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FondsNews
19.09.2012 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Gemeinsame Zukunft der Eurozone für mehr als die Hälfte
realistisch
Im Rahmen einer Einschätzung über die Zukunft der Eurozone ist
jeder zweite Anleger davon überzeugt, dass die finanzstarken Länder
die Krisenländer weiterhin finanziell unterstützen werden. Damit
befürworten 54 Prozent der Befragten den aktuellen Kurs der
Bundesregierung. So lag im Vorjahresergebnis der Anteil noch bei 78
Prozent. Jeder vierte Befragte (26 Prozent) vertritt die Meinung,
dass nur die finanzstarken Länder den Euro behalten werden. Im
Vergleich zum ersten Quartal 2011 ist dies ein Zuwachs von 14
Prozentpunkten. Von einer Entgleisung und dem Auseinanderbrechen der
Eurozone gehen 18 Prozent der Befragten aus. Dieser Anteil ist um
zehn Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
Geteilte Solidarität gegenüber Krisenländern
Werden Anleger befragt, wie sie es finden, dass finanzstarke
Staaten den Krisenländern Gelder zur Verfügung stellen, so äußern
sich mehr als ein Viertel (26 Prozent) positiv. Das sind sechs
Prozentpunkte weniger als im ersten Quartal 2011. Eine Mehrheit der
Anleger (42 Prozent) kann nicht genau beurteilen, ob weiterhin eine
finanzielle Unterstützung für Krisenstaaten geleistet werden sollte.
"Die Anleger sind nach wie vor stark verunsichert. Sie fühlen sich in
einer Spirale der Verschuldung gefangen, aus der sie langfristig
nicht herauskommen", sagt Giovanni Gay, Geschäftsführer bei Union
Investment. 31 Prozent der Deutschen sprechen sich sogar gegen eine
finanzielle Unterstützung von Krisenländern durch finanzstarke Länder
wie Deutschland aus und nehmen damit eine Fahrplanabweichung in Kauf.
Im ersten Quartal 2011 hatte dagegen jeder Vierte die Hilfszahlungen
abgelehnt.
Anleger erwarten schwächelnden Euro
Die Sorge um die Stabilität des Euro ist erneut in den Fokus der
Anleger gerückt. So erwarten nur noch sieben Prozent der Befragten
einen stärkeren Euro im Vergleich zu ausländischen Währungen. Im
Vorquartal waren noch neun Prozent von einem Aufwärtstrend überzeugt.
Die Mehrheit der deutschen Anleger (61 Prozent) schätzt hingegen,
dass der Euro in den nächsten sechs Monaten an Wert verlieren wird.
Im zweiten Quartal 2012 lag der Anteil noch bei 49 Prozent. Durch die
Abwertung stiege der Preis für Einfuhren, während Exportwaren
billiger würden. Damit würde sich die Situation für die heimische
Exportindustrie verbessern. Dass der Euro in den nächsten sechs
Monaten konstant bleiben wird, davon gehen nur noch 28 Prozent aus.
Im Vorquartal waren es noch 40 Prozent.
Steigende Angst um die eigene Geldanlage
Durch die aktuelle Eurokrise fürchtet jeder zweite Anleger um sein
Reisegepäck und damit um die Sicherheit seiner Geldanlage. Dieser
Anteil stieg gegenüber dem ersten Quartal 2011 um 15 Prozentpunkte
an. "Die Verunsicherung bei den Privatanlegern durch die
Schuldenkrise sitzt tief", erklärt Gay. Er rät daher, in Zeiten
niedriger Verzinsung das Geld nicht auf Tagesgeldkonten zu parken,
denn hier drohen reale Verluste. "Stattdessen empfiehlt es sich, in
Sachwerte wie Aktien mit einer hohen Dividendenrendite oder Anleihen
von erstklassigen Unternehmen zu investieren. Allein die
durchschnittliche Dividendenrendite aller 30 DAX-Unternehmen liegt
fast durchweg deutlich oberhalb der Rendite für zehnjährige
Bundesanleihen", sagt Gay. Des Weiteren würden Offene Immobilienfonds
die Vorteile einer gestreuten Immobilienanlage bieten und den Wunsch
nach Sicherheit erfüllen. Auch seien Fondssparpläne als möglicher
Einstieg in die Aktienanlage geeignet.
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Seit Anfang 2001 lässt Union Investment durch das
Marktforschungsinstitut Forsa quartalsweise eine Erhebung zum
Anlegerverhalten durchführen. Befragt werden 500 Finanzentscheider in
privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens
eine Geldanlage besitzen. Die aktuelle Befragung für das dritte
Quartal 2012 fand in der Zeit 1. bis 13. August statt. (Bei
Umfragewerten, die sich nicht zu hundert Prozent addieren, gibt die
Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.)
Originaltext: Union Investment
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76432
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Pressekontakt:
Union Asset Management Holding AG
Janine Roth
Pressesprecherin
Tel: 069-2567-1844
janine.roth@union-investment.deQuelle: news aktuell |
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