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FondsNews
26.04.2012 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
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Mehr Börsenoptimismus in den alten Bundesländern
Seit 2002 untersucht J.P. Morgan Asset Management zunächst im monatlichen
und später im zweimonatigen Rhythmus die aktuellen Markteinschätzungen und
Investitionsabsichten deutscher Privatanleger. Die von der Gesellschaft für
Konsumforschung (GfK) durchgeführte repräsentative Befragung fand zuletzt
vom 9. bis 23. März 2012 statt. Im ersten Schritt wird die Quote der
Investmentbesitzer festgestellt; aus dieser Teilgruppe lassen sich dann die
verschiedenen Investor-Confidence-Indizes errechnen.
So lassen sich die Ergebnisse unter anderem regional differenziert betrachten.
Danach zeigen sich die Anleger in den alten Bundesländern mit einem Indexwert
von 3,6 erheblich zuversichtlicher als die Sparer in den neuen Bundesländern
(1,4), deren Wert noch im Januar 2012 mit -2,0 im Minusbereich lag. Bei der
Geschlechterbetrachtung übertreffen männliche Investoren die weiblichen deutlich
an Optimismus. Mit 3,9 liegt der Indexwert bei Männern wesentlich höher als bei
Frauen (2,2) – im Januar 2012 lag er bei Letztgenannten ebenfalls noch im Minusbereich
(-0,9). Damit setzt sich ein Trend fort, der bei nahezu allen Investor Confidence-
Studien der vergangenen Monate und Jahre zu beobachten war.
Zahl der Investmentmuffel auf Jahrestief
Im Kontrast zur positiven Börsenprognose der Anleger steht die gesunkene
Investitionsbereitschaft seit Jahresbeginn. So will nur noch gut ein Drittel
(36 Prozent) im nächsten halben Jahr investieren. Im Januar waren es noch
41,6 Prozent. Abgenommen hat aber gleichzeitig die Zahl derer, die definitiv
nicht investieren wollen – von 52,4 Prozent (Januar 2012) auf 45,8 Prozent,
den niedrigsten Wert seit Januar 2011. Gestiegen ist folglich die Zahl der
Unentschlossenen auf einen historischen Höchstwert von 18,2 Prozent. Und auch
hier ist die Investitionsbereitschaft bei den Männern größer (37,8 Prozent)
als bei den Frauen (33,5 Prozent). Gerade bei den Männern ist zudem eine
besonders augenfällige Veränderung zu beobachten: Zu Jahresbeginn 2012 hatten
sich noch knapp 53 Prozent gegen Investitionen innerhalb der nächsten sechs
Monate entschieden, bis März sank dieser Wert um fast 8 Prozentpunkte.
Entsprechend rasant stieg der Anteil der Unentschlossenen von 6,4 auf 17
Prozent. Ähnlich das Bild beim Vergleich der alten und neuen Bundesländer –
jedoch liegen die Werte für die neuen Länder (Investmentbereite: 32,6 Prozent,
Investmentmuffel: 49,4 Prozent) auffallend weit über bzw. unter dem jeweiligen
Gesamt-Durchschnittswert. Auch dieser Trend besteht schon länger. Er schwächt
sich aktuell jedoch etwas ab, denn noch im Januar 2012 betrug der Anteil der
Investmentverweigerer fast 60 Prozent.
Fonds bleiben begehrteste Anlageform, Aktien steigen besonders stark in
der Anlegergunst
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Im Vergleich zum Januar gewannen Aktien deutlich (+4,1 Prozentpunkte) und
Anleihen leicht (+0,4 Prozentpunkte) an Attraktivität, während das Interesse
an den übrigen Sparformen sank. Mit 14,9 Prozent Befürwortern bleiben Fonds die
begehrteste Anlageform, verloren seit Januar aber 3,7 Prozentpunkte. Auf dem
zweiten Platz folgen Aktien mit 13,1 Prozent Fürsprechern. Den dritten Platz
sichern sich Tagesgeldkonten mit 11,3 Prozent (-3,4 Prozentpunkte). Für ein
Sparbuch würden sich 7,8 Prozent der Interviewten entscheiden (-5,5 Prozentpunkte).
Nur 1 Prozent sprechen sich für Anleihen aus und 0,7 Prozent (-1,5 Prozentpunkte)
für Zertifikate. „Hier verstärkt sich eine Tendenz, die wir bereits seit
Jahresbeginn beobachten: Investmentfonds stehen weiterhin hoch im Kurs der
Anleger. Das Vertrauen der Investoren kehrt langsam wieder zurück. Doch sind
viele weiterhin unentschlossen. Wenn sich die Märkte beruhigen, sollte auch
die Investitionsbereitschaft weiter steigen. Langfristig orientierte Anleger
sollten gerade Schwächephasen für ihre Investments nutzen“, resümiert Servais.
Quelle: Investmentfonds.de |
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