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24.05.2012
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Investmentfonds.de 24.05.2012:
Europäischer Vergleich zeigt Deutschlands Defizite in der betrieblichen Altersvorsorge

Köln, den 24.05.2012 (Investmentfonds.de) - 



Dr. Klaus Mössle, Leiter Institutionelles Geschäft und Geschäftsführer 
bei Fidelity Worldwide Investment in Deutschland


Das Thema Altersvorsorge steht weit oben auf der politischen Agenda: Während in 
Deutschland die Zuschussrente für hitzige Diskussionen sorgt, drohen auf 
europäischer Ebene neue Regeln zur betrieblichen Altersvorsorge. Die vorge-
schlagenen Maßnahmen könnten die Altersvorsorge in Deutschland schwächen. Dabei 
ist der Nachholbedarf im Vergleich zu anderen europäischen Nachbarn schon heute 
hoch. Das zeigt eine repräsentative Umfrage, die TNS Sofres im Auftrag von 
Fidelity Worldwide Investment unter mehr als 12.000 Privatanlegern in 14 Ländern 
Europas durchgeführt hat.


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Für die europäischen Anleger ist die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ein fester Bestandteil ihrer Finanzplanung für das Alter. Besonders stark verbreitet ist die zweite Säule der Altersvorsorge unter Sparern in den Niederlanden (85 Prozent) und Dänemark (75 Prozent). Doch auch in Großbritannien (58 Prozent) und der Schweiz (51 Prozent) gaben mehr Menschen als in Deutschland (49 Prozent) an, auf eine zusätzliche Absicherung über den Arbeitgeber zu bauen. "Dass diese Länder deutlich größere Fortschritte beim Ausbau einer tragfähigen Ergänzung der staatlichen Rente gemacht haben, zeigt eindeutig, dass sich eine konsequente Förderung der bAV bezahlt macht", kommentiert Dr. Klaus Mössle, Leiter Institutionelles Geschäft und Geschäftsführer bei Fidelity Worldwide Investment in Deutschland. Eine systematische Stärkung der bAV kann zum Beispiel auf Grundlage von Tarifverträgen, wie in Dänemark und den Niederlanden, oder wie in der Schweiz über eine Pflichtversicherung erfolgen. "Trotz vorbildlicher Ansätze in einzelnen Unternehmen oder Branchen wie etwa der Chemischen Industrie wird das Thema in Deutschland in der Breite nicht konsequent genug angegangen. Aktuell kommen bei uns gerade einmal 4 Prozent der gesamten Alterseinkünfte aus der bAV. Mittelfristig werden aber 25 bis 30 Prozent nötig sein, um unseren Lebensstandard effektiv zu sichern", erläutert Mössle. Deutsche Sparer mit höchstem Sicherheitsbedürfnis bei der Altersvorsorge Dass die deutschen Sparer sich der grundsätzlichen Gefahr einer mangelnden Altersvorsorge bewusst sind, zeigt die enorme Sensibilität für eine drohende Unterversorgung im Alter: 72 Prozent der befragten Deutschen halten es für entscheidend, bereits bis zum 25. Lebensjahr mit dem Aufbau eines Finanzpolsters für den Ruhestand zu beginnen. Das ist Rekord in den 14 untersuchten Ländern. Die Deutschen messen dem Thema damit deutlich mehr Bedeutung bei als die europäischen Nachbarn, von denen im Schnitt nur eine Minderheit (45 Prozent) entsprechend frühzeitige Altersvorsorge für nötig erachtet. "Der Wille zum frühestmöglichen Vorsorgen offenbart ein starkes Sicherheitsbedürfnis der deutschen Sparer bei der Altersvorsorge. Dem müssen jedoch auch ein Handlungs- wille und vor allem Taten folgen. Der deutschen Politik ist es bislang nicht gelungen, durch das Beschreiten neuer Wege für zukunftsfähige Lösungen zu sorgen", sagt Mössle. "Die Rasanz des demografischen Wandels und das langfristige Niedrigzinsumfeld stellen etablierte Instrumente der privaten Zusatzvorsorge grundsätzlich in Frage." So wird ein zügiges Umdenken hin- sichtlich der Gewichtung der einzelnen Säulen in der Altersvorsorge immer wichtiger. Vor allem die staatlich geförderte