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25.04.2012
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Investmentfonds.de 25.04.2012:
'Börse Online'-Interview mit SAP-Gründer Klaus Tschira: Steuerschlupflöcher müssen geschlossen werden

   Frankfurt (ots) - Abschaffung der vielen Ausnahmen im deutschen 
Steuersystem wirkungsvoller als Erhebung einer Vermögensteuer / 
Atomkraft: Versorgungsunternehmen bereichern sich auf Kosten des 
Steuerzahlers / Angela Merkel hat Atomausstieg "aus politischem 
Kalkül zugestimmt" / Debatte um Gentechnologie im Nahrungsmittelanbau
fehlt die Sachlichkeit

   In der Debatte um höhere Abgaben für Vermögende fordert der 
Unternehmer Klaus Tschira eine umfassende Überarbeitung der 
Steuergesetze. Tschira, einer der Gründer der Software-Firma SAP, 
sagte im Interview mit dem Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe 
18/2012, EVT 26. April): "Was wirklich etwas bringen würde, und zwar 
mehr als eine Vermögensteuer: wenn man endlich die vielen Ausnahmen 
abschaffen und die Steuerschlupflöcher schließen würde." Darüber 
hinaus gebe es viele Möglichkeiten, freiwillig Geld zu spenden. Wer 
etwas abgeben wolle, könne beispielsweise eine Stiftung gründen oder 
"auch eine anonyme Überweisung ans Finanzamt tätigen".

   Tschira äußerte sich gegenüber 'Börse Online' auch zum Thema 
Atomkraft. Er habe etwas dagegen, dass Atomkraftwerke gern nah am 
Wasser gebaut würden, selbst wenn dadurch die Wahl auf ein 
erdbebengefährdetes Gelände falle. Neben der unzureichenden 
Berücksichtigung von Sicherheitsinteressen stört den 71-Jährigen aber
noch ein anderer Aspekt. "Die Entsorgung des Mülls ist eine 
allgemeine Aufgabe für die Gesellschaft und wird vom Steuerzahler 
aufgebracht - und den Reibach machen die Versorgungsunternehmen", 
kritisierte Tschira. Der Bundesregierung unterstellt er, mit ihrer 
Atompolitik lediglich Eigeninteressen zu verfolgen. So habe 
Bundeskanzlerin Angela Merkel dem Atomausstieg "aus politischem 
Kalkül zugestimmt".

   Auf der politischen Ebene ärgert sich Tschira zudem über die 
Debatte um Gentechnologie im Nahrungsmittelanbau, die seiner Meinung 
nach "völlig überdreht" geführt wird. "Da werden keine sachlichen 
Argumente mehr ausgetauscht", ereiferte sich der Unternehmer.

   Klaus Tschira arbeitete nach dem Physik-Studium ab 1966 als 
Systemberater bei IBM. 1972 gründete er mit vier ehemaligen 
IBM-Kollegen - darunter auch Dietmar Hopp - die Software-Firma SAP. 
Seit seinem Rückzug aus dem Unternehmen im Jahr 2007 widmet er sich 
intensiv seinen Stiftungen, der "Klaus Tschira Stiftung" und der 
"Gerda und Klaus Tschira Stiftung".

Originaltext:         Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67525
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Pressekontakt:
Elisabeth Atzler, Redaktion G+J Wirtschaftsmedien
Tel.: 0 69/15 30 97 -26, Fax: 0 69/15 30 97 -7 99
E-Mail: atzler.elisabeth@guj.de
www.boerse-online.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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