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13.03.2012
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Investmentfonds.de 13.03.2012:
Sarasin: Der Franken bleibt ein sicherer Hafen

Köln, den 13.03.2012 (Investmentfonds.de) - Seit dem Jahreswechsel haben 
sich mächtige makroökonomische Trends herauskristallisiert, die einen starken 
Anstieg der Aktienmärkte bewirkt haben. In einem solchen Umfeld zurückgehender 
Risikoaversion sollten sich sichere Häfen wie der Schweizer Franken grundsätzlich
abschwächen. Betrachtet man die Entwicklung von Aktien und den Wechselkurs 
EUR-CHF seit der Einführung der Untergrenze im September 2011, zeigt sich
überraschenderweise, dass der Franken stieg, als die Aktienmärkte fielen 
und umgekehrt. Hat der Franken seine Funktion als sicherer  Hafen durch 
die Eingriffe der Schweizerischen Nationalbank (SNB) verloren?


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Das neue Verhaltensmuster des Schweizer Frankens hat sicherlich etwas mit den Interventionen zu tun, jedoch anders als es auf den ersten Blick scheint. In den Monaten seit der Einführung der EUR-CHF-Untergrenze reduzierten sich die Spekulationen auf ein Auf oder Ab der Schweizer Währung auf die Frage, ob die SNB die Untergrenze anheben würde. Die Meinung der Bank Sarasin zu diesem Thema war immer, dass die Nationalbank dieses Risiko nicht eingehen wird und nicht eingehen muss. Diese Prognose fußt auf der Erwartung, dass die von der Bank Sarasin diagnostizierte Rezession in der Schweiz aufgrund der Aufhellung der Weltkonjunktur und dem Abflauen der Euroschuldenkrise nur flach ausfallen wird. Tatsächlich hat sich seit Januar weder der Rückgang der Preise noch der Rückgang der Industrieproduktion fortgesetzt. Daraus ergibt sich das paradox anmutende Verhaltensmuster des Frankens: Während die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Rezession in Europa und der Schweiz die Aktien beflügelt, steigt der Franken, weil die Erwartung einer Anhebung der EUR-CHF-Untergrenze zur Bekämpfung der Rezession und Deflation aus dem Markt weicht.
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Dass sich der Franken momentan anders verhält als in der Vergangenheit bedeutet jedoch nicht, dass er seinen Status als sicherer Hafen verloren hat. Im Gegenteil: Wenn der EURCHF- Wechselkurs auch bei einer sich verbessernden Datenlage bei der Untergrenze von 1,20 verbleibt, bedeutet dies, dass es weiterhin genügend Käufer gibt, die bei diesem Wechselkurs bereit sind, in Franken zu investieren. Da der Franken bei 1,20 gemäß den Berechnungen der Bank Sarasin zur Kaufkraftparität stark überbewertet ist, zahlen die Frankenkäufer momentan also noch immer eine Prämie, um sich vor Negativszenarien abzusichern. Offenbar haben die sich abzeichnende Wirtschaftserholung und die abflauende Euroschuldenkrise die Risikoaversion noch nicht ausreichend reduziert. Dies ist auch anhand der noch immer tiefen langfristigen Zinsen und der günstigen Bewertungen der Aktienmärkte abzulesen. Die Bank Sarasin schließt daraus, dass der Franken aus einer verhaltenstheoretischen Betrachtung momentan sogar noch stärker sein müsste und sein derzeitiger Stand letztlich der glaubwürdigen Politik der SNB zu verdanken ist.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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