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FondsNews        
21.02.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 21.02.2012:
FranklinTempleton: Marktausblick 2012

Köln, den 17.02.2012 (Investmentfonds.de) - 



Matthias Hoppe, Portfolio Manager Franklin Templeton Multi-Asset Strategies


Im aktuellen Marktausblick für das Jahr 2012 schreibt Matthias Hoppe, 
Portfolio Manager Franklin Templeton Multi-Asset Strategies:


Die europäische und die amerikanische Konjunktur stehen zweifellos 
vor einer schwierigen Phase. Die Unsicherheit über den weiteren 
Fortgang der Staatsschuldenkrise und die Turbulenzen auf den Finanz-
märkten lassen jedoch bisher die sogenannten Schwellenländer stabiler
als alle anderen erscheinen. Ein Überblick.


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Nach den Turbulenzen und Kursverlusten des vergangenen Jahres gehen Anleger skeptisch und zurückhaltend in das Jahr 2012. Dabei ist die Weltwirtschaft in einer besseren Verfassung, als es die Nachrichten vermuten lassen. Was als Zweckoptimismus unsererseits interpretiert werden könnte, wird beim Blick auf die Datenlage bekräftigt. Das globale Wirtschaftswachstum dürfte in diesem Jahr relativ mager ausfallen. Dafür fehlen in den entwickelten Ländern die nötigen Impulse. In den USA ist kaum noch Raum für zusätzliche fiskal- und geldpolitische Maßnahmen. In der Eurozone ist an expansive Fiskalpolitik aufgrund der Schuldensituation nicht zu denken. Nur die Europäische Zentralbank (EZB) hätte noch das nötige Werkzeug. Allerdings fehlt ihr, anders als der US-Notenbank, der Auftrag, für Wachstum zu sorgen. Grund für allgemeinen Konjunkturpessimismus gibt es aber nicht. In den USA fallen die Wirtschaftsindikatoren seit Monaten deutlich besser aus als von den Analysten erwartet. Von einer Rezession, mit der im vergangenen August noch gerechnet wurde, ist heute keine Rede mehr. Selbst in einigen Ländern der Eurozone gibt es positive Signale – trotz Rezession im Süden der Währungsunion. Von einem Konjunktureinbruch auf breiter Front kann somit nicht gesprochen werden. Die deutsche Wirtschaft etwa ist in einer bemerkenswert robusten Verfassung. Auch in China, wo einige Beobachter mit einem Wachstumseinbruch („hard-landing“) rechnen, deuten die Daten und Frühindikatoren, wie etwa der Einkaufsmanagerindex, eher auf eine Abschwächung („soft-landing“) hin. Zudem haben die chinesische Regierung und die Notenbank noch einiges an Munition, um die Konjunktur im Notfall anzukurbeln. Und so scheinen die Aktienmärkte die Lage neu bewertet zu haben. Von vielen Investoren unbemerkt ist der globale Aktienindex MSCI All Country World in den letzten drei Monaten des Jahres um über elf Prozent gestiegen. Für viel Unsicherheit bei Anlegern sorgt aber weiterhin die Schuldenkrise in der Eurozone mit ihren möglichen Auswirkungen – auch auf das eigene Portfolio. Die Krise dürfte zwar auch in diesem Jahr für Phasen erhöhter Volatilität an den Aktien- und Rentenmärkten sorgen. Aber: Die Risiken sind mittlerweile mehr als bekannt und es wurden erste Maßnahmen ergriffen, um die Probleme zu lösen. Nicht zu unterschätzen sind die Maßnahmen der EZB, die durch Zinssenkungen und günstige Refinanzierungsfazilitäten für die Banken die Spannungen an den Geldmärkten lindern sollen. Entspannung gibt es bereits bei italienischen und spanischen Staatsanleihen, deren Zinsen am kürzeren Ende bereits gesunken sind. Zwar sorgte kürzlich die Herabstufung der Schuldnerqualität einiger europäischer Länder durch die USRatingagentur Standard & Poor’s (S&P) für Aufregung bei Politikern und Medien. Aber diese Aktion dürfte keinen nennenswerten Einfluss haben, da bereits vor Monaten die Märkte die Bonität dieser Schuldner neu bewertet hatten – mit dem Ergebnis, dass die Zinsen dieser Länder gestiegen sind. In volatilen Zeiten ist es wichtig, das Rauschen an den Finanzmärkten abzudrehen und sich mit den Fundamentaldaten zu beschäftigen. Und dabei bleibt festzuhalten, dass es vielen Unternehmen sehr gut geht – zum Teil besser als vor der Finanzkrise 2008. Die Bilanzen sind gesund und die Firmen machen im Durchschnitt Gewinne. Viele Unternehmen zögern allerdings, im aktuellen Umfeld Investitionen zu tätigen. Wachstumsphantasien von Aktionären werden dadurch nicht beflügelt, für die Inhaber von Unter- nehmensanleihen ist dies aber eine gute Entwicklung.
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Und so erscheint diese Anlageklasse im Moment besonders attraktiv. Die Renditedifferenz zu Staatsanleihen beträgt für Papiere guter Qualität im Schnitt drei Prozentpunkte. Bei so genannten Hochzinsanleihen (Schuldner mit keinem oder nur geringem Rating) sind es acht Prozentpunkte. Aber auch Dividendenpapiere sind attraktiv bewertet. In unseren Portfolios haben wir seit Jahresanfang die Aktienquote angehoben. Titel aus Europa bekommen relativ zu US-Papieren ein etwas höheres Gewicht. Grund ist vor allem die attraktivere Bewertung, aber auch das erwartete höhere Gewinn- wachstum. Dabei bevorzugen wir Investmentstrategien, die nach Wachstumswerten suchen. Das sind Aktien von Unternehmen, die in einem Umfeld geringen Wachstums ihre Gewinne stärker als der Durchschnitt steigern können. Auch für Aktien der Emerging Markets werden wir wieder etwas optimistischer, nachdem wir Anfang des vergangenen Jahres die Gewichtung dieser Anlageklasse deutlich reduziert hatten. Die Anlageklasse erlebte 2011 ein besonders schwaches Jahr: Es war das zweite Mal seit dem Jahr 2000, dass Aktien von Schwellenländern schlechter abgeschnitten haben als die der entwickelten Länder. Aber mit abnehmender Risikoaversion sollte die Anlageklasse wieder in den Fokus rücken. Die meisten Länder sind fundamental gut aufgestellt und ihre Aktienmärkte attraktiv bewertet. In unseren Portfolios investieren wir somit verstärkt in Anlageklassen, die als riskant gelten, fundamental aber besser dastehen als vermeintlich sichere Anlagen. Dabei achten wir weiterhin auf eine ausgewogene Diversi- fikation – das bedeutet auch, dass unsere Portfolios einige renditearme Anlageklassen enthalten, die im Gegenzug eine geringere Volatilität aufweisen. Volatilität wird auch dieses Jahr wieder die größte Heraus- forderung werden, aber mit einem breit diversifizierten Portfolio, das aktuelle Chancen nutzt, sollten Anleger relativ gut fahren.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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