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FondsNews
03.09.2012 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
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Nach Daten der US-Notenbank Fed verfügen US-Unternehmen außerhalb des
Finanzsektors derzeit über liquide Mittel in Höhe von insgesamt 1,7 Billionen
US-Dollar. Das entspricht 11,1 Prozent des US-Bruttoinlandsproduktes. Dass die
Unternehmen im Moment ihr Geld lieber zusammenhalten, als es zu investieren,
ist nach Ansicht Pirondinis eine direkte Reaktion auf die Finanz- und Wirt-
schaftskrise der zurückliegenden Jahre. Denn in dieser schwierigen ökonomischen
Phase sind mitunter auch solide Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten
geraten. „Nach dieser ‚Nahtod-Erfahrung‘ achten viele Firmen nun sehr genau
darauf, über genug Cash zu verfügen“, beobachtet Pirondini.
Für Robert F. Wescott, Präsident des US-Wirtschaftsforschungsinstituts
Keybridge Research, hat das vorsichtige Finanzverhalten vieler Konzerne aber
sein Gutes. „Wenn die gesamtwirtschaftliche Nachfrage erst einmal angesprungen
ist, werden die hohen Cash-Bestände der Unternehmen mittelfristig zu einem
wichtigen Wachstumstreiber für die US-Wirtschaft“, glaubt Wescott. Denn
Unternehmen etwa im Energie-, Ausrüstungs- und Bausektor können ihre Inves-
titionen sehr viel stärker und schneller als in früheren wirtschaftlichen
Schwächephasen aus eigener Kraft finanzieren. Von dieser Dynamik profitiert
dann die gesamte Wirtschaft. So gehen Ökonomen der Universität Maryland davon
aus, dass die US-Konjunktur durch Multiplikatoreffekte allein im laufenden
Jahr um zusätzlich ein Prozent wachsen könnte. 2013 sollen es sogar 1,5
Prozent sein.
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Allerdings warnt Wescott Investoren auch vor den Nachteilen der hohen Cash-
Bestände der US-Konzerne. So könnte ein üppiges Finanzpolster Manager dazu
verleiten, zum Beispiel bei Akquisitionen zu hohe Preise zu bezahlen oder
umfangreiche Aktienrückkaufprogramme zu starten. Folge: Die betreffenden Aktien
erweisen sich verschiedenen Studien zufolge oftmals als Underperformer.
Quelle: Investmentfonds.de |
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