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Investmentfonds - News

FondsNews        
14.03.2012
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Investmentfonds.de 14.03.2012:
Börsen-Zeitung: Nur ein Warnsignal, Kommentar zur Bilanzpressekonferenz der Deutschen Bundesbank, von Stephan Balling.

   Frankfurt (ots) - Nach der Europäischen Zentralbank (EZB) sendet 

nun auch die Bundesbank ein klares Warnsignal. Beide Notenbanken 

erhöhen ihre Wagnisrückstellungen und schütten folglich nur noch 

einen kümmerlichen Gewinn aus, was letztlich Eurolands Finanzminister

trifft. So versuchen die Zentralbanker, Druck auf die Politik 

auszuüben, endlich zu handeln und die Geldpolitik davon zu befreien, 

ständig mittels Notenpresse insolvente Staaten und marode Banken 

retten zu müssen.


   Doch dabei sind die Währungshüter unterschiedlich weit bereit zu 

gehen. Während es die EZB dabei belässt, Warnsignale zu senden, würde

die Bundesbank wohl gerne Ernst machen und Banken in Krisenländern 

auch mal über die Wupper gehen lassen - bei allen Risiken, die damit 

verbunden sind. Nach Ansicht der deutschen Währungshüter gehört es 

auch zur Unabhängigkeit der Notenbank, die Regierungen in die Pflicht

zu nehmen und der Geldpolitik nicht immer neue Lasten aufzubürden.


   Der unterschiedliche Ansatz von Bundesbank und EZB ist logische 

Folge der Interessen beider Währungsbehörden. Das Schicksal der EZB 

ist unmittelbar mit dem Fortbestand des Euro verbunden. Entsprechend 

ist man im Frankfurter Eurotower bereit, jeden Preis für die Rettung 

des Euro zu bezahlen und unbegrenzt Geld zu drucken. Die Bundesbank 

dagegen fürchtet die Langzeitkosten einer solchen Politik. Zu Recht: 

Denn letztlich untergräbt eine Politik, die versucht, durch immer 

mehr billiges Geld die Probleme aus der Welt zu schaffen, die 

Fundamente der Sozialen Marktwirtschaft und damit den Erfolg des auf 

Stabilität gründenden deutschen Wirtschaftsmodells. Am Ende kann die 

Frage stehen, was mehr wert ist: der Euro oder die Soziale 

Marktwirtschaft?


   Um einen stabilen geldpolitischen Ordnungsrahmen zu erhalten, 

bleibt Weidmann angesichts der Mehrheiten im EZB-Rat wenig anderes 

übrig, als sein eigenes Haus, so gut es eben geht, in Ordnung zu 

halten. Allerdings sind ihm dabei enge Grenzen gesetzt. Die 

Wagnisrückstellungen von nunmehr 7,7 Mrd. Euro werden im Fall eines 

Auseinanderbrechens der Eurozone die Bilanz der Bundesbank auch nicht

retten, allein schon wegen der mittlerweile berühmten 

Target-2-Forderungen, die im Abschluss 2011 immerhin 53% der 

Bilanzsumme ausmachen, Tendenz steigend. Auch wenn es stimmt, dass 

Weidmann, wie er selbst sagt, im EZB-Rat nicht isoliert ist: Die 

Mehrheit ist offensichtlich nicht bereit, mehr als Warnsignale an die

Regierungen zu senden.


   (Börsen-Zeitung, 14.3.2012)


Originaltext:         Börsen-Zeitung

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Börsen-Zeitung

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Telefon: 069--2732-0

www.boersen-zeitung.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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