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Investmentfonds - News

FondsNews        
26.10.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 26.10.2012:
Carmignac: Überreichlich vorhandene Liquidität und Anstieg der Inflation passen nicht zusammen

Köln, den 26.10.2012 (Investmentfonds.de) - 



Eric Le Coz, Deputy General Manager Carmignac


In Europa wurde das systemische Risiko durch das entschiedene Handeln 
von Mario Draghi reduziert. Er kündigte an, dass die EZB Staatsanleihen 
angeschlagener Länder, die einen Antrag auf Hilfen bei der Europäischen 
Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) stellen, in unbegrenzter Höhe aufkaufen 
werde. Dieser von der EZB ausgeworfene Rettungsring sorgte für einen un-
mittelbaren Rückgang der Risikoprämien, die die Märkte für Staatsanleihen 
von Ländern wie Italien oder Spanien forderten. Aufgrund der an diese 
Maßnahme geknüpften Bedingungen besteht zwar weiterhin ein gewisses 
politisches Risiko im Hinblick auf das Timing von Hilfsanträgen, die die 
anfälligsten Länder an die EFSF stellen, doch die Garantie, die dieser 
Rettungsring bietet, ist ein Schritt von entscheidender Bedeutung. Aus 
Anlegersicht ist aufgrund dessen eine Neuallokation der Anlagen denkbar, 
die im Anleihensegment die von uns im August vorgenommene Reduzierung der 
sichersten Positionen zugunsten einer sorgfältigen Auswahl von Staats- 
und Unternehmensanleihen bestimmter Länder an der Peripherie rechtfertigt. 
Zudem bestätigt der Rettungsring unsere ebenfalls im August getroffene 
Entscheidung für den erneuten Ausbau unserer Positionen im Aktiensegment, 
insbesondere in europäischen Aktien. 


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Diese für langfristigere Anlagen günstigere Position darf jedoch nicht als Ergebnis einer übermäßigen Begeisterung über die gute Verfassung der Unternehmen verstanden werden. Es geht uns vielmehr darum, von einer legitimen Neubewertung infolge des Rückgangs der Risikoprämien auf diese Anlagen zu profitieren, während das Gewinnwachstum im von der Rezession belasteten Europa weiterhin bestenfalls schwach bleiben wird. Die in sämtlichen europäischen Ländern umgesetzten strukturellen Reformen und Sparprogramme werden den Deflationsdruck weiter verstärken, der die Realwirtschaft in der Eurozone beeinflussen wird. Ist aufgrund der Maßnahmen der EZB in diesem Umfeld wirklich ein Anstieg der Inflation zu befürchten? Auf kurze Sicht scheinen uns diese Befürchtungen nicht gerecht- fertigt. Zum einen werden etwaige Maßnahmen der EZB sterilisiert sein und dürften daher nicht zu einem unkontrollierten Anwachsen der Geldmenge führen, die auf annualisierter Basis nur um 4% steigt. Abgesehen vom Ankauf der Staatsanleihen ist der Kreditumlauf der Banken rückläufig und verringert de facto die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit und der gestiegenen Steuerbelastung ist ein positiver Nachfrageschock, der die Bedingungen für einen wirklichen Anstieg der Inflation schaffen würde, zudem nur schwer vorstellbar.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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