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FondsNews        
23.05.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 23.05.2012:
Franklin Templeton: Marktausblick Mai 2012

Köln, den 23.05.2012 (Investmentfonds.de) - 



Matthias Hoppe, Portfolio Manager Franklin Templeton Strategic Allocation Funds


Saisonal beginnt mit dem Monat Mai eine der angeblich
schwächeren Börsenphasen. Ob dies in diesem Jahr zutrifft oder
welche Chancen und Risiken die weltweiten Kapitalmärkte bieten,
lesen Sie in dem Marktausblick des Multi-Asset Strategies Experten
Matthias Hoppe.


„Sell in May and go away“ heißt eine vermeintliche Börsenweisheit –
was so viel bedeutet wie im Mai verkaufen und sich verabschieden.
Blickt man heute auf die Märkte, dann könnte man zum Schluss
kommen, dass die Börsenregel dieses Jahr vielleicht sogar stimmt. 
Die Ruhe der ersten drei Monate des Jahres ist vorbei, die Unsicherheit 
hat die Finanzmärkte wieder fest im Griff. Schuld daran ist nicht 
nur die Schuldenkrise in der Eurozone, sondern auch widersprüchliche 
Wachstumssignale aus den beiden größten Volkswirtschaften der Welt,
USA und China. Ähnlich wie im vergangenen Jahr werden die Märkte wieder 
von Schlagzeilen getrieben – und diese tragen nicht unbedingt zur 
besseren Orientierung bei.


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Börsenweisheiten hin oder her, wenn die Lage unübersichtlich wird, sollte man sich auf die Fakten besinnen, darauf basierend mögliche Szenarien entwerfen und entsprechend die Asset Allokation der Portfolios ausrichten. Dabei ist die korrekte Einschätzung der makroökonomischen Entwicklung sehr wichtig. Die Investmentstrategen vom Analysehaus Wolfe Trahan haben berechnet, dass die Bewegungen am US-Aktienmarkt mittlerweile zu 90% von makroökonomischen Faktoren statt von unternehmensspezifischen Fundamentaldaten erklärt werden. Was sagen also die Fakten? Die US-Wirtschaft ist auf Erholungskurs. Zwar hat das Brutto- sozialprodukt im ersten Quartal enttäuscht. Aber auf der anderen Seite sind die Unternehmensgewinne auf Rekordniveau. Der Zusammenhang zwischen Anteil der Unternehmensgewinne am Bruttoinlandsprodukt und sinkender Arbeitslosenquote ist, mit einer gewissen Zeitverzögerung, positiv. Gleichzeitig ist auf dem US-Immobilienmarkt eine Erholung zu beobachten – zwar nur langsam, aber auf breiter Front. Beides dürfte das Konsumentenvertrauen in den USA weiter anheben und dieses würde sich positiv auf das globale Wachstum auswirken. Das bestätigen bereits heute die Frühindikatoren der OECD. Die Abschwächung in China ist unserer Ansicht nach nicht dramatisch, sondern eine normale (und gesunde) Entwicklung. Einige Indikatoren deuten sogar darauf hin, dass der stärkste Teil des chinesischen Abschwungs bereits vorbei sein könnte. Die Einkaufsmanager-Indizes, ebenfalls Frühindikatoren für die Konjunkturentwicklung, sind sowohl in China als auch in Asien weiter gestiegen. Ein großer Unsicherheitsfaktor bleibt jedoch die Eurozone. Aus Deutschland kommen von der Konjunkturlage zwar weiterhin relativ gute Nachrichten. Im Moment belasten aber die Schlagzeilen aus Spanien und Griechenland. Diese bieten zwar Stoff für unzählige TV- Talkshows, aber: der Ausgang der Krise wird vor allem durch die Politik entschieden werden. Statt solche Entscheidungen zu prognostizieren, sollten sich Anleger mit dem beschäftigen, was sie kontrollieren können – ihr Portfolio. Europa ist der Grund, warum unsere Portfolios etwas vorsichtiger aufgestellt sind als noch am Jahresanfang. Das heißt nicht, dass unsere Aktienquoten niedrig sind. Aktien, gerade aus Europa, erscheinen relativ günstig bewertet, insbesondere im Vergleich zu Staatsanleihen. Wir bevorzugen weiterhin Anleihen von Unternehmen und den Emerging Markets. Die Renditen von Bundes- anleihen, die unter allen Staatsanleihen noch als relativ sicher gelten, sind unattraktiv und das Risiko von Kursverlusten bei einem plötzlichen Anstieg der Zinsen hoch.
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Dennoch gehen wir noch nicht davon aus, dass die Zinsen steigen werden. Dafür sind in der Eurozone noch zu viele deflationäre Tendenzen im Spiel. Entsprechend hoch sind somit die Kasse und die Geldmarktanlagen. Nicht wegen der Renditen, sondern als Puffer und Pulver. Puffer gegen die Volatilität auf den Aktien- märkten und Pulver um bei Gelegenheit in attraktive Anlageklassen, wie etwa Aktien, zu investieren. Wir werden uns dazu an den Fakten halten und opportunistisch reagieren. Auch wenn die Börsenregel rät, den Märkten ab Mai fernzubleiben. Sie verrät nicht, wann Anleger wieder einsteigen sollen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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