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FondsNews        
22.08.2012
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Investmentfonds.de 22.08.2012:
Börsen-Zeitung: Schützenhilfe der EZB, Kommentar zu Spanien von Kai Johannsen

   Frankfurt (ots) - Spanien beschafft sich erstmals seit Anfang des 

Monats wieder frisches Geld, und der Auftritt geht problemlos über 

die Bühne. Dass die Spanier nicht auf den Bauch gefallen sind, 

verwundert kaum. Schließlich leistet die Europäische Zentralbank 

kräftig Schützenhilfe.


   Seitdem EZB-Chef Mario Draghi Ende Juli verkündet hat, dass sein 

Haus alles Erforderliche unternehmen wird, um den Euro am Leben zu 

erhalten, setzt der Markt auf umfangreiche Interventionen der 

Notenbank zugunsten der Peripherieländer. Es hat sich die Erwartung 

herausgebildet, dass die Hilfen vor allem Spanien und Italien 

zugutekommen werden, die am stärksten in der Schusslinie stehen. 

Insbesondere bei Spanien wird einkalkuliert, dass es schon recht bald

nach den Hilfen der Gemeinschaft rufen könnte. Weiterhin gehen 

Investoren davon aus, dass die EZB angeschlagenen Ländern über 

Staatsanleihekäufe zu Hilfe eilen wird, um ihnen darüber den 

Marktzugang aufrechtzuerhalten, und zwar zu einigermaßen akzeptablen 

Konditionen. Sollte sich das bewahrheiten, werden die Renditen der 

Anleihen der betreffenden Länder nochmals kräftig purzeln. Wenig 

verwunderlich also, dass sich die Marktteilnehmer hierfür bereits 

positioniert und in großem Umfang Anleihen gekauft haben.


   Des Weiteren nehmen die Marktteilnehmer an, dass die Käufe der EZB

in erster Linie im kurzlaufenden Segment der Staatspapiere erfolgen 

werden. Denn die EZB will im Rahmen ihres Mandats an den Märkten 

tätig werden. Das ließe sich bösartig auch wie folgt formulieren: Mit

ihren Dreijahrestendern hat die EZB ja bereits in den Kapitalmarkt 

eingegriffen und für kräftige Verzerrungen gesorgt - zumindest im 

kürzerlaufenden Segment. Staatsanleihekäufe bei kürzeren Laufzeiten 

passen in dieses Bild.


   Angesichts dieses Bündels von Markterwartungen überrascht es kaum,

dass die Renditen deutlich gefallen sind. Ende Juli rentierten 

zweijährige Spanien-Anleihen mit fast 7%, gestern war es rund die 

Hälfte. Ähnlich, wenn auch nicht ganz so drastisch, fiel der 

Renditerückgang bei den zweijährigen Italien-Papieren aus. Hier ging 

es von rund 5% Ende Juli auf nun 2,99% zurück. Dieses Renditeniveau 

gilt auf lange Sicht aber auch nicht als tragbar. Dass die Renditen 

nicht noch weiter gefallen sind, liegt an der Tatsache, dass keiner 

am Markt weiß, wann und vor allem wie die EZB an den Märkten 

intervenieren wird. Das muss Draghi am 6. September erläutern. Tut er

es nicht und enttäuscht die Märkte, kann er sich auf einen kräftigen 

Rückschlag einstellen.


Originaltext:         Börsen-Zeitung

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30377

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Telefon: 069--2732-0

www.boersen-zeitung.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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