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FondsNews
05.06.2012 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
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2. Über Europa hinaus denken
Die Unternehmen der Eurozone machen nur rund 10 Prozent des globalen
Aktienvolumens aus. Europa ist also bei weitem nicht die einzige Region,
die Anlegern Investmentchancen bietet. Und Staatsschuldenkrise hin oder
her – selbst in Europa erwirtschaften viele Konzerne solide Erträge.
Dank erfolgreicher Aktivitäten auf der ganzen Welt, vor allem aber in
den schnell wachsenden Schwellenländern, sind sie von der Krise auf
dem Heimatkontinent nur wenig betroffen. Wer sein Depot ausgewogen
gestalten möchte, kommt langfristig auch nicht an den schnell wachsenden
Schwellenländern vor allem in Asien vorbei.
3. Breit aufstellen
Anleger sollten darauf achten, ihre Ersparnisse breit über verschiedene
Vermögensklassen zu streuen. Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Geldmarkt-
anlagen sollten je nach persönlichem Risikoprofil in unterschiedlichen
Gewichtungen im Depot vertreten sein. Der Grundsatz „Nicht alle Eier in
einen Korb legen“ hat weiterhin Bestand. Wer sich die Aufteilung seiner
Gelder auf einzelne Wertpapiere ersparen möchte, sollte am besten zu
Investmentfonds greifen. Sie bestehen immer aus einem Korb mehrerer Werte
und streuen so das Risiko. Neue fondsbasierte Portfoliolösungen bieten
eine breite Streuung nicht nur innerhalb einer Anlageklasse – wie zum
Beispiel Aktien – sondern auch über Vermögensklassen hinweg. So wird
eine Einmalanlage oder monatliche Sparplansumme automatisch über jeweils
mehrere Aktien-, Renten- und Rohstofffonds verteilt.
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4. Auf den Preis achten
Auf lange Sicht kommt es auf die Marktbewertung von Anlageklassen an. Anleger
sollten sich die aktuellen Bewertungsniveaus daher genau ansehen. Beispiel
Aktien: Das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis am Aktienmarkt ist – mit
Ausnahme des Höhepunkts der Finanz- und Wirtschaftskrise im Frühjahr 2009 –
aktuell attraktiver als zu jedem anderen Zeitpunkt seit den späten 80er-
Jahren. Unternehmen waren also, gemessen an ihren erwirtschafteten Erträgen,
selten so günstig an der Börse zu haben wie heute.
5. Durchhalten
Das Schöne an Sparprodukten mit festen, regelmäßigen Einzahlungen ist, dass
man damit auch in turbulenten Zeiten wie diesen, wenn Anleger instinktiv am
liebsten das Weite suchen würden, weiter investiert. Der Fluchtgedanke ist
eine natürliche Reaktion. Zum Überleben mag es der richtige Instinkt sein.
Bei der Geldanlage ist er es in aller Regel nicht – hier bieten sich im
Gegenteil Chancen: Der Anleger erhält für den gleichen Sparbetrag mehr Anteile
als bei hohen Kursen und profitiert sofort, sobald es wieder aufwärts geht.
Regelmäßige Einzahlungen gleicher Höhe über einen langen Zeitraum haben den
auch als Durchschnittskosteneffekt beschriebenen Vorteil, dass der Anleger
seine Fondsanteile im Schnitt günstiger – und stressfreier – kauft als mit
einer Einmalinvestition möglich. Denn der ideale Einstiegszeitpunkt für eine
Einmalinvestition ist selbst für geübte Anleger nur schwer zu bestimmen.
Quelle: Investmentfonds.de |
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