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FondsNews
29.05.2012 |
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Investmentfonds.de
29.05.2012: --- Ende Anzeige ---
London, 29. Mai 2012 - „Eines der Hauptergebnisse unseres Reports ist, dass das
Setzen von Investmentschwerpunkten in Portfolios deutlich üblicher ist als in
den vergangenen Jahren. Die Fondsmanager gehen kaum noch Risiken ein und konzen-
trieren sich auf Sicherheit und Solidität“, kommentiert Peter Fuller, Sector
Specialist bei S&P Capital IQ. „Das bedeutet in der Praxis, dass vor allem in
Unternehmen investiert wird, die ihr Wachstum selbst finanzieren können und daher
nicht von Bankkrediten abhängig sind. Noch im letzten Jahr herrschte die Meinung
vor, dass gute Unternehmen schwache politische Führung überstehen würden. Heute
sind sich die Fondsmanager da nicht mehr so sicher und sehen auch stabile
Unternehmen in Gefahr.“
Manager europäischer Aktienfonds geraten in die Zange: Mit den fallenden Kursen
auf den europäischen Aktienmärkten reduzieren sich auch die Erträge für die in
Pfund Sterling notierten Papiere, da das Pfund gegenüber dem Euro immer stärker
wird. Die meisten Fondsmanager haben zwischen fünf und zehn Prozent der Portfolio-
Assets in Barreserven umgewandelt, je nach Möglichkeit auch mehr.
Die jeweiligen Investmentstrategien spiegeln die negative Situation wider: Small-
Cap-Manager fügen ihren Portfolios verstärkt Mid-Cap-Werte hinzu, während in den
marktführenden Fonds die defensive Orientierung zunimmt. Mit der Verlangsamung
des Wachstums in China sind auch die Verkaufszahlen für Luxusgüter und Modemarken
wie beispielsweise Richemont, Swatch, Burberry oder Audi gesunken. Die Luxusmarken
hatten im letzten Jahr den Export massiv angetrieben. Die chinesischen Konsumenten
konzentrieren sich inzwischen eher auf einheimische Produkte.
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Im Spannungsfeld zwischen dem stockenden europäischen Aktienmarkt, überteuerten
defensiven Anlagen und der begrenzten Auswahl haben Portfoliomanager derzeit so
gut wie keinen Handlungsspielraum. „Problematisch ist, dass viele der traditionell
defensiven Papiere bereits höher gehandelt wurden. Davon profitieren vor allem
diejenigen Equity-Income-Manager, die in diesem Bereich bereits überinvestiert
waren“, sagt Fuller.
Quelle: Investmentfonds.de |
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