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26.09.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 26.09.2012:
'Börse Online'-Interview mit Pimco-Geschäftsführer Andrew Bosomworth: "Ohne die Hilfe der EZB wäre der Euro-Raum schon auseinandergebrochen"

   Frankfurt (ots) - Laxe Geldpolitik treibt Aktienkurse / Schwache 
Wirtschaftsdaten könnten zu Kurseinbußen führen / Regierungen müssen 
eine Fiskalunion in Europa schaffen / Wett-Abwerten der Währungen 
führt zur Flucht in Gold und Sachwerte

   Laut Pimco-Geschäftsführer Andrew Bosomworth sind es vor allem die
Notenbanken, die mit ihrer Geldflut die Aktienkurse befeuern. "Diese 
Maßnahmen treiben einen Keil zwischen die Bewertung von 
Finanzinstrumenten wie Anleihen oder Aktien und die Fähigkeit der 
Realwirtschaft, diesen Bewertungen gerecht zu werden", mahnte der 
Anleihenexperte im Interview mit dem Anlegermagazin 'Börse Online' 
(Ausgabe 40/2012, EVT 27. September). Fundamental begründet sind die 
steigenden Aktienkurse seiner Meinung nach derzeit nicht. Die Märkte 
verdrängen diesen Umstand jedoch, weil die Zentralbanken die 
Notenpressen laufen lassen. Bosomoworth betrachtet diese Entwicklung 
mit Sorge: "Wenn die Wirtschaftsdaten enttäuschen, werden die Kurse 
sinken", warnte er. Aus diesem Grund habe er die Aktienquote in den 
gemischten Portfolios auch nicht erhöht. Langfristig ist er dennoch 
optimistisch für Aktien mit hoher Dividendenrendite: "Wir können uns 
durchaus vorstellen, dass solche Aktien eines Tages ähnlich begehrt 
sein werden wie in den frühen 70er-Jahren die sogenannten Nifty Fifty
aus den USA, für die Anleger zeitweise ein sagenhaft hohes 
Kurs-Gewinn-Verhältnis von 35 bis 40 bezahlt haben."

   Die Hilfsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) seien für 
die Eurozone zweifelsohne existenziell wichtig gewesen: "Ohne die 
Hilfe der EZB wäre der Euro-Raum schon auseinandergebrochen", sagte 
Bosomworth gegenüber 'Börse Online'. Doch langfristig könne die 
Zentralbank nichts für die Solvenz eines Landes tun. Nun stehe die 
Politik in der Pflicht: "Die Regierungen müssen ihren Beitrag leisten
und den Umbau zu einer Fiskalunion vorantreiben", forderte er. Noch 
hält er die Eurozone nicht für gerettet. Denn die Bevölkerung müsse 
den Umbau unterstützen. "Das ist ein großer Unsicherheitsfaktor." 
Auch sinkende Lohnkosten könnten einige Länder dazu veranlassen, aus 
dem Euro auszusteigen, befürchtet der Fondsmanager.

   Ein Wettrennen der Staaten um die günstigste Währung und damit 
Wettbewerbsvorteile ist Bosomworth zufolge bereits im Gange. Auch die
EZB könnte sich daran beteiligen, um südeuropäischen Ländern eine 
bessere Position für ihre Exporte zu verschaffen, glaubt der 
Pimco-Manager. Gewinner dieser Entwicklung seien Gold als einzige 
Währung, die sich nicht beliebig vermehren lasse, sowie Sachwerte: 
"Das sehen wir gerade in Deutschland an dem beginnenden 
Immobilienboom."

Originaltext:         Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67525
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Pressekontakt:
Kerstin Kramer, Redaktion G+J Wirtschaftsmedien
Tel.: 0 69/15 30 97 -87 68
E-Mail: kramer.kerstin@guj.de
www.boerse-online.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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