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23.04.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 23.04.2012:
Nachhaltige Geldanlagen: Privatanleger halten sich zurück

   Frankfurt (ots) - Nachhaltige Geldanlagen haben sich bei deutschen
Privatanlegern noch nicht etabliert. So besitzen lediglich sieben 
Prozent der Befragten eine solche Geldanlage. Dennoch nimmt die 
Bedeutung von nachhaltigen Strategien sukzessive zu. Hielten im 
zweiten Quartal 2011 lediglich 31 Prozent nachhaltige Geldanlagen für
attraktiv, sind es im ersten Quartal 2012 bereits 38 Prozent, so 
viele wie seit Beginn der Erhebung Anfang des Jahres 2010 nicht. Dies
geht aus einer Umfrage von Union Investment zum Thema Nachhaltigkeit 
im ersten Quartal 2012 hervor.

   Giovanni Gay, Geschäftsführer von Union Investment, führt die 
steigende Attraktivität von nachhaltigen Investments unter anderem 
auf die Euro-Staatsschuldenkrise und das veränderte Konsumverhalten 
zurück. "Die Anleger machen sich derzeit Sorgen um ihre Ersparnisse 
und suchen nach adäquaten Anlagealternativen. Nachhaltige Geldanlagen
sind dabei eine Option", sagt er. Bestätigt werde dies durch eine 
aktuelle Studie von Union Investment zum Anlegerverhalten, der 
zufolge 59 Prozent der Befragten angesichts der Euro-Krise Angst um 
die Sicherheit ihrer Geldanlagen hätten. Dies sind 24 Prozentpunkte 
mehr als ein Jahr zuvor. Hinzu komme der Trend zu einem veränderten 
Konsumverhalten mit bewussterer Produktauswahl - sei es bei 
Lebensmitteln, Kosmetik oder Kleidung - der sich nach und nach auch 
auf Anlageprodukte übertrage. "Die zunehmende Bedeutung von 
nachhaltigen Konzepten zeigt, dass es sich hierbei keinesfalls um 
eine kurzfristige Modeerscheinung handelt", ergänzt Gay.

   Fehlendes Geld und mangelnde Transparenz sind Hauptgründe für 
Zurückhaltung der Anleger

   Diejenigen, die noch keine nachhaltigen Geldanlagen besitzen (87 
Prozent), begründen ihre Entscheidung hauptsächlich mit fehlendem 
Geld (48 Prozent) und der mangelnden Transparenz von nachhaltigen 
Strategien (32 Prozent). Gay ist überzeugt: "Wir brauchen mehr 
Aufklärung. Zur Stärkung des Nachhaltigkeitsgedanken sollten in der 
Kundenberatung neben den klassischen Kriterien einer Geldanlage wie 
Sicherheit, Rendite und Liquidität auch ökologische und soziale 
Aspekte angesprochen werden." So bekämen die Anleger mehr 
Informationen über nachhaltige Geldanlagen und gleichzeitig einen 
besseren Überblick über das Angebot, was wiederum das Vertrauen in 
nachhaltige Kapitalanlagen stärke.

   Soziale Aspekte gewinnen an Bedeutung

   Hervorzuheben ist, dass soziale Gesichtspunkte bei einer 
nachhaltigen Geldanlage eine größere Rolle spielen als ökologische. 
So halten 58 Prozent der Befragten, die ihr Vermögen in eine 
nachhaltige Geldanlage investieren würden, soziale Aspekte im 
Vergleich zu ökologischen für wichtiger. Dies ist ein Anstieg um neun
Prozentpunkte gegenüber dem zweiten Quartal 2011. Insbesondere für 
junge Menschen im Alter von 20 bis 29 Jahren (65 Prozent) und Frauen 
(66 Prozent) hat die soziale Komponente höchste Priorität. Das 
Interesse an ökologischen Kriterien hingegen ist nach einem 
zwischenzeitlich leichten Anstieg im Zusammenhang mit dem Atomunfall 
in Fukushima wieder abgeflacht. Nur noch 38 Prozent messen 
ökologischen Gesichtspunkten eine Bedeutung bei, sieben Prozentpunkte
weniger als bei der letzten Befragung. Umso erstaunlicher ist, dass 
der Großteil der angebotenen nachhaltigen Produkte hauptsächlich 
Umwelt- und Klimaschutzziele berücksichtigt, während soziale 
Komponenten häufig außen vor bleiben. "Um den Kundenbedürfnissen 
gerecht zu werden, muss das Angebot an nachhaltigen Investments um 
soziale Gesichtspunkte erweitert werden", fordert Gay. Union 
Investment setze dies in Nachhaltigkeitsfonds bereits über soziale 
Kriterien um. "Darüber hinaus besuchen wir Hauptversammlungen und 
führen aktiv Gespräche mit Unternehmen, um deren Strategie unter 
sozialen und ökologischen Aspekten zu optimieren", sagt er.

   Im ersten Quartal 2012 wurden im Auftrag von Union Investment 
durch das Marktforschungsinstitut Forsa 500 Finanzentscheider in 
privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren befragt, die 
mindestens eine Geldanlage besitzen. Die Befragung fand in der Zeit 
vom 30. Januar bis 7. Februar 2012 statt. (Bei Umfragewerten, die 
sich nicht zu hundert Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil
der unschlüssigen Befragten an.)

Originaltext:         Union Investment
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76432
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76432.rss2

Pressekontakt:
Public Relations, Sandra Lorke - Tel. (0 69) 25 67 - 26 16 - Fax (0 
69) 25 67 - 23 71 
Union Asset Management Holding AG, Wiesenhüttenstraße 10, 60329 
Frankfurt am Main





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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