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FondsNews
06.06.2012 |
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Investmentfonds.de
06.06.2012: --- Ende Anzeige ---
Nur wenige Bundesbürger können den Begriff Schwellenländer einordnen
Ihr beeindruckender Wirtschaftsaufschwung rückt die Emerging Markets immer mehr
ins Blickfeld von Investoren. Die Umfrageergebnisse spiegeln ebenfalls einen
leichten Anstieg gegenüber der März-Befragung wider, so haben 41,5 Prozent der
Befragten den Begriff „Schwellenländer“ schon einmal gehört. Das sind 2,3 Prozent-
punkte mehr als bei der Erstbefragung im März. Davon bezeichnen sich 17,1 Prozent
(plus 1,6 Prozentpunkte) als „Kenner“, ihnen ist der Begriff gut bekannt.
24,4 Prozent kennen zwar den Begriff, aber nicht die Bedeutung (plus 0,7 Prozent-
punkte). Es bleibt allerdings eine Mehrheit von 58,5 Prozent, die nicht wissen,
was sich hinter dem Begriff ‚Emerging Markets‘ verbirgt.
Euro-Staatsanleihen gelten als weniger riskant
Bei der Risikoeinschätzung eines Schwellenländer-Investments im Vergleich zu
Euro-Staatsanleihen sehen 38,1 Prozent der Befragten eine Anlage in Emerging
Markets als viel risikoreicher an. Damit bestätigt die Einschätzung das März-
Niveau. 35,9 Prozent der Teilnehmer vermuten identische Risiken (minus
0,9 Prozentpunkte) und 4,5 Prozent schätzen das Risiko geringer (minus 1,1
Prozentpunkte) ein. „Die Schwellenländer haben sich in den vergangenen Jahren
besser entwickelt als viele etablierte Wirtschaftsnationen. Auch das weitere
globale Wirtschaftswachstum wird hauptsächlich von den Schwellenländern generiert.
Dennoch vertrauen knapp 40 Prozent der Befragten eher Euro-Staatsanleihen als
Papieren aus den Wachstumsregionen der Welt“, kommentiert Servais.
Bislang kaum aktives Engagement in Schwellenländern
Mit der Anzahl der Begriffskenner nahm auch die Fülle der Schwellenland-Investments
seit März zu. Aktuell sind 3,6 Prozent der Befragten in Emerging Markets investiert
– eine Steigerung um 1,1 Prozentpunkte. Die erdrückende Mehrheit, nämlich 96,3 Prozent
verzichten auf Portfoliobausteine aus den Schwellenländern. „Die Befragung zeigt,
dass Aufklärung weiterhin von elementarer Bedeutung bleibt. Mit dieser Untergewichtung
verzichten Anleger auf die Chance an einer attraktiven Rendite teilzuhaben“, erläutert
Servais.
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Aussicht: Aktienfonds haben bei Emerging Markets Investments die Nase vorn
4,5 Prozent der Befragten planen, in den nächsten sechs Monaten in Emerging Markets
zu investieren. Das sind 1,4 Prozentpunkte mehr als im März. Gleichzeitig sank die
Anzahl der Emerging Markets-Muffel um 1,7 Prozentpunkte auf 94,5 Prozent.
Fast jeden vierten Anleger interessiert Geldanlage in Emerging Markets
Obwohl sich bisher nur wenige Anleger an Schwellenländer heranwagen, ist punktuell
Interesse vorhanden: 22,9 Prozent der Sparer interessieren sich für Emerging Markets.
62 Prozent sind jedoch kaum bzw. überhaupt nicht interessiert. Damit konnte das Lager
der Interessierten seit März einen Zuwachs von 6,8 Prozentpunkten erzielen, die
Desinteressierten reduzierten sich um 8,4 Prozentpunkte. „Die historisch niedrigen
Zinssätze in vielen etablierten Wirtschaftsnationen sorgen dafür, dass Anleger nach
attraktiven Anlageregionen Ausschau halten. Hier führt kaum ein Weg an den Wachstums-
regionen der Welt vorbei. Insofern wird das Interesse in den kommenden Jahren weiter
steigen“, ist Servais überzeugt: „Allerdings müssen wir als Finanzbranche noch sehr
viel Aufklärungsarbeit leisten“.
Quelle: Investmentfonds.de |
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