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02.11.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 02.11.2012:
Dexia AM: Sollten Anleger auf Obamas Wiederwahl hoffen?

Köln, den 02.11.2012 (Investmentfonds.de) - 



Ken Van Weyenberg, Investmentspezialist, Dexia Asset Management


Nach vier Jahren Obama stehen in den USA erneut die Präsidentschaftswahlen an. 
Ihr Ergebnis wird nicht unerheblich von der Wirtschaftslage und der Entwicklung 
am Aktienmarkt beeinflusst. Umgekehrt machen sich die Wahlergebnisse aber auch 
in den Anlegerportfolios bemerkbar: Laut einer Studie von Dexia Asset Management 
entwickelt sich der Aktienmarkt besser, wenn der Amtsinhaber wiedergewählt wird. 
 

Die Wirtschaftslage ist ein entscheidender Faktor in den US-Präsidentschafts-
wahlen. Dabei spielt die amerikanische Zentralbank Federal Reserve (Fed) eine 
wichtige Rolle: Sie steuert die amerikanische Geldpolitik und kann damit 
Zinssätze beeinflussen und die im Umlauf befindliche Geldmenge steuern. Vor 
den Wahlen versuchte der jeweilige Amtsinhaber daher häufig, die Fed zu 
beeinflussen und zu einer für ihn günstigen Geldpolitik zu bewegen - ein 
positives Wirtschaftsklima steigert die Chance auf eine Wiederwahl. Dies 
gelingt aber nicht immer, schließlich ist die amerikanische Zentralbank 
eine unabhängige Institution. George Bush Senior versuchte vor seiner Wahl-
niederlage gegen Bill Clinton vergeblich, die Fed zu einer Zinssenkung zu 
bewegen und damit die schwache Wirtschaft anzukurbeln; später machte er 
die Federal Reserve 1992 mit für seine Niederlage verantwortlich.  


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Die vor kurzem angekündigte Neuauflage der Quantitative Easing Programme könnte sich also als günstig für Barack Obama herausstellen. Das Versprechen, die Zinsen bis 2015 niedrig zu lassen und jeden Monat 40 Milliarden US-Dollar in die amerikanische Wirtschaft zu pumpen, dürfte das Wirtschaftswachstum stärken und die Arbeitslosigkeit verringern. Schon jetzt haben sich zahlreiche Konjunkturdaten verbessert. So hat der ISM-Einkaufsmanagerindex im September wieder die wichtige 50-Punkte-Marke überschritten (51,5), welche die Grenze zwischen wirtschaftlichem Auf- und Abschwung markiert. Der Michigan Consumer Confidence Index reagierte ebenfalls. Er stieg auf 81,3 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit fünf Jahren. Nach den jüngsten Intrade-Wahlumfragen hat Obama davon profitiert. Die Wahrscheinlichkeit seiner Wiederwahl stieg auf nahezu 62 Prozent (Stand: 16. Oktober 2012). Der US-Präsidentenzyklus Der Zusammenhang zwischen dem US-Präsidentenzyklus und den amerikanischen Aktienmärkten war schon immer ein vieldiskutiertes Thema, vor allem im Vorfeld der Wahlen. Deshalb überrascht es nicht, dass es eine Reihe wissen- schaftlicher Untersuchungen darüber gibt, darunter eine Studie des unabhängigen Consulting-Unternehmens Ned Davis Research, das den Zyklus seit 1900 unter die Lupe genommen hat. Laut der Studie liefern die Aktienmärkte in Wahljahren und im dritten Jahr einer Amtsperiode hohe Erträge. Der Aktienmarkt bevorzugt Demokraten Dexia Asset Management hat die Studie von Ned Davis Research ausgeweitet und die Jahresperformance des S&P 500 seit dem Zweiten Weltkrieg ausgewertet. Dabei wurde jeweils zwischen der Wertentwicklung unter einem demokratischen und einem republikanischen Präsidenten unterschieden. Die Ergebnisse betätigen die Studie von Ned Davis Research: Im dritten Jahr einer Amtsperiode entwickeln sich die Aktienmärkte am besten. Die Republikaner gelten traditionell als unternehmensfreundlich (weniger Regulierung) und tendieren eher zu Steuersenkungen (wie die Regierung unter George W. Bush gezeigt hat). Die Demokraten neigen zu mehr Regulierung und erhöhen eher die Steuern, um Sozialprogramme zu finanzieren. Weitergehende Analysen zeigen allerdings, dass der durchschnittliche jährliche Aktienmarkt- ertrag unter einem demokratischen Präsidenten mit 8,74 Prozent um fast 2 Prozentpunkte höher ist als unter republikanischer Führung (7,04 Prozent). Im ersten Jahr nach einer Wahl entwickelt sich der S&P 500 außerdem deutlich besser, wenn die Demokraten gewonnen haben. Die Aktienmarktperformance wird auch davon beeinflusst, ob die gewählte Partei vorher schon an der Macht war. Vergleicht man die Monatserträge der Aktienmärkte im ersten Jahr nach den Wahlen im Zeitraum seit 1944 wird deutlich, dass die Chance auf eine Rallye größer ist, wenn die Regierungspartei wiedergewählt wird. Im Falle einer Wiederwahl betrug der durchschnittliche Jahresertrag etwas mehr als 10 Prozent. Wenn der Amtsinhaber verliert, ist die Wahrscheinlichkeit einer Seitwärtsbewegung oder eines Abschwungs größer. Das Fiscal Cliff: Herausforderung am Jahresende Eine der größten Herausforderungen für die neue Regierung wird das zum Jahresende drohende Fiscal Cliff. Damit werden die haushaltspolitischen Maßnahmen bezeichnet, die am 1. Januar 2013 in Kraft treten. Unter anderem laufen dann die vorübergehenden Einkommensteuererleichterungen aus, so dass Arbeitnehmern eine Steuererhöhung von etwa 2 Prozent bevorsteht. Außerdem enden mehrere steuerliche Ausnahmeregelungen für Unternehmen. Zusätzlich werden erstmals die Steuern im Zusammenhang mit Obamas Gesundheitsreform fällig. Die automatischen Sparprogramme könnten das Wachstum der US-Wirtschaft um 4 Prozentpunkte dämpfen.
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Anders ausgedrückt: Es ist außerordentlich wichtig, dass Republikaner und Demokraten eine Einigung über den Haushalt erzielen. Ein nicht eindeutiges Wahlergebnis wird die Verhandlungen jedoch erschweren und den produktivsten Sektoren der US-Wirtschaft schaden. Sowohl die Republikaner als auch die Demokraten stehen vor einer wichtigen politischen Entscheidung. Die Republikaner stehen für drastische Kürzungen der Staatsausgaben und wollen Steuererhöhungen vermeiden. Die Demokraten planen hingegen, die Staatsausgaben weniger stark zu kürzen, dafür aber die Steuern zu erhöhen. Wir gehen bei Dexia Asset Management davon aus, dass die beiden Parteien zu einer Einigung kommen werden ? unabhängig davon, wer die Präsidentschaftswahl gewinnt.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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