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Investmentfonds - News

FondsNews        
17.10.2012
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Investmentfonds.de 17.10.2012:
ING-IM: Marketexpress - Erste Anzeichen einer Erholung

Köln, den 17.10.2012 (Investmentfonds.de) - 


Die Märkte reagieren schnell auf politischen Wandel, wie sich an der 
starken Performance von Edelmetallen seit Draghis Rede Ende Juli zeigt. 
Es wird jedoch noch dauern, bis sich eine weltweite Wachstumserholung 
in harten Daten widerspiegelt.


Nichts ist gewiss, doch es zeigen sich erste Anzeichen einer Erholung
 

Als EZB-Präsident Mario Draghi am 26.Juli versprach, alles zu tun, 
um den Euro zu retten, löste er eine Rallye aus. Zudem zeigen sich 
erste Anzeichen einer Erholung in den USA. Vergangene Woche fiel die 
Arbeitslosenrate in den USA unter 8 % auf den niedrigsten Stand seit 
Barack Obamas Amtsantritt in 2009. 


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Bevor wir uns mit der aktuellen Wirtschaftslage in den USA und der Eurozone befassen, skizzieren wir zunächst unsere Einschätzung des Rohstoffmarktes und unsere taktische Asset-Allokation. Die Märkte reagieren die Märkte sehr schnell auf geldpolitische Maßnahmen. Unternehmen und Verbraucher brauchen dagegen etwas mehr Zeit. So wird es wohl noch einen Monat dauern, bis die Daten unsere Einschätzung einer moderaten weltweiten Erholung bestätigen. Übergewichtung von Edelmetall abgebaut Nach der kräftigen Rallye bei Edelmetallen seit Mitte Juli erschien uns dieses Segment weitgehend ausgereizt. Entsprechend haben wir im Rahmen unserer taktischen Asset-Allokation Ende September unsere Gewichtung auf „neutral“ gesenkt. Das trägt u.a. der Tatsache Rechnung, dass die Anlegererwartung einer weltweiten Erholung demnächst die zyklischeren Segmente des Rohstoffmarktes beleben und damit die relative Performance von Edelmetallen bremsen könnte. Hohe spekulative Positionierung bei Gold Neben der Outperformance von Edelmetallen trugen auch die relativ ausgereizten spekulativen Positionen bei Gold und Silber zu unserer Entscheidung bei. Spekulative Netto-Long-Positionen hatten seit ihrem Tiefstand im Juli wieder stark zugelegt. Daher könnte die Stimmung in diesem Segment umschlagen und Gewinnmitnahmen anstoßen. Ferner drückt die dritte Runde quantitativer Lockerung (QE3) in den USA die Zinsen weiter in den negativen Bereich, was die Rallye bei Gold zum Teil erklärt. Nach der kräftigen Rallye dürfte das Segment erst einmal eine Verschnaufpause einlegen. Bessere Chancen bei Industriemetallen Die QE3-Maßnahmen der Fed stellen auf eine Verbesserung der Wachstums- erwartungen ab. Entsprechend haben wir Mitte September eine überge- wichtete Position in Industriemetallen aufgebaut. Die meisten Industrie- metalle werden derzeit zu Preisen gehandelt, die die Produktionsgrenzkosten, wenn überhaupt, nur knapp decken. Dieses Segment dürfte indes von chinesischen Infrastrukturvorhaben profitieren. Zudem könnten geld- politische Maßnahmen den Kapitalstrom in die Schwellenländer verstärken. Spekulative Netto-Long-Positionen in Metallen verharren auf niedrigem Niveau. Bis vor Kurzem bestand bei Kupfer sogar eine Netto-Short- Position. Als zyklischstes Metall könnte Kupfer am meisten von geld- politischen Impulsen und chinesischen Infrastrukturprojekten profitieren. Dass die Kupferbestände Chinas relativ niedrig sind, bestärkt die positive Einschätzung von Kupfer. Wir gewichten Kupfer daher jetzt über. Werden Verbraucher und Unternehmen dem Markt folgen? Neben den Metallmärkten haben beispielsweise auch die Aktienmärkte seit Draghis Rede günstig abgeschnitten. Unser Basisszenario einer moderaten Erholung des globalen Konjunkturzyklus stützt sich auf die Tatsache, dass weltweite geldpolitische Maßnahmen und eine Verbesserung der Finanzbedingungen die Zuversicht und damit Arbeitsmarkt und Wachstum stärken könnten. Erste Anzeichen für eine Erholung in den USA Es ist, wie gesagt, noch zu früh, als dass harte Daten unser Basisszenario stützen könnten. In den USA zeigen sich indes erste Anzeichen einer Erholung. Eine der positivsten Entwicklungen ist der starke Anstieg des vom Conference Board veröffentlichten Index für das Verbrauchervertrauen, der den Anstieg des Michigan Survey zu Anfang des Monats bestätigt und auf den freundlicheren Erwartungen beruht. Damit liegt der Index jetzt auf dem höchsten Stand seit Februar. Erfreulich war vor allem die optimistischere Einschätzung des Arbeitsmarktes, die wieder auf das Niveau des Vorquartals geklettert ist, als zahlreiche neue Stellen geschaffen wurden. Das deutet darauf hin, dass Verbraucher eine Entspannung am Arbeitsmarkt wahrnehmen. Daneben begünstigen die zunehmenden Hinweise auf eine Erholung des Immobilienmarktes und erleichterte Kreditvergabe diese Entwicklung. Anzeichen für eine Stabilisierung auch in Europa? In Europa gibt es zwar noch keine Indizien für eine Erholung, doch die Output-Komponente des Composite PMI Index ist in den vergangenen zwei Monaten moderat gestiegen. Das deutet auf eine Seitwärtsent- wicklung auf Trendbasis hin. Die Verbesserungen beim Verhältnis zwischen Auftragseingängen zu Lagerbeständen, die sich beim globalen PMI abzeichnen, fehlen jedoch in der Eurozone, insofern gibt es wenig Aussicht auf Erholung. Erfreulich ist indes, dass die Beschäftigungs- komponente seit Juli um fast drei Punkte gestiegen ist. Mit 47,7 schrumpft die Rate immer noch; die Arbeitslosenquote (11,4 % im August) könnte in den kommenden Monaten also weiter steigen. Das belastet eindeutig die Zuversicht der Verbraucher, die weiter bröckelt.
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Die Eurozone muss die Erwartungen an das Nominalwachs­tum verbessern und die Kreditkosten an der Peripherie senken. Letztere dürften 2013 infolge der jüngsten EZB-Maßnahmen schließlich fallen. Wir rechnen zudem mit einer weiteren Liquiditätsspritze für Banken, die die Kredit- versorgung etwas bessern sollte. Im Ergebnis dürfte sich der Zufluss neuer Kredite 2013 beschleunigen und die Binnennachfrage in Maßen beleben. Zusammen mit einem Anstieg des globalen Wachstums (und damit von EWU-Exporten) könnte dies Europa wieder in die Wachstumszone katapultieren. Politiker müssen reagieren Die Politiker in den USA und Europa müssen sich nun ihrer Verantwortung stellen und dem pro-aktiven Beispiel der Zentralbanken folgen. Bleibt das aus, könnte dies im vierten Quartal die leichte Wachstumserholung gefährden. Wir müssen also den politischen Prozess im Auge behalten.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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