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14.03.2012
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Investmentfonds.de 14.03.2012:
Anlegerstudie im ersten Quartal 2012 / Aktienmarktentwicklung: Pessimisten auf dem Rückzug / Konjunkturaufhellung in Deutschland erwartet / Angst vor Preissteigerungen / Anleger bleiben Sparkonto treu

   Frankfurt (ots) - Die Stimmung unter den Anlegern in Deutschland 

hat sich im ersten Quartal 2012 deutlich aufgehellt. So rechnen 28 

Prozent der Befragten mit steigenden Aktienkursen in den nächsten 

sechs Monaten im Vergleich zu 19 Prozent im Vorquartal. Von einem 

wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland gehen 18 Prozent aus, zehn

Prozentpunkte mehr als bei der letzten Erhebung. Gleichzeitig 

fürchtet die Mehrheit (84 Prozent) weiter steigende Preise bei 

unverändert niedrigen Zinsen (50 Prozent). Dennoch bleibt das 

Sparkonto mit 79 Prozent die meistgenutzte Anlageform. Dies zeigt 

eine Umfrage von Union Investment zum Anlegerverhalten im ersten 

Quartal 2012.


   Die Aussichten für die Aktienmarktentwicklung in den nächsten 

sechs Monaten haben sich verbessert. Gut ein Viertel (26 Prozent) der

Befragten erwartet leicht steigende Börsennotierungen. Im vierten 

Quartal 2011 waren es lediglich 18 Prozent. An stark steigende 

Aktienkurse glauben zwei Prozent (Vorquartal: ein Prozent). Auch der 

Anteil derer, die von einer Seitwärtsbewegung der Märkte ausgehen, 

nimmt um acht Prozentpunkte auf 32 Prozent zu. Im Gegenzug werden die

pessimistischen Stimmen leiser: Während im letzten Quartal noch 45 

Prozent von fallenden Kursen überzeugt waren, sind es aktuell 31 

Prozent. Den optimistischeren Ausblick für Aktien teilen auch die 

Experten von Union Investment. "Das Umfeld für den Aktienmarkt hat 

sich verbessert. Die Gewinnerwartungen sind gut", sagt Giovanni Gay, 

Geschäftsführer von Union Investment. Ebenso die 

Dividendenaussichten, denn in den letzten zwölf Jahren hätten noch 

nie so viele Unternehmensgewinne im Deutschen Aktienindex gesteckt. 

"Dazu kommen die niedrigen Bewertungen, wodurch Aktien, insbesondere 

von Unternehmen mit hoher Dividendenrendite, weiterhin als Anlage zu 

empfehlen sind", erläutert er. Allerdings müsse nach dem starken 

Jahresauftakt mit temporären Rückschlägen gerechnet werden.


   Konjunkturerwartungen hellen sich auf


   Der zukünftigen wirtschaftlichen Lage in Deutschland blicken die 

Anleger ebenfalls mit mehr Optimismus entgegen. Einen konjunkturellen

Aufschwung erwarten 18 Prozent, mehr als doppelt so viel als im 

vierten Quartal 2011 (acht Prozent). An eine gleichbleibende 

Situation glauben 54 Prozent gegenüber 49 Prozent bei der letzten 

Befragung. Nur 28 Prozent gehen davon aus, dass sich die hiesige 

Konjunktur eintrüben wird. Im Vorquartal lag dieser Wert noch bei 42 

Prozent.


   Anleger fürchten Kaufkraftverlust


   Mit Blick auf die Teuerungsrate in den nächsten sechs Monaten 

gehen 74 Prozent von leicht steigenden Preisen aus (Vorquartal: 72 

Prozent). Stark steigende Preise erwarten mit zehn Prozent drei 

Prozentpunkte weniger als im letzten Quartal. Unverändert bleibt der 

Anteil der Befragten, die von einem konstanten Preisniveau ausgehen 

(14 Prozent) sowie leicht fallende Preise vermuten (ein Prozent). 

Seit dem ersten Quartal 2010 rechnet keiner mehr mit stark fallenden 

Preisen. Gleichzeitig vertritt jeder Zweite die Meinung, dass die 

Zinsen im nächsten halben Jahr gleichbleiben. Dies ist ein Anstieg um

neun Prozentpunkte im Vergleich zum letzten Quartal. Demgegenüber 

nimmt der Anteil derer, die von fallenden Zinsen überzeugt sind, um 

sieben Prozentpunkte auf knapp ein Fünftel (19 Prozent) ab. Mit 

steigenden Zinsen rechnen nahezu unverändert 27 Prozent (Vorquartal: 

28 Prozent).


   Sparkonto vor Preissteigerungen nicht gewappnet


   Obwohl die Anleger für die Entwicklung der Aktienmärkte sowie der 

Konjunktur wieder positiver gestimmt sind und auch nur 26 Prozent der

Befragten ihr Sparkonto vor der Inflation geschützt sehen, setzen sie

ihre Erwartungen nicht in ihrer Geldanlage um. Grund dafür ist das 

nach wie vor sehr hohe Sicherheitsbedürfnis. Für mehr als die Hälfte 

der Anleger (57 Prozent) steht der Aspekt der Sicherheit an erster 

Stelle bei ihrer Geldanlage (Vorquartal: 61 Prozent). Deutlich wird 

dies an der hohen Besitzquote des Sparkontos (79 Prozent). Gay rät 

daher: "Statt den Kopf in den Sand zu stecken und ihr Vermögen 

weiterhin auf Sparkonten zu parken, sollten Anleger in höher 

rentierliche Anlageformen wie beispielsweise Aktien investieren." 

Denn wer das Sparkonto derzeit nutzt, hätte sogar einen realen 

Vermögensverlust, da die Renditen von maximal 0,5 Prozent weit unter 

der Geldentwertung liegen. "Anleger, deren individuelles Risikoprofil

eine Anlage in Aktien nicht zulässt, können sich bereits mit 

kleinsten Beiträgen an Offenen Immobilienfonds beteiligen und sich so

vor Preissteigerungen schützen. Durch die breite Streuung des 

Fondsvermögens über unterschiedliche Wirtschaftsregionen, Standorte, 

Nutzungsarten sowie Mietlaufzeiten erzielen sie stetige Erträge, die 

nur zum Teil versteuert werden müssen", so Gay.


   Seit Anfang 2001 lässt Union Investment durch das 

Marktforschungsinstitut Forsa quartalsweise eine Erhebung zum 

Anlegerverhalten durchführen. Befragt werden 500 Finanzentscheider in

privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens 

eine Geldanlage besitzen. Die aktuelle Befragung für das erste 

Quartal 2012 fand in der Zeit vom 30. Januar bis 7. Februar statt. 

(Bei Umfragewerten, die sich nicht zu hundert Prozent addieren, gibt 

die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.)


Originaltext:         Union Investment

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76432

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76432.rss2


Pressekontakt:

Sandra Lorke, Tel. 069/2567-2616, Mail: 

sandra.lorke@union-investment.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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