private Altersvorsorge stößt an ihre Grenzen. Zum Beispiel die Riester-Rente leidet an deutlichen Schwächen in punkto Kosten und Transparenz - und kostet den Staat rund 4 Milliarden Euro pro Jahr. Auch deshalb hat sie zuletzt stark an gesell- schaftlichem Ansehen und politischem Rückhalt verloren. "Aufklärungsarbeit ist notwendig, aber nicht ausreichend. Ohne konkrete Mechanismen, die einen Großteil der Mitarbeiter dazu ermutigt, etwas im Rahmen der bAV zu unternehmen, wird es keine großen Erfolge geben. Die Nachfrage ist nämlich trotz des seit 2002 bestehenden Rechtsanspruchs auf bAV-Angebote seitens der Arbeitnehmer nach wie vor gering. Deswegen müssen Staat, insbesondere aber Unternehmen und Gewerkschaften gemeinsam nachsteuern", empfiehlt Mössle. Deutschlands europäische Nachbarn zeigen mit solchen Maßnahmen erste positive Ergebnisse: So wird in Großbritannien ab Oktober 2012 eine automatische Einbindung in die bAV mit einem individuellen Ausstiegsrecht (opt-out) für den Mitarbeiter eingeführt. Einen Schritt weiter ist man schon vor Jahren in der Schweiz gegangen: Dort ist die bAV-Teilnahme sogar ver- pflichtend (Obligatorium). Die Steuerung über Tarifverträge, also die Gewerkschaften, wie sie in den Niederlanden und Dänemark eingeführt wurden, sind eine Alternative zum sanften Zwang der Mitarbeiter über die politische Ebene.
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"So etwas ist durchaus auch für Deutschland sinnvoll", erläutert Mössle. "Wir selbst haben als Arbeitgeber gerade bei Fidelity in Deutschland einen neuen Vorsorgeplan eingeführt." Fidelity will so einen echten Beitrag dazu leisten, dass die Mitarbeiter im Alter ordentlich abgesichert sind. Wer einen Arbeits- vertrag bei Fidelity unterzeichnet, stimmt automatisch der Umwandlung von 4 Prozent des Bruttoentgeltes zu, außer er widerspricht dem aktiv. Auch danach können Mitarbeiter über das Ob und die Höhe der Umwandlung monatlich neu entscheiden. Der Plan ist so gestaltet, dass zum Beispiel bei Gehältern unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze (derzeit ca. 67.000 Euro) automatisch 8 Prozent des Bruttogehalts in den Vorsorgeplan fließen, wobei je die Hälfte vom Arbeitgeber und vom Mitarbeiter kommt. Diese im Marktvergleich hohe Dotierung fließt auf der Anlageseite in ein Lebenszykluskonzept. Bei langjähriger Beriebszugehörigkeit lässt dies Renteneinkünfte aus der staatlichen und betrieblichen Säule von über 70 Prozent des letzten Brutto- gehalts erwarten. Wer mindestens 1 Prozent seines Gehalts in die betriebliche Altersvorsorge einzahlt, erhält von Fidelity 1 Prozent oben drauf. Unabhängig davon zahlt Fidelity für jeden Mitarbeiter einen Arbeitgeberbeitrag von 3 Prozent des Bruttoentgelts. Die Mitarbeiter der Depotbank FFB, die seit 2009 zu Fidelity gehört, waren die ersten, denen der neue Plan vorgestellt wurde - von ihnen haben binnen kurzer Zeit 82 Prozent das Angebot angenommen. "Solche freiwilligen Initiativen auf Unternehmens- oder Branchenebene deuten in die richtige Richtung, sind jedoch nicht ausreichend, um die wachsende Rentenlücke für die breite Bevölkerung zu schließen. Nimmt man die Erfahrungen der letzten 10 Jahre zum Maßstab, muß konkret über gesetzlich verpflichtende Lösungen nachgedacht werden, die vom Mitarbeiter eine aktive Entscheidung verlangen, ihm dabei jedoch die volle Entscheidungsfreiheit und Flexibilität lassen." Im Auftrag von Fidelity Worldwide Investment hat TNS Sofres für die repräsen- tative Studie 12.000 volljährige Sparer und Anleger befragt. Die Umfrage fand in den folgenden 14 Ländern statt: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, Spanien.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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