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05.11.2012
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Investmentfonds.de 05.11.2012:
S&P Capital IQ: Metall- und Minensektor am chinesischen Faden

Köln, den 05.11.2012 (Investmentfonds.de) - 


 
Johnson Imode, Equity Analyst bei S&P Capital IQ


S&P Capital IQ hat einen neuen Report zum Metall- und Minensektor veröffentlicht. 
Darin bewertet der weltweit führende Anbieter von assetklassenübergreifenden Daten 
und Analysen für institutionelle Investoren, Anlageberater und Vermögensverwalter 
die Entwicklung des Sektors verhalten positiv – trotz seiner derzeit schlechten 
Performance. „Wir erwarten für 2013 im Jahresvergleich keine weiter sinkenden 
Preise bei den Kernrohstoffen“, sagt Johnson Imode, Equity Analyst bei S&P Capital 
IQ. „Aktuell bewegen sich die Preise zwar vor allem bei Eisenerz unterhalb der 
Produktionskosten. Dieser Trend wird unserer Ansicht nach jedoch nicht anhalten.“ 
Wichtige Einflussfaktoren auf die Unternehmen des Sektors sind die wirtschaftliche 
Entwicklung in China, die politischen Folgen der Streiks in Südafrikas Minen, aber 
auch die finanzielle Lage auf den europäischen Abnahmemärkten.


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In ihrem neuen Report prognostiziert S&P Capital IQ dem Metall- und Minensektor eine verhalten positive Entwicklung. „Ein erneuter Preisverfall ist unserer Meinung nach nicht in Sicht, da wir davon ausgehen, dass der Einfluss des abnehmenden Wachstums in China und weltweit bereits in den Markt eingepreist ist“, erklärt Johnson Imode, Equity Analyst bei S&P Capital IQ. Nach einem guten Jahresstart hatte sich die Lage im Sektor zuletzt deutlich verschlechtert: „Von Jahresbeginn bis Ende September liegt die Sektor-Performance 18 Prozent unterhalb des S&P Europe 350-Index nach einer Unterperformance von 21 Prozent im Jahr 2011“, sagt Imode. Damit entspricht die Performance grob der Revision von Konsensschätzungen für die Ergebnisse der Gesamtbranche im gleichen Zeitraum. Laut Analyse von Imode liegen die Preise für eine Reihe von Rohstoffen derzeit gleichauf mit oder sogar unterhalb der jeweiligen Förderkosten. „Wir erwarten, dass dies zu Einschnitten in der Produktion führen wird, was wiederum die Preise in 2013 erneut ansteigen lassen sollte. Wir sind davon überzeugt, dass der Sektor sich erst dann wieder positiv entwickeln kann, wenn mehr Klarheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung in China herrscht“, so Imode. Nach Ansicht des Analysten wird die Rohstoffnachfrage in China von derzeit zwei- auf einstellige Prozentwerte zurückgehen. „Wir rechnen hier mit einem moderateren Wachstum von rund drei bis fünf Prozent pro Jahr“, erklärt Imode. Ein negatives Wachstum schließt S&P Capital IQ aus. „Damit liegt das chinesische Wachstum immer noch deutlich oberhalb dem Wachstum der Industriestaaten. Daher sprechen wir uns weiterhin für Metall- und Minen-Investitionen in China, aber auch in den anderen Emerging Markets aus“, erklärt Imode. Eisenerz hat bisher vom chinesischen Wachstum mit am meisten profitiert. Das Metall gehört aufgrund seiner oligopolistischen Handelsstruktur mit drei Großunter- nehmen, die 65 Prozent des globalen Exportmarkts abdecken, zu den favorisierten Rohstoffen von S&P Capital IQ. „Nach unserer Preissensibilitäts-Analyse für Eisenerz erwartet der Markt, dass die Preise auch im nächsten Jahr in der Nähe des diesjährigen Tiefststands von 95 US-Dollar (USD) pro Tonne bleiben werden. Diese Erwartungen halten wir für zu pessimistisch. Denn dieser Wert liegt rund 20 Prozent unterhalb der marginalen Produktionskosten in China, die nach Industrieschätzungen rund 120 USD pro Tonne betragen“, analysiert Imode. Vielmehr erwartet S&P Capital IQ für 2013 einen durchschnittlichen Preis von 125 USD pro Tonne, der sich auch aus dem Rückgang der chinesischen Eisenerz-Produktion sowie dem gebremsten Wachstum ergeben wird. Imode sieht im aktuellen Rohstoff-Investitionsboom in den Entwicklungsländern für den Sektor eine Herausforderung. Gefördert werden dort derzeit vor allem Kupfer und Eisenerz. Die überdurchschnittlich hohen Investitionen können potenziell zu einem Überangebot in den Jahren 2014 und 2015 führen. Darüber hinaus beraten die Regierungen der Standortländer über verschiedene Maßnahmen zur Erhöhung der eigenen Gewinne aus dem Minengeschäft. Die größte Unsicherheit herrscht derzeit aufgrund der massiven Streiks der Minenarbeiter in Südafrika. „Unternehmen, die hier stark engagiert sind, werden Maßnahmen wie der geplanten Minensteuer direkt ausgesetzt sein – Investoren sollten daher Vorsicht walten lassen“, rät Imode.
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Gute Aussichten attestiert S&P Capital IQ vor allem Mineninvestitionen, die mit der Produktion von Stahl einhergehen, da die Versorgung mit letzterem auf sehr viele Marktteilnehmer aufgeteilt ist. „Dies bedeutet einen geringeren Spielraum bei der Preisgestaltung von Stahl, wie es die Kosten-Preis-Schere bei der Ver- dreifachung des Eisenerz-Preises in den vergangenen Jahren deutlich belegt“, erläutert Imode. Von Investitionen in Unternehmen, die stark am europäischen Markt engagiert sind, rät der Analyst dagegen derzeit aufgrund der Schuldenkrise ab. Gleiches gilt für Unternehmen, die an Vertragspreise für Eisenerz gebunden sind, die deutlich höher als die Tagespreise liegen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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