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FondsNews        
12.11.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 12.11.2012:
Weltwirtschaft: Wohin geht die Reise? / Deloitte Global Economic Outlook: Wachstum im Seitwärtsgang

   München (ots) - Die wirtschaftliche Entwicklung der Euro-Zone 
gestaltet sich besser als befürchtet - für eine Entwarnung ist es 
dennoch zu früh. Ähnlich wie in Großbritannien sind die Zeichen 
höchstens verhalten positiv. In den USA bleibt das Wachstum anämisch,
die Situation ist von einer historischen Ausnahmeerscheinung geprägt:
Weder fällt das Land in eine Rezession, noch gewinnt die Erholung 
spürbar an Fahrt. Auch in China, das die Krise bislang gut bewältigt 
hat, sind auf dem (Rück-)Weg zu einem nachhaltigen Wachstum einige 
Hürden zu überwinden. Indien hingegen steht am Scheideweg und muss 
die Weichen neu stellen, zeigt der aktuelle Global Economic Outlook 
für das vierte Quartal des Jahres 2012.

   "Nach mehreren Krisenjahren stellt sich die Frage, ob das kommende
Jahr den Wendepunkt bringt. Trotz einiger positiver Vorzeichen bleibt
dies vorerst offen - zu groß sind die Unsicherheiten und Risiken. Die
Entwicklung in der EU, den USA sowie China wird hierfür entscheidend 
sein", kommentiert Dr. Alexander Börsch, Leiter Research Deutschland 
bei Deloitte.

   EU: politische Union oder Zweckgemeinschaft? 

   Will die EU ihre Probleme langfristig lösen, hat sie mehrere 
Optionen. Sie muss sich vor allem entscheiden, ob sie zu einer 
politischen Union mit Transferzahlungen werden oder ob sie zu den 
ursprünglichen Prinzipien der Währungsunion zurückkehren will. 
Immerhin hat ihr die EZB-Entscheidung zum unbegrenzten Anleihekauf 
eine Atempause verschafft. Zudem zeigen die Reformen in den von der 
Krise am stärksten betroffenen Ländern erste Wirkung. Die 
Lohnstückkosten und die Leistungsbilanzdefizite der Krisenländer 
haben begonnen zu sinken. Gleichzeitig haben sich die kurzfristigen 
Konjunkturaussichten weiter verschlechtert und eine umfassende Lösung
der Euro- und der Wachstumskrise steht noch aus. Die Definition eines
klaren politischen Ziels würde dabei helfen.

   Großbritannien: Erholung mit vielen Fragezeichen 

   Die Lage in Großbritannien ist zwar alles andere als rosig - das 
Wachstum der letzten 5 Jahre ist das niedrigste seit den 1920er 
Jahren. Gleichzeitig sind die Zinssätze, die niedrigsten seit der 
Gründung der Bank of England 1694. Dennoch gibt es auch hier Zeichen 
der Hoffnung. So ist die Zahl der Arbeitslosen angesichts der 
schwachen Konjunktur erstaunlich niedrig, entsprechend robust zeigen 
sich Verbrauchervertrauen und Binnennachfrage. Die Rezession könnte 
bald zu Ende sein, wenn auch das Wirtschaftswachstum mit 1,3% 
nächstes Jahr niedriger ausfallen dürfte wie eigentlich angenommen.

   USA: nicht Fisch, nicht Fleisch

   Die Wirtschaft der USA bewegt sich kaum von der Stelle. Das ist 
für dieses Land völlig untypisch, denn bislang folgte auf eine tiefe 
Rezession stets ein starker Aufschwung. Mit knapp 6 Prozent Wachstum 
in den letzten 2,5 Jahren ist es derzeitig die langsamste Erholung 
seit 1948. Die Arbeitslosigkeit gerade bei der jungen Generation ist 
hoch. Hinzu kommen die Risiken aus den vergangenen 
Quantitative-Easing-Maßnahmen der FED sowie das drohende "Fiscal 
Cliff" nach der Präsidentenwahl. Sollte es nicht umschifft werden, 
würden automatische Ausgabenkürzungen von 600 Milliarden US-Dollar 
drohen und höchstwahrscheinlich die US-Wirtschaft zurück in eine 
scharfe Rezession stürzen.

