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12.11.2012
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 12.11.2012:
Dexia: Obamas Wiederwahl unterstützt den US-Anleihenmarkt

Köln, den 12.11.2012 (Investmentfonds.de) - 



Nicolas Forest, Head of Rates & Forex Strategy, Dexia AM


Angesichts der gegenwärtig schwächelnden Weltwirtschaft und der europäischen 
Schuldenkrise haben die Finanzmärkte die Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten 
Staaten mit großem Interesse verfolgt. Zwar mag der Sieg von Barack Obama nicht 
alle Fragen für das kommende Jahr 2013 beantworten, aber dennoch lassen sich damit 
mindestens 2 entscheidende Fragen für die nächsten Monate klären.

 
Die Haushaltsfrage


Dollar-Investoren beschäftigt für 2013 die große Frage der berühmten 
Fiskalklippe („fiscal-cliff“), also dem Auslaufen einer Reihe von Haushalts-
programmen, die die vorherigen Regierungen während der Rezession ergriffen 
hatten. Das Arbeitsbeschaffungsgesetz von 2010 und die 2001, 2003 und 2009 
verabschiedeten Steuerermäßigungen laufen zum Ende des Jahres aus, was eine 
Verringerung des Defizits, zugleich aber auch eine starke Beeinträchtigung 
des Wachstums zur Folge haben würde. Sollte es zu keiner Verlängerung der 
Maßnahmen kommen, könnte das amerikanische Defizit auf 4 Prozent des Brutto-
inlandsproduktes gegenüber 7 Prozent in diesem Jahr sinken. Dafür warnt das 
Congressional Budget Office jedoch davor, dass das reale Wachstum 2013 mit 
-0,5 Prozent negativ ausfallen könnte und die Arbeitslosenquote erneut auf 
9 Prozent ansteigen könnte.


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Mitt Romney wollte die Fiskalklippe aufschieben: Er war für eine maximale Senkung aller Ausgaben, vor allem im sozialen und medizinischen Bereich und eine gleichzeitige Verringerung der Steuersätze. Barack Obama scheint hingegen den Plänen des Simpson-Bowles-Ausschusses folgen zu wollen. Diese sehen vor, die Steuersenkungen für Spitzenverdiener nicht aufrechtzuerhalten. Da das Repräsentantenhaus trotz Obamas Wahlsieg und der demokratischen Mehrheit im Senat aber weiterhin mehrheitlich von Republikanern beherrscht wird, muss für die Verringerung des Defizits und zur Vermeidung der Fiskalklippe ein Kompromiss gefunden werden. Für die amerikanische Verschuldung ist der Sieg des Amtsin- habers positiv, da deren Verringerung in den nächsten 4 Jahren höhere Priorität genießen dürfte. Die Frage nach der Geldpolitik Die amerikanische Zentralbank Federal Reserve (Fed) wechselt ihre Geldpolitik nicht aufgrund politischer Mehrheiten. Allerdings ist die außerordentlich kulante Politik von Ben Bernanke bei den Republikanern auf große Kritik gestoßen, was vor allem mit dem Inflationsrisiko im Zuge des Geldschöpfungsprozesses zusammen hängt. Während das Mandat von Ben Bernanke im Januar 2014 ausläuft, unterstützt die Wiederwahl von Barack Obama implizit die gegenwärtige Politik, und sie wird die Fed mit Sicherheit darin bestärken, so lange wie nötig niedrige Zinssätze bei- zubehalten (zum gegenwärtigen Zeitpunkt bis 2015). Außerdem macht sie eine Fort- setzung der derzeitigen Politik wahrscheinlicher, entweder mit der Erneuerung des Mandates von Ben Bernanke im Jahre 2014 oder aber mit der Ernennung von Janet Yellen. Dieser geldpolitische Status quo ist ein unterstützender Faktor für den US-Staatsanleihenmarkt. Für Anleihen erweist sich die Wiederwahl von Barack Obama somit als positiv. Geldpolitische Kontinuität gepaart mit dem Willen, die Staatsverschuldung zu senken, lassen längerfristig auf weiterhin niedrige Zinsen (unter 2 Prozent) schließen. Nach Verkündung des demokratischen Wahlsieges sanken die Zinsen für 10-jährige US-Treasuries um 10 Basispunkte. Nun beginnt eine neue Phase: die der Verhandlungen zur Fiskalklippe in einem gemischten Kongress. Ein schneller Kompromiss wäre sowohl für die Höhe der Zinssätze als auch für das Vertrauen der Märkte überaus wünschenswert. Allerdings besteht das Risiko einer Blockade, die eine gewisse Risikoabneigung zur Folge haben könnte. Obama hat aber noch ein weiteres Ass im Ärmel, nämlich die Immobilienpolitik. Der Wechsel an der Spitze der FHFA (Federal Housing Finance Agency – des Regulierers des amerikanischen Immobilienmarktes) könnte mit einem massiven Plan für die Hypothekenrefinanzierung zusammentreffen, um dem noch recht zerbrechlichen Wachstum einen Schub zu verleihen. Davon könnte die wirtschaftliche Entwicklung im kommenden Jahr profitieren.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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