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Investmentfonds - News |
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FondsNews
09.05.2012 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
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Investmentfonds.de
09.05.2012: --- Ende Anzeige ---
Aufgrund oft fehlender Kreditfinanzierung beschränkt sich das Risiko
größtenteils auf das Geschäftsmodell bzw. das politische Risiko (vgl.
YPF - Verstaatlichung des Tochterunternehmens des spanischen Energie-
konzerns Repsol in Argentinien). Aber gerade letzteres reduzierte sich
in den letzten Jahren deutlich. Anders als in den 70er Jahren ist die
Bevölkerung aufgrund der heutigen technischen Entwicklungen (Internet,
soziale Netzwerke, etc.) wesentlich besser informiert. Dies führt in
den Ländern zu einem größeren Druck der Öffentlichkeit auf die
jeweiligen Regierungsvertreter und Parlamente. Das Resultat ist eine
wesentlich höhere Transparenz und Rechtsstaatlichkeit. Wir vergleichen
den heutigen Stand mit dem der asiatischen Volkswirtschaften in den
60er Jahren, wo es zu einer sehr starken wirtschaftlichen Entwicklung
während der folgenden Dekaden kam. Ein tolles Beispiel ist hier z.B.
Ghana - die „Schweiz Afrikas“.
Oft wird als drittes Risiko noch eine mangelnde Liquidität der
Aktienmärkte genannt. Beim genaueren Hinschauen muss man dies jedoch
relativieren. Die derzeit gut 6.500 börsennotierten Unternehmen weisen
einen aktuellen Marktwert von über 1 Billion USD und ein tägliches
Handelsvolumen von rund 2 Mrd. USD aus. Verstärkt wird dieser Trend
noch durch die vielen IPOs an den dortigen Börsen sowie einem neu
aufkommenden Käufermarkt durch die Gründung von lokalen Pensions- und
Versorgungskassen, die ihre Gelder verstärkt an den heimischen Märkten
investieren werden.
Aufgrund der Größe und Möglichkeiten der Märkte hat die Templeton
Emerging Markets Gruppe zwei neue ortsansässige Kollegen für die Sub-
Sahara-Region eingestellt. Mittlerweile sind 40 Kollegen für den knapp
1 Mrd. USD (Ende März) schweren Templeton Frontier Markets Fund und
die Umsetzung der zugrunde liegenden Investmentstrategie verantwortlich.
Im gesamten Team sind es über 70 Portfoliomanager und Analysten. Bevor
wir in ein Unternehmen der Grenzmärkte investieren, muss es mindestens
einmal vor Ort genau durchleuchtet werden. Danach steht mindestens
einmal im Quartal ein Folgetermin an. Diese hohe Frequenz an Firmenbe-
suchen ist in diesen Regionen nötiger als in anderen Märkten. Grund
hierfür sind die sich sehr schnell ändernden Geschäftsmodelle.
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Im Laufe der Jahre und mit wachsender Erfahrung haben wir unsere Corporate
Governance-Leitsätze angepasst. So haben wir eine Art „Datenbank für
Führungskräfte“ aufgebaut. Hier wird eventuelles Fehlverhalten entsprechend
dokumentiert, damit zukünftige Investitionen vermieden werden. Durch dieses
Vorgehen können wir Geschehnisse wie z.B. bei Enron zwar nicht völlig
ausschließen, aber zumindest deutlich reduzieren.
Gerade auf dem afrikanischen Kontinent findet das Team um Carlos von
Hardenberg eine Reihe von interessanten und vielversprechenden Investment-
ideen. Im Durchschnitt gehen wir über die nächsten 5 Jahre von einem
jährlichen Wachstum für die Region in Höhe von 10 - 15% p.a. aus. Wie
auch schon innerhalb der Emerging Markets werden hier vor allem die
großen Rohstoffvorräte, die wachsende Urbanisierung und der damit einher
gehende Konsumanstieg lukrative Möglichkeiten bieten.
Quelle: Investmentfonds.de |
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