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FondsNews
29.08.2012 |
Wichtiger
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Vor allem der Handel mit China hat sich sehr dynamisch entwickelt:
Die Ausfuhren in dieses Land wuchsen seit 1996 durchschnittlich um
17,8 % jährlich (gegenüber + 6,7 % jährlich für die Ausfuhren
insgesamt). Aber auch der Handel mit den anderen BRIC-Staaten wuchs
mit + 10,9 % pro Jahr überdurchschnittlich. Bei den Einfuhren aus den
BRIC-Staaten verhielt es sich ähnlich: Diese wuchsen seit 1996
durchschnittlich um 13,2 % pro Jahr (gegenüber + 6,5 % jährlich für
die Einfuhren insgesamt).
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Im Jahr 2011 führte Deutschland Waren im Wert von 121,2 Milliarden
Euro in die BRIC-Staaten aus, das waren 11,4 % der deutschen
Ausfuhren. Im Jahr 1996 hatte der Anteil nur 4,3 % (17,5 Milliarden
Euro) betragen. Die Einfuhren aus den BRIC-Staaten beliefen sich 2011
auf 138,8 Milliarden Euro, was 15,4 % der deutschen Einfuhren
entsprach. Fünfzehn Jahre zuvor lag der Anteil bei nur 6,1 % (21,7
Milliarden Euro).
Die Zusammensetzung der Waren im Handel mit den BRIC-Staaten
unterscheidet sich vor allem bei den Einfuhren von der allgemeinen
Struktur des deutschen Außenhandels: Aus Russland und Brasilien
werden vor allem Rohstoffe importiert: Im Jahr 2011 bestanden die
deutschen Einfuhren aus Russland wertmäßig zu 75 % aus Erdöl und
Erdgas und zu 10 % aus Metallen. Bei den Importen aus Brasilien
dominierten Erze (28 %), Erzeugnisse der Landwirtschaft (21 %) sowie
Nahrungs- und Futtermittel (13 %). Aus China wurden hauptsächlich
Datenverarbeitungsgeräte und andere Elektronik (35 %) sowie
Bekleidung (11 %) nach Deutschland importiert. Bei den Importen aus
Indien lag Bekleidung mit 17 % auf dem ersten Platz. Bei den
deutschen Ausfuhren weichen die BRIC-Staaten weniger von anderen
Ländern ab: Hauptexportgüter waren 2011 Maschinen (27,4 %) sowie
Kraftwagen und -teile (22,5 %).
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen ist im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Alexander Loschky
Telefon: (0611) 75-3995
www.destatis.de/kontakt
Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.deQuelle: news aktuell |
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