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13.11.2012
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Investmentfonds.de 13.11.2012:
Marktkommentar Hansainvest: Noch nie zuvor war Gold so wertvoll

Köln, den 13.11.2012 (Investmentfonds.de) - 


 
Nico Baumbach, Fondsmanager der beiden Edelmetallfonds HANSAgold und HANSAwerte


Im Jahr 2000 mussten Anleger 250 Euro für eine Unze Gold zahlen. Vergleichsweise 
wenig: Zum heutigen Tag hat sich der Preis mehr als verfünffacht und liegt 
aktuell bei 1.362 Euro (Stand: 12. November 2012). Damit ist Gold so teuer wie 
noch nie zuvor. „Die Goldmenge, die dem Weltmarkt zur Verfügung steht, sinkt 
– bei gleichzeitig steigender Nachfrage“, sagt Nico Baumbach, Fondsmanager der 
beiden Edelmetallfonds HANSAgold und HANSAwerte der Hamburger Kapitalanlagege-
sellschaft Hansainvest Hanseatische Investment-GmbH, und erläutert: „Zwar ist 
es so, dass immer mehr Gold gefördert wird, das Angebot also eigentlich steigt. 
Allerdings betrifft die Zunahme der Fördermenge hauptsächlich Länder wie China 
oder Russland, deren Goldbestände aber so gut wie komplett im eigenen Land 
verbleiben, also gar nicht erst auf den Weltmarkt gelangen.“ 


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Nachgefragt wird Gold dabei von verschiedenen Seiten. Einerseits entdecken immer mehr private Investoren, dass Gold eine Sicherheit bieten kann, die andere Asset- klassen nicht haben. Andererseits kaufen aber auch immer mehr Staaten Gold, allen voran die Emerging Markets. So ist China, trotz der hohen eigenen Fördermengen, der weltweit größte Importeur des gelben Edelmetalls. Notenbanken als Katalysatoren für den steigenden Goldpreis Die Notenbanken spielen eine Hauptrolle für die Entwicklung des Goldpreises – und das in gleich dreierlei Hinsicht. Erstens treten sie vermehrt als direkte Käufer auf, zweitens halten die größten Notenbanken, wie das Federal Reserve System (Fed) oder die Europäische Zentralbank (EZB), aber auch die chinesischen und japanischen Zentralinstitute, die Zinsen niedrig. „Der wohl wichtigste Treiber für den Goldpreis ist jedoch das Drucken von Geld, das vor allem von der EZB und der Fed zur Eindämmung der Wirtschaftskrisen in Europa und den USA betrieben wird“, so Baumbach. Die andauernde Eurokrise wird sich nach Ansicht des Fondsmanagers auch weiter fortsetzen – und damit positive Impulse für den Goldpreis geben. Auch in den USA wird sich nach Ansicht des Fondsmanagers durch die Wiederwahl von Barack Obama an der angespannten Wirtschaftslage perspektivisch wenig ändern. „Und auch die prekäre Schuldensituation in den USA besteht unverändert fort“, sagt Baumbach. „Nachdem diese durch den Wahlkampf vorübergehend in den Hintergrund gedrängt worden war, wird sich das Land mit diesem Problem jetzt verstärkt aus- einandersetzen müssen.“ USA: Schuldenkrise wird ohne ‚Gelddrucken‘ kaum zu bewältigen sein „Ein großes Thema ist auch das so genannte ‚Fiscal Cliff‘ – eine Reihe von Steuererleichterungen und Konjunkturprogrammen in Höhe von rund 500 Milliarden Dollar, die teilweise noch aus der Amtszeit von George W. Bush stammen und Ende 2012 auslaufen, sofern sie nicht vom Kongress verlängert werden“, erläutert Baumbach. „Wenn die Steuervergünstigungen auslaufen sollten, droht den USA eine Rezession. Daher gehe ich davon aus, dass das Fiscal Cliff von der Regierung abgeschwächt werden wird.“ Offen ist, wie sich die fortgesetzte parteipolitische Spaltung der USA – Senat und Präsident in der Hand der Demokraten und das Repräsentantenhaus in der der Republikaner – auswirken wird. Der Fondsmanager hält es allerdings für sehr wahrscheinlich, dass es eher weitere Finanzspritzen der Fed zur Stabilisierung der Wirtschaft geben wird als dass konkrete politische Maßnahmen ergriffen werden. Das wiederum führt zu einer zusätzlichen Stützung des Goldpreises. Die Fortsetzung der Krisenstimmung in der europäischen wie US-amerikanischen Wirtschaft bedeutet also ein positives Umfeld für Gold. „In diesem Zusammenhang wird deutlich, dass Gold eben nicht nur ein Rohstoff, sondern eine Währung ist“, sagt Baumbach, „eine Währung, die im Gegensatz zu den Papierwährungen wie Euro oder US-Dollar nicht beliebig vermehrbar ist und daher als einzige wirkliche Sicherheit bieten kann.“ Platin ist das zurzeit spannendste Edelmetall Die Preise für Platin, Palladium und Silber, die wichtigsten Edelmetalle neben Gold, entwickeln sich momentan in komplett verschiedene Richtungen. „Platin und Palladium sind aufgrund ihrer Verwendung in der Industrie deutlich abhängiger von Konjunkturentwicklungen. Das ist am stärksten bei Palladium der Fall – und hier ist derzeit auch zu beobachten, dass Investoren sich sehr zurückhalten. Damit sinkt der Preis“, sagt Baumbach. Das gleiche sollte eigentlich auch für Platin, das vor allem für den Bau von Katalysatoren eingesetzt wird, gelten. „Durch die anhaltenden Arbeitskämpfe der Minenarbeiter in Südafrika, wo sich 80 Prozent der Platinförderung befinden, ist das Angebot deutlich geschrumpft. Dadurch ist wiederum der Preis in die Höhe geschnellt“, so Baumbach. Trotzdem ist Platin derzeit noch immer günstiger als Gold. Das lockt Investoren, die auf einen steigenden Preis spekulieren.
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Silber hingegen verhält sich derzeit eher unauffällig. „Die Preisschwankungen sind bei Silber weiterhin höher als bei Gold“, sagt Baumbach. Silber verhalte sich bei seiner Preisentwicklung oft wie eine Art ‚gehebeltes Gold‘. Der Grund dafür: „Die fest verwahrten Bestände an Silber sind wesentlich geringer als die an Gold. Damit haben Spekulanten einen weit größeren Einfluss auf den Preis“, sagt der Fondsmanager. Für das kommende Jahr prognostiziert der Fondsmanager keine großen Veränderungen hinsichtlich der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. „Die weltwirtschaftlichen Probleme werden sich aller Voraussicht nach nicht so schnell lösen lassen – damit bleibt das günstige Umfeld für Edelmetalle, allen voran Gold, uns wohl noch einige Zeit erhalten.“ Die Gefahr einer Gold-Blase hingegen sieht er nicht: „Zwar mutet die Preissteigerung der letzten zehn Jahre auf den ersten Blick gewaltig an – setzt man sie aber in Relation zu der gleich- zeitig stattgefundenen Entwertung der Währungen, ist der Anstieg gar nicht mehr so massiv. Alles in allem haben wir es mit einem soliden Wachstum zu tun.“





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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