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12.01.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 12.01.2012:
2012 wird Wirtschaftsleistung in Deutschland leicht sinken – ausgewählte Anleihen und Aktien für Investoren aber attraktiv


Stefan Schilbe, Chefvolkswirt und Leiter Treasury Research der HSBC in Deutschland
Köln, den 12.01.2012 (Investmentfonds.de) - Das Jahr 2012 wird schwierig: In Deutschland
dürfte die Wirtschaft leicht, in der Eurozone sogar kräftig schrumpfen. Bei Neuanlagen sind
Anleger gut beraten, auf Risiko tragende Assets zu setzen, die eine ausreichend hohe
Risikoprämie aufweisen und Streuungsvorteile gegenüber Staatsanleihen und Kasse bieten. So
lautet das Fazit des heutigen Pressege-sprächs „Konjunktur und Märkte 2012“ von

HSBC Trinkaus und HSBC Global Asset Mana-gement (Deutschland) in Frankfurt.Stefan Schilbe,
Chefvolkswirt und Leiter Treasury Research der HSBC in Deutschland, er-wartet für das
laufende Jahr einen Rückgang des deutschen Bruttoinlandsprodukts um 0,3
Prozent. „Insbesondere im vierten Quartal 2011 und im ersten Quartal 2012 müssen wir mit
negativen Wachstumsraten rechnen. Erst in der zweiten Jahreshälfte wird sich das Wachstum
wieder positiv entwickeln“, erläutert er. Schilbe zufolge wird der deutsche Export Einbußen
hinnehmen müssen. Die robuste Arbeitsmarktlage, die andauernde Konsumfreude der Deutschen
und die zu erwartenden Lohnsteigerungen würden zwar positive Impulse setzen. Diese Effekte
seien jedoch erst im zweiten Halbjahr stark genug, um die Belastungen aus dem schwächeren
Außenbeitrag auszugleichen.



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Für die Eurozone ist der Chefvolkswirt ebenfalls pessimistisch gestimmt: Der Einfluss der restriktiven Fiskalpolitik und problematischer Arbeitslosenquoten in den hoch verschuldeten Staaten sorge für einen Nachfrageeinbruch, der in diesem Jahr nicht durch die wettbewerbs- tärkeren Länder aufgefangen werden könne. Insgesamt werde die Wirtschaftsleistung des-halb um ein Prozent rückläufig sein, wobei sich die Situation auch hier in der zweiten Jah- eshälfte verbessere. Schilbe rechnet mit einem Rückgang der Inflation auf zwei Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) werde ihre derzeitige Politik fortsetzen und auch weiterhin die langfristige Liquiditätssteuerung großzügig auslegen. Der Leitzins wird Schilbe zufolge auf ein neues historisches Tief von 0,5 Prozent fallen und auf diesem Niveau während des gesamten Jahres verharren. Sollten die Zinsen in den krisengeplagten Staaten weiter stei-gen, sei eine stärkere Intervention der EZB am Anleihemarkt über das bisherige Ausmaß hinaus erforderlich. Die US-amerikanische Volkswirtschaft wird 2012 um 1,5 Prozent wachsen, ist der Chef-volkswirt überzeugt. „Obwohl sich die USA mit Blick auf die Staatsverschuldung in einer noch schwierigeren Lage als die Eurozone befindet, werden die Vereinigten Staaten von der euro-päischen Rezession weitgehend verschont bleiben“, so Schilbe. Allerdings würden die ame-rikanischen Exporte Einbußen zu verzeichnen haben. Der private Konsum wird angesichts einer weiter schwierigen Arbeitsmarktlage und schwacher Immobilienpreise nur verhalten wachsen. Deswegen wird die Fed nach Ansicht des Chefvolkswirts das Zinsniveau unverän-dert zwischen 0,0 und 0,25 Prozent belassen und im Fall einer neuerlichen konjunkturellen Eintrübung zusätzliche quantitative Maßnahmen ergreifen. Für den Euro prognostiziert er ein Erholungspotential, sollte eine durchgreifende Lösung der Schuldenkrise gelingen. So erwar-tet die HSBC einen Euro-Dollar-Wechselkurs zum Jahresende 2012 von 1,44 EUR/USD.
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Aus diesem Szenario leitet Christian Heger, Chief Investment Officer bei HSBC Global Asset Management (Deutschland), im Einzelnen folgende Anlagestrategie ab: Für attraktiv hält er gegenwärtig Unternehmensanleihen im Segment Investment Grade und Anleihen in Emerging Markets, vornehmlich im Segment lokale Währungen. „In jedem Fall sollten dem Portfolio auch die derzeit am meisten vernachlässigte Asset-Klasse Aktien beigemischt werden“, betont er. Zwar drohe im ersten Halbjahr zunächst eine Fortsetzung der volatilen Seitwärts-bewegung. Hegers Ansicht nach sind beim Deutschen Aktienindex (DAX) zwischenzeitlich Rückschläge bis auf die Marke von 5000 Punkten möglich. Anleger könnten sich in diesen Fällen aber zumindest mit einer hohen Dividendenrendite trösten. Zum Jahresende winkten mit Blick auf eine erfolgreiche Reflationierungspolitik der Notenbanken deutlichere Kursge-winne. Heger hält dann einen DAX-Anstieg auf 7000 Stellen für möglich. Ihm zufolge bieten auch Aktien in den Emerging Markets, insbesondere in den BRIC-Ländern (Brasilien, Russ-land, Indien und China), dank günstiger Bewertungsrelationen zahlreiche Chancen. Dagegen werden kurzfristige Zinsanlagen Hegers Meinung nach auch 2012 ein reales Minus vorweisen. Denn die Notenbanken werden die Geldmarktsätze vermutlich deutlich unter der Inflationsrate halten. Langlaufende Anleihen aus Deutschland oder den USA sind Heger zu- folge ebenfalls kein attraktives Investment. Zwar drohe kein großer Zinsanstieg, die Realver- zinsung bewegt sich jedoch derzeit nahe der Null-Linie. „Solange die Unklarheit um die Ret- tung des Euros anhält, stellen auch die Anleihen aus den höherverzinslichen Ländern wie Spanien und Italien keine attraktive Anlagealternative dar“, sagt Heger. Daher rät er in dem gesamten Segment zu einer deutlichen Untergewichtung.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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