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Investmentfonds - News |
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FondsNews
16.01.2012 |
Wichtiger
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Investmentfonds.de
16.01.2012: --- Ende Anzeige ---
In Anbetracht der jüngsten Konjunkturschwäche und der anhaltenden Stärke des Yen haben
wir japanische Aktien trotz der relativ niedrigen Bewertungen untergewichtet. Was die
Emerging Markets anbelangt, so sind wir optimistischer, da wir dort nach wie vor von
einem strukturellen Wachstum überzeugt sind. Der Rückgang der Inflation und die
geldpolitische Lockerung müssten hier dazu beitragen, die negativen konjunkturellen
Faktoren aufzufangen.
Wir entschieden uns für eine Übergewichtung von Unternehmensanleihen, da wir davon
ausgehen, dass sie sich in einem von schwachem Wachstum geprägten Umfeld gut entwickeln
und von den starken Bilanzen der Unternehmen profitieren werden. Hinzu kommt, dass
die implizite Ausfallrate deutlich höher liegt, als die tatsächliche. Die Tatsache,
dass viele der Investment-Grade-Anleihen aus dem Bankensektor stammen, stellte ein
Risiko dar. Dieses Risiko ging jedoch zurück, nachdem die EZB den Banken dreijährige
Kredite angeboten und dadurch den Finanzierungsdruck gemildert hatte. Die Zunahme
der Kapitalzuflüsse in Credit Funds und die Verbesserung der Anlegerstimmung trugen
ebenfalls zu unserer Entscheidung bei, Unternehmensanleihen überzugewichten. Wir
finanzierten diese Umschichtung aus dem Verkauf von Staatsanleihen.
Die neuesten Arbeitsmarktdaten aus den USA waren ermutigend. Ein Index für noch
nicht abgeschlossene, aber vertraglich bereits fixierte Immobilienkäufe stieg auf
den höchsten Stand seit dem Frühjahr 2010. Andere Wirtschaftsdaten sind hingegen
weniger rosig. Aufträge und Versand von Investitionsgütern – ein gutes Barometer
für Unternehmensinvestitionen - waren rückläufig. Das jüngste Stellenwachstum
könnte saisonbedingt sein. Gleichzeitig trug der Rückgang der Erwerbsbevölkerung zum
Rückgang der Arbeitslosenrate bei. Um mit dem Bevölkerungswachstum mitzuhalten, müsste
das Stellenwachstum ein schnelleres Tempo vorlegen.
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Es gibt noch weitere Gründe, um sich nicht zu früh zu freuen. Die ISM-Einkaufsmanagerindizes
für das verarbeitende und das Dienstleistungsgewerbe weisen nicht auf ein starkes
Wirtschaftswachstum hin. Der relativ hohe Konsum in der zweiten Hälfte des letzten
Jahres wird vermutlich nicht anhalten, da er nicht so sehr durch höhere Gehälter
oder positive Vermögenseffekte als vielmehr aus Ersparnissen finanziert wurde.
Größere Änderungen der Haushaltspolitik sind 2012 nicht zu erwarten: Die Senkung
der Sozialversicherungsbeträge wurde ebenso wie die Verlängerung des Arbeitslosengelds
vorläufig beibehalten. Es ist unwahrscheinlich, dass Politiker im Wahljahr Risiken
eingehen. Die Haushaltskonsolidierung, vermutlich ab 2013, hängt jedoch wie eine dunkle
Wolke über der amerikanischen Wirtschaft.Quelle: Investmentfonds.de |
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