   China: Auf die Politik kommt es an

   Das Wachstum in China hat sich deutlich verlangsamt, aber eine 
harte Landung ist bislang ausgeblieben. Ein Problem ist das 
Exportmodell - die weltweite Nachfrage sinkt, dafür steigen die 
Arbeitskosten und Kapital fließt ins Ausland. Die Banken versuchen, 
die Kreditnachfrage im Inland zu stärken, während die Zentralbank auf
Geheiß der Politik eine Abwertung der Währung zu vermeiden sucht. Die
Maßnahmen der chinesischen Autoritäten haben sich im Großen und 
Ganzen als erfolgreich erwiesen - umso mehr hängt alles von der 
weiteren politischen Entwicklung ab.

   Indien: vorläufiger Wachstumsstopp

   Anders in Indien: Reformversuche der Politik kommen kaum voran, 
vor allem die Subventionierung von Diesel und Gas birgt erhebliche 
Gefahren. Inflation ist zentrales Thema, während 
Auslandsinvestitionen und Industrieproduktion stagnieren. Hinzu 
kommen hohe Kreditkosten und ein ebenso hohes Staatsdefizit. 
Erleichterung mag die Entscheidung der Administration bringen, 
stärkere Auslandsbeteiligungen vor allem im Handel zuzulassen. 
Angesichts der vielfältigen Probleme ist in nächster Zeit nicht mit 
einer Rückkehr der indischen Wirtschaft auf Vorkrisen-Niveau zu 
rechnen - und auch der Monsun als entscheidende Größe lässt kaum eine
Prognose zu.

   Japan: zähe Deflation

   Japan bleibt Sorgenkind der internationalen Entwicklung. Die 
Aufbauimpulse nach der Katastrophe waren nicht so stark und 
nachhaltig wie erhofft, nach wie vor ist das Land von deflationären 
Tendenzen gekennzeichnet. Das Lohnniveau und die Binnennachfrage sind
damit extrem niedrig, der Yen steht zu hoch. Ein Silberstreif am 
Horizont ist nicht erkennbar - und die politisch-militärischen 
Auseinandersetzungen mit China tragen nicht zur 
Situationsverbesserung bei.

   "Neben Russland und Brasilien beschäftigt sich der Global Economic
Outlook auch mit Südkorea. Hier bestimmt die hohe Verschuldung der 
Privathaushalte mit ihren Auswirkungen auf Banken und Konjunktur die 
wirtschaftlichen Perspektiven. Südkorea ist stark exportorientiert - 
und daher abhängig von der Weltkonjunktur. Künftig sollte das Land 
aber neben der Industrie den Dienstleistungssektor stärken und damit 
für eine bessere wirtschaftliche Balance sorgen", schließt Dr. 
Alexander Börsch.

   Den kompletten Report finden Sie unter http://ots.de/07BAm zum 
Download.

   Über Deloitte

   Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen 
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance 
für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen. Mit 
einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150
Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen 
Leistungen und steht Kunden so bei der Bewältigung ihrer komplexen 
unternehmerischen Herausforderungen zur Seite. "To be the Standard of
Excellence" für rund 200.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies 
gemeinsame Vision und individueller Anspruch zugleich.

   Die Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur 
verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: erstklassige 
Leistung, gegenseitige Unterstützung, absolute Integrität und 
kreatives Zusammenwirken. Sie arbeiten in einem Umfeld, das 
herausfordernde Aufgaben und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten 
bietet und in dem jeder Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu
beiträgt, dem Vertrauen von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu 
werden.

   Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited, eine 
"private company limited by guarantee" (Gesellschaft mit beschränkter
Haftung nach britischem Recht), und/oder ihr Netzwerk von 
Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich
selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der 
rechtlichen Struktur von Deloitte Touche Tohmatsu Limited und ihrer 
Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns.

   © 2012 Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

Originaltext:         Deloitte
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Pressekontakt:
Isabel Milojevic
Leiterin Presse
Tel.: +49 (0)89 29036 8825
imilojevic@deloitte.de





Quelle: news aktuell






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