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Investmentfonds - News

FondsNews        
17.01.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 17.01.2012:
Psychologie der Altersvorsorge

   Köln (ots) - 70 Prozent der Paare entscheiden bei langfristigen 
Geldanlagen und Altersvorsorge gemeinsam. Dabei werden sie zwischen 
dem modernen Vitalitätsdogma vom Aktivsein bis ins hohe Alter und den
Ängsten vor der eigenen Sterblichkeit hin- und hergerissen. In der 
Folge sorgen sie oft sehr planlos vor.

   "Das Thema Altersvorsorge steht heute unter einem doppelten 
psychologischen Druck", erläutern die Autoren der neuesten DIA-Studie
Ursula Groeger, Stephan Grünewald und Heiko Thomas vom Institut 
rheingold in Köln. Einerseits wird das Thema Alter und Tod verdrängt 
und der Genuss des Lebens in den Mittelpunkt gestellt. Der drohende 
Finanzkollaps durch die Banken- und Schuldenkrise hat die Menschen in
ihrer Konzentration auf das Hier und Heute noch bestärkt, da jede 
finanzielle Vorsorge unsicherer denn je erscheint. 

   "Mit vielfältigen, aber häufig unkoordinierten Vorsorgeaktivitäten
wollen sich die Menschen deshalb einfach beruhigen, ohne das Ergebnis
ihres Tuns genauer betrachten zu müssen", so die Studie. Dennoch 
fühlen sich 73 Prozent der im Auftrag des Deutschen Instituts für 
Altersvorsorge (DIA) Befragten eher gut bis sehr gut für ihren 
"Dauerurlaub im Alter" abgesichert. Der Grund dürfte sein, dass die 
DIA-Studie sich auf 1.000 Paare mit höherem finanziellen Spielraum 
(Bruttomonatseinkommen 2.500 bis 7.500 Euro) konzentrierte, die in 
der Lage sind Altersvorsorge aktiv zu betreiben.

   Sechs typische Umgangsformen mit dem Thema Altersvorsorge lassen 
sich pointiert beschreiben. Dazu zählen "hortende Hamsterer" (26 
Prozent der Befragten), "getriebene Jongleure" (7 Prozent), 
"planvolle Umschichter" (26 Prozent), "sorglose Ignorierer" (13 
Prozent), "abwartende Angst-Hasen" (12 Prozent) und "lockere 
Verteiler" (11 Prozent).

   Beim "hortenden Hamsterer" zeigt sich das Paar bescheiden und 
geizig bis ins hohe Alter. Sie suchen Vorteile wie staatliche 
Förderungen und häufen Vermögen an. Dennoch sind sie immer 
unzufrieden und haben das Gefühl, dass es nie reicht. Auch die 
Partnerschaft ist für sie ein "Besitz" nach dem Motto "Meine Frau / 
mein Mann, mein Haus, mein Boot" und Teil der Vorsorge. Als 
"getriebene Jongleure" werden Spielertypen beschrieben, die stets auf
der Suche nach neuen Anlagemöglichkeiten sind. Sie zeigen sich 
risikofreudig und möchten sowohl bei der Altersvorsorge als auch in 
der Partnerschaft möglichst jede Zusatzabsicherung nutzen. Die 
"planvollen Umschichter" erweisen sich als sehr organisiert und 
stellen in jeder Lebensphase die Produktschwerpunkte ihrer 
Altersvorsorge komplett um. Beide Partner haben das beruhigende 
Gefühl, die Zukunft (als greifbare Immobilie oder andere 
Vorsorgemaßnahmen) in der Hand zu haben. Die "sorglosen 
Ignorierer"-Paare zeichnen sich hingegen durch ein ausgeprägtes 
Freiheitsbedürfnis aus, sie wollen vor allem beweglich sein und 
reisen. Beim Thema Altersvorsorge betreiben sie eine 
Vogel-Strauß-Politik, leben nur im Jetzt und ignorieren das Später. 
Sicherheiten suchen sie eher in einem großen Freundeskreis, der sie 
später einmal auffangen soll. Die "abwartenden Angst-Hasen" zeigen 
sich wenig entscheidungsfreudig und reagieren zumeist nur auf äußere 
Anstöße. Verkomplizierungen und ständiges Hinterfragen verhindern 
Anlageentscheidungen. Ihr Lieblings-Vorsorgeprodukt ist das 
Tagesgeldkonto, denn die tollsten Angebote erwartet sie nur in der 
Zukunft. Der sechste Typ, die "lockeren Verteiler", verhält sich wie 
ein Eichhörnchen. Er legt viele Depots an, die er wieder vergisst und
freut sich bei jeder Wiederentdeckung geheimer Reichtümer, die ihm 
ein Gefühl von Sicherheit geben. Die ausreichende Vorsorge ist jedoch
eher gefühlt als real. 

   Frauen zählen signifikant häufiger als Männer zu den "sorglosen 
Ignorierern" (56,6 gegenüber 43,5 Prozent) und abwartenden Angsthasen
(56 gegenüber 44 Prozent). Männer zeigen sich häufiger als Frauen als
"lockere Verteiler" (55,6 gegenüber 44,4 Prozent) und "getriebene 
Jongleure" (58,6 gegenüber 41,4 Prozent). Mehr als zwei Drittel der 
"getriebenen Jongleure" sind Eigenheimbesitzer, fast ebenso viele 
"sorglose Ignorierer" und "abwartende Angsthasen" wohnen hingegen zur
Miete.

   "Eines lässt sich festhalten: Quer durch alle Vorsorgetypen wirken
lange Laufzeiten und fixe Beiträge eher abschreckend", so 
DIA-Sprecher Bernd Katzenstein. "Beliebt sind vor allem Produkte, die
hohe Flexibilität und Lebendigkeit im Alter versprechen und damit 
neben einer finanziellen auch eine psychologische Rendite 
gewährleisten." Dazu zählen Kapital-Lebensversicherungen, die häufig 
nach Abschluss wieder vergessen werden und kurzfristige 
Tagesgeldkonten und Sparbücher. Produkte, die staatliche 
Geldgeschenke beinhalten wie vermögenswirksame Leistungen, Rürup- und
Riester-Renten,. erscheinen Vielen ebenfalls attraktiv. Beliebt ist 
vor allem die Immobilie, die neben ihrer finanziellen Rendite als 
sicherer Vermögenswert auch eine psychologische Rendite als 
freudebringender Nutzwert erbringt.

Originaltext:         Deutsches Institut für Altersvorsorge
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52419
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52419.rss2

Pressekontakt:
Bernd Katzenstein
Telefon: 0221 / 9242 8105 
E-Mail: katzenstein@dia-vorsorge.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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