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FondsNews        
31.05.2012
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Investmentfonds.de 31.05.2012:
FranklinTempleton: Indiens Pessimismus verhüllt den Aufschwung

Köln, den 31.05.2012 (Investmentfonds.de) - 


 
Sukumar Rajah, ManagingDirector, Chief Investment Officer – AsianEquity 
Franklin Templeton AM


In einer aktuellen Markteinschätzung schreibt 
Sukumar Rajah:


In den vergangenen Monaten beherrschte eine 
Mischung aus abgeschwächten globalem Sentiment 
und makroökonomischen Sorgen die indischen 
Börsenplätze. Hinsichtlich der makroökonomischen 
Problematik gaben Inflation, hohe Haushalts-und 
Leistungsbilanzlücken Grund zur Beunruhigung. Das 
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) hat sich 
ebenfalls abgeschwächt und die Regierung geht von 
einem Rückgang auf unter 7% für das Steuerjahr zum 
März 2012 aus. Das BIP liegt dennoch vor vielen 
anderen Schwellenländern. Mehrere Analysten haben 
im vergangenen Jahr die erwartete Performance der 
indischen Unternehmen gesenkt. Darüber hinaus 
lösten die jüngsten Vorschläge zur Einführung von 
Bestimmungen gegen die Steuerumgehung und 
steuerliche Offshore-TransaktionenUngewissheit aus 
und beeinträchtigten die ausländischen institutionellen 
Zuflüsse in den indischen Markt. S&P hat überdies die 
Aussichten indischer Staatsanleihen im April gesenkt 
und warnte vor einer möglichen Herabstufung, es sei 
denn, der Regierung gelingt es, das wachsende 
Steuerdefizit des Landes unter Kontrolle zu 
bekommen. 


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In der Folge des vorherrschenden Pessimismus könnte in der Tat eine etwaige positive Überraschung in Form von politischen Antworten einen Aufschwung auslösen. In den kommenden Monaten könnte man nämlich eine Erholung der zyklischen Faktoren fest- stellen. Nach unserer Ansicht bessert sich die Investmentlage in einigen Sektoren etwas, wenn Firmen die umfangreichen Barmittel zur Kapazitätserhöhung einsetzen. Gleichzeitig sollten die infrastrukturabhängigen Sektoren potenziell von den jüngsten Regierungs-initiativen profitieren. Neben einem Ausbau der Investitionsausgaben könnte sich, so denken wir, Indiens Exportleistung aufgrund des jüngsten Wertverfalls der Rupie verbessern. Kurzum, da die Marktteilnehmer in den vergangenen Monaten so viele negative Meldungen verkraften mussten, sind wir der Auffassung, dass es in dieser Phase mehr Spielraum für positive als für negative Überraschungen gibt. Die Abschwächung des Wachstums und die Verschlechterung der Haushaltslage des Landes hat der Markt nach unserem Befinden bereits berücksichtigt. Laut indischem Finanzministerium stieg das Haus- haltsdefizitim Verhältnis zum BIP auf 5,9% im Steuerjahr zum März 2012. Die Ziffer für das Haushaltsdefizit ist, verglichen mit vergangenen Jahren, zwar höher, aber Indiens Situation unterscheidet sich von der von anderen Märkten. Für das Steuerjahr zum März 2013 könnte Indiens BIP-Wachstum wieder bei ca. 7% liegen, so die Asiatische Entwicklungsbank. Außerdem verursachte der Schuldendienst keine Probleme. Im Gegensatz zur krisengeschüttelten Eurozone hat Indien einen flexiblen Devisenkurs. Zur Finanzierung des Leistungsbilanzdefizits ist das Land jedoch von externen Quellen für Rohstoffimporte und Kapital- zuflüsseabhängig.
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Seit März 2010 hatte die Reserve Bank of India(RBI) dreizehn Mal die Zinsen erhöht. Auf die konjunkturelle Flaute Indiens reagierte sie mit der Senkung des Reposatzesum 50 Basispunkte auf 8% zur Mitte April. Die Zentralbank verleiht Kredite zum Reposatzan Geschäftsbanken. Eine weitere währungs-politische Lockerung ist nach unserem Ermessen kurzfristig fast auszuschließen. Die Inflationsrate ist etwas gefallen. Das Risiko eines Anstiegs, bedingt durch die hohen weltweiten Öl-und Rohstoffpreise sowie das inländische Angebot-Nachfrage-Ungleichgewicht, bleibt bestehen. Die RBI hat des Weiteren klar gemacht, dass das Staatsdefizit überwacht werden muss. Die wichtige Aufgabe der Regierung ist, nach unserem Dafürhalten, ein Wandel in der Wahrnehmung hinsichtlich politischer Untätigkeit bzw. Ungewissheit. Wir glauben, dass diesbezügliche Fortschritte ein kräftiger positiver Auslöser für die Börsenplätze wären. Die Einführung von Bestimmungen gegen die Steuerumgehung, die keine Vereinbarungen über Steueroasen ersetzen, wird auf das nächste Steuerjahr verschoben. Die Beweislast obliegt den Steuerbehörden und daher sind wir überzeugt, dass die Änderungen positiv sind und sich Investoren scheinbar in gewisser Weise beruhigt haben. Traditionsgemäßwaren die aufsichtsrechtlichen Risiken in Indien stets höher als in anderen besser regulierten Ländern. Änderungen wurden allerdings vorgenommen. In Indien hat sich die Transparenz progressiv verbessert. Maßnahmen standen zur Debatte und die offen zugänglichen Informationen haben exponentiell zugenommen. Dadurch sind die Entscheidungsstrukturen etwas stabiler geworden. Auf der Grundlage der derzeitigen Trendentwicklungen könnte nach unserer Einschätzung das aufsichtsrechtliche Risiko im kommenden Jahrzehnt wesentlich abnehmen. Mithilfe unseres Bottom-up- Ansatzeszur Einzeltitelauswahl können wir nach unserem Ermessen Möglichkeiten fest-stellen, die gut positioniert sind, damit wir diese turbulenten Zeiten bestehen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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