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23.08.2012 |
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Investmentfonds.de
23.08.2012: --- Ende Anzeige ---
Um Investoren einen ausreichenden Inflationsschutz zu bieten, gibt es zwar speziell
entwickelte Anlageprodukte wie inflationsgeschützte Anleihen oder Derivate, aber
Ihre Ausrichtung ist selten für den kurzen bis mittelfristigen Anlagehorizont
geeignet. Außerdem bieten diese Spezialprodukte nur sehr bescheidene Renditen, wenn
die erwartete Inflation ausbleibt. Entsprechend finden diese Produkte nur selten
den Weg in die Anlegerportfolien. Aktien dagegen entwickeln sich dynamisch und
bieten Anlegern im Falle einer hoher Dividendenrendite und hohem Dividendenwachstum
nicht nur auf lange Sicht einen sinnvollen Inflationsschutz, sondern auch für kurze
Zeiträume. „In allen Marktzeiten suchen Anleger stabile Erträge. Entsprechend
attraktiv sind Unternehmen mit stabilen, hohen Dividenden. Bei ansteigender
Inflation können diese sogar weiter erhöht werden“, erklärt Dr. Oliver Roll,
Managing Director der max.xs financial services AG. „Andere Investments wie
klassische Anleihen bieten diese Möglichkeiten nicht, da sie nur fixe Kupons
haben.“
Gewinnwachstum und ausgeprägte Ausschüttungen trotzen Inflation
Grundsätzlich entscheidend dafür, dass Aktien mit ihrem Dividendenwachstum
den Investor vor Inflation schützen, sind zwei Gründe: Zum einen steigen bei
börsennotierten Unternehmen die Gewinne, aus denen sie die Dividenden zahlen,
im Allgemeinen schneller an als das allgemeine Preisniveau. So beträgt
beispielsweise das Dividendenwachstum im S&P 500 seit 1972 im Durchschnitt
9,1 Prozent pro Jahr, dagegen liegt die Inflationsrate in Deutschland im
selben Zeitraum bei durchschnittlich rund 2,8 Prozent. Zum anderen steigen
die Ausschüttungen durch jährliche Anpassung mit der Inflation langfristig
an. Denn die aktive Entscheidung zu regelmäßigen Ausschüttungen, so zeigt
eine Studie zur Dividendenpolitik von Unternehmen, ist gleichbedeutend damit,
dass die Manager auch zukünftig von einem Gewinnwachstum ausgehen. Haben
sich Unternehmen für Dividendenausschüttungen entschieden, tendieren sie
auch dazu, diese im Zeitablauf zu erhöhen und bemühen sich Kürzungen zu
vermeiden.
„Das persönliche Portfolio sollte bereits vor Anstieg der Inflation so
gestaltet sein, dass es sowohl eine Dividendenrendite als auch ein Dividenden-
wachstum oberhalb der aktuellen Inflationsrate aufweist“, fasst Dr. Roll zusammen.
Emerging Markets mit überdurchschnittlichem Dividendenwachstum
Entscheidet sich der Investor auf Unternehmen mit hohen Dividenden zu setzen,
bieten insbesondere Schwellenländer attraktive Möglichkeiten. Hier gibt es Titel,
die sowohl hohe Erträge als auch hohes Wachstum liefern. Verantwortlich hierfür
ist eine Kombination aus zwei Faktoren: Unternehmen der Schwellenregionen haben
seit der Finanzkrise in den vergangenen Jahren relativ aggressive Maßnahmen zur
Erhöhung ihrer Attraktivität unternommen, um auf diese Weise ausländische
Investoren anzulocken. Hierzu gehört insbesondere die Entwicklung einer
Dividendenkultur. Da Anleger aus Industrieländern Bedenken wegen der Corporate-
Governance-Standards und aufsichtsrechtlicher Vorschriften haben, sind
Schwellenmarktunternehmer stärker gefordert, die Solidität ihrer Vereinbarungen
mit den Anteilseignern unter Beweis zu stellen. Mit Dividendenzahlungen lässt
sich dies am konkretesten bewerkstelligen. Dagegen steht eine deutliche
Verschlechterung der Bilanzen vieler Unternehmen in den Industrieländern.
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„Anleger haben in der Vergangenheit gelernt, dass sich hohe Renditen und
hohes Wachstum widersprechen und Qualität häufig zugunsten von einem dieser
Faktoren geopfert wird. Ein Vergleich der globalen Industrieländer und der
Schwellenregion zeigt jedoch, dass Schwellenmarkttitel neben höheren Wachstums-
raten zugleich auch höhere Renditen und gute Bonität bieten“, so Hogarty. Die
bessere Gesamtrendite der Schwellenmarkttitel, die im Aktienindex MSCI Emerging
Markets zusammengefasst sind, im Vergleich zu ihrem Konkurrenten aus dem MSCI
World belegt beispielsweise das Dividendenwachstum in Höhe von 8,2% gegenüber
5,4%. Ein besseres Qualitätsmanagement und solidere Bilanzen der Emerging
Market-Titel spiegeln unter anderem die Eigenkapitalrendite (17,7% vs. 16,0%)
oder die Fremdkapitalquoten von 18,4% zu 36,0% wieder. „Zusätzlich können
Investoren mit der richtigen Dividendenstrategie vom Potenzial der Emerging
Markets profitieren“, so Hogarty. So erzielt der KBI Dividend Plus Emerging
Markets von Kleinwort Benson Investors beispielsweise eine Dividendenrendite
von 4,6%, der Index lediglich von 3,0%.
Quelle: Investmentfonds.de |
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