 24. 
Februar 2012.

   Die am 1. September 2011 veröffentlichten Ergebnisse für die Jahre
1991 bis 2010 wurden - wie immer zum jetzigen Zeitpunkt - nicht 
überarbeitet.

   Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen können auf 
den Internetseiten von Destatis abgerufen werden. In der Fachserie 18
"Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen", Reihe 1.1 "Erste 
Jahresergebnisse" stehen tiefer gegliederte Ergebnisse zur Verfügung.
Diese und weitere Veröffentlichungen sind unter 
www.destatis.de/publikationen erhältlich. Ein ausführlicher 
Qualitätsbericht für die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 
findet sich ebenfalls im Internet unter http://www.destatis.de --> 
Publikationen --> Qualitätsberichte --> Volkswirtschaftliche 
Gesamtrechnungen.

   Eine methodische Kurzbeschreibung zum Bruttoinlandsprodukt bietet 
die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

   Weitere Auskünfte gibt:

   VGR-Infoteam, Telefon: (0611) 75-2626, E-Mail: 
bip-info@destatis.de


 Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen und Volkseinkommen  
 
                                   2008     2009     2010     2011 
                                                                   
                   Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %          
                                                                   
Verwendung des Bruttoinlandsprodukts                               
                                                                   
In jeweiligen Preisen                                             
   Private Konsumausgaben           2,3    - 0,0      2,6      3,7
   Konsumausgaben des Staates       4,3      5,1      2,7      2,7
   Bruttoanlageinvestitionen        2,9   - 11,2      5,9      7,9
   darunter:                                                      
      Ausrüstungsinvestitionen      3,0   - 23,0     10,1      8,2
      Bauinvestitionen              2,6    - 1,9      3,5      8,3
   I n l ä n d i s c h e 
     V e r w e n d u n g            2,7    - 2,7      3,8      4,1
   Exporte                          3,8   - 16,2     16,5     11,1
   Importe                          6,1   - 15,2     16,7     12,8
   B r u t t o i n l a n d s-
     p r o d u k t   (BIP)          1,9    - 4,0      4,3      3,8
                  
Preisbereinigt, verkettet     
   Private Konsumausgaben           0,6    - 0,1      0,6      1,5
   Konsumausgaben des Staates       3,1      3,3      1,7      1,2
   Bruttoanlageinvestitionen        1,7   - 11,4      5,5      6,5
   darunter:                                                      
      Ausrüstungsinvestitionen      3,6   - 22,8     10,5      8,3
      Bauinvestitionen            - 0,7    - 3,0      2,2      5,4
   I n l ä n d i s c h e
     V e r w e n d u n g            1,3    - 2,6      2,4      2,2
   Exporte                          2,7   - 13,6     13,7      8,2
   Importe                          3,3    - 9,2     11,7      7,2
   B r u t t o i n l a n d s-
     p r o d u k t   (BIP)          1,1    - 5,1      3,7      3,0
   Nachrichtlich:                    
       BIP je Erwerbstätigen-                                     
         stunde                   - 0,1    - 2,5      1,4      1,2
       BIP je Erwerbstätigen      - 0,1    - 5,2      3,2      1,6
                                                                  
In jeweiligen Preisen       
  Bruttonationaleinkommen           1,4    - 3,2      4,0      3,5
  Volkseinkommen                    0,9    - 4,6      5,1      3,5
   Arbeitnehmerentgelt              3,6      0,1      2,5      4,5
   Unternehmens- und 
      Vermögenseinkommen          - 3,7   - 13,5     10,5      1,5
  Verfügbares Einkommen der
   privaten Haushalte               2,7    - 0,7      2,9      3,3
                                                                  
      Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten     
                    
Inländische Verwendung              1,2    - 2,4      2,3      2,1
   Private Konsumausgaben           0,3      0,0      0,4      0,9
   Konsumausgaben des Staates       0,5      0,6      0,3      0,2
   Bruttoanlageinvestitionen        0,3    - 2,1      1,0      1,1
      darunter: Ausrüstungs-
                  investitionen     0,3    - 1,9      0,7      0,6
                Bauinvestitionen  - 0,1    - 0,3      0,2      0,5
   Vorratsveränderungen u.Ä.        0,0    - 0,9      0,6    - 0,1
Außenbeitrag                        0,0    - 2,6      1,5      0,8

Originaltext:         Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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