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Investmentfonds - News

FondsNews        
06.11.2012
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Investmentfonds.de 06.11.2012:
Sarasin: Steigen die Renditen wieder?

Köln, den 06.11.2012 (Investmentfonds.de) - 



Dr. ALESSANDRO BEE, Ökonom bei der Bank Sarasin & Cie AG


Seit August 2012 bewegen sich die Renditen der Staatsanleihen von soliden 
Ländern wie Deutschland, der Schweiz oder den USA mehrheitlich seitwärts. 
Positive und negative Impulse hielten sich bisher die Waage. Anleihen-«negative» 
Impulse kamen von der US-Notenbank (Fed) und der Europäischen Zentralbank (EZB). 
Sowohl das Fed als auch die EZB haben neue Programme angekündigt. Das Fed legt
ein neues Quantitative-Easing-Programm (QE3) auf. Die EZB will unter gewissen 
Bedingungen unlimitiert Anleihen von Euroland-Peripherieländern kaufen. Mit 
diesen zwei Programmen konnten die Zentralbanken die Investoren beruhigen. 
Deren Ängste waren einerseits eine drohende Rezession in den USA, andererseits 
ein baldiges Auseinanderbrechen von Euroland. 


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Auf der Anleihen-«freundlichen» Seite stand die wirtschaftliche Entwicklung. Euroland befindet sich in einer Rezession. Ebenfalls Anleihen-«freundlich» waren die weiterhin bestehenden Unsicherheiten in Euroland. Die EZB hat sich bereit erklärt unlimitiert Staatsanleihen zu kaufen, falls das betreffende Land mit einem Antrag auf finanzielle Hilfe an den Rettungsschirm ESM herantritt. Spanien, auf das der Blick der Finanzmärkte gerichtet ist, hat aber bisher noch keinen solchen Hilfeantrag gestellt. Es liegt auf der Hand, dass ein solch labiles Gleichgewicht nicht ewig bestehen kann. Auf der Konjunkturseite gibt es die ersten Anzeichen, dass wichtige Stimmungsindikatoren für die Wirtschaftsentwicklung ihren Boden gefunden haben. Der Einkaufsmanagerindex der US-Industrie notiert im September und im Oktober 2012 wieder über der 50-Marke, was ein Ende der Industrierezession anzeigt. Diese Entwicklung wird durch einen Aufschwung im US-Immobilienmarkt sowie auch in der US-Konsumentenstimmung weiter verstärkt. Die US-Wirtschaft steht am Anfang eines Aufschwungs, welcher bis Mitte 2013 andauern soll.
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Spanien konnte bisher gut damit leben auf einen Hilfeantrag zu verzichten. Die kurzfristigen Renditen notieren zwar über drei Prozent, da Spanien aber seine Schuldenaufnahme für das Jahr 2012 praktisch abgeschlossen hat, bedeutet das im Moment keine große Belastung für das Land. Mit einem Zuwarten des Hilfeantrags hat Spanien einen gewissen taktischen Spielraum bei der Aushandlung der Bedingungen für Finanzhilfen gewonnen. Allerdings schließt sich das Zeitfenster für solche taktischen Überlegungen bald. Spanien muss im nächsten Jahr über 200 Mrd. Euro an Anleihen platzieren. Angesichts dieser Herausforderung ist es wahrscheinlich, dass die Regierung von Mariano Rajoy bis Jahresende einen Antrag stellen wird. Somit dürfte dieser Unsicherheitsfaktor in nächster Zeit auch wegfallen. Vor dem Hintergrund, dass sich die Konjunkturlage verbessert und ein baldiges Eingreifen der EZB immer wahrscheinlicher wird, dürfte das Gleichgewicht bald in Richtung höherer Renditen kippen